Ja, ich auch; Frage war ja auch, ob das beim Schwimmen zu händeln ist (Kabel, Kopfhörer) und ob jemand Erfahrungen hat
Das Band ist beim Speedo extra kurz, damit nichts im Weg ist. Wenn man dann auch mal damit joggen gehen will muss man eine beiliegende Verlängerung nutzen.
Das Teil funktioniert, Tasten sind auch gut blind zu bedienen, aber besonders häufig benutze ich ihn nicht, weil ich beim Schwimmen auch ganz gerne nichts außer dem Wasser höre.
Da ich beim Schwimmen vor Langeweile fast sterbe...
Was ist denn der Sinn daran, etwas zu tun, bei dem man fast stirbt vor Langeweile? Also wenn mir das Training nicht Spass machen würde, dann würde ich mir eine andere Sportart suchen. Macht dir Radfahren und Laufen Spass? Wie wärs dann mit Duathlon?
Etwas zu machen nur weil man das Gefühl hat, man müsse es tun oder es zu tun weil man "in" sein will etc. ist langfristig nicht befriedigend und deshalb meiner Meinung nach sinnlos. Da investiert man die Zeit lieber anderweitig.
Was ist denn der Sinn daran, etwas zu tun, bei dem man fast stirbt vor Langeweile? ......
du musst aber zugeben, blaue Kacheln anzuschauen hat bedeutend weniger Reiz als durch einen schöne Landschaft zu laufen, bzw. zu radln. Da kann das Schwimmen noch so viel Spass machen, aber auch das Auge schwimmt mit
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Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen!
Was ist denn der Sinn daran, etwas zu tun, bei dem man fast stirbt vor Langeweile? Also wenn mir das Training nicht Spass machen würde, dann würde ich mir eine andere Sportart suchen. Macht dir Radfahren und Laufen Spass? Wie wärs dann mit Duathlon?
Du stellst ja dann gerade die ganze Sportart in Frage, nur weil eine Trainingseinheit langweilig ist. Gerade im Grundlagenbereich beim Laufen oder Schwimmen ist es ein Unterschied ob ich z.B. Intervalle oder ein Programm abarbeite oder eine lange gleichmäßige Einheit durchziehe und wenn man evtl. im Schnitt 18 Stunden trainiert, sind diese Einheiten halt langweiliger als andere. Meine langen Läufe mache ich auch mit Hörbuch, aber halt nur die. Deswegen macht mir Laufen trotzdem Spaß, ebenso wie das "normale" Schwimmtraining.
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Was ist denn der Sinn daran, etwas zu tun, bei dem man fast stirbt vor Langeweile? ...
Da will ich als Old-School-Fraktion einmal in die gleiche Kerbe hauen....nur aus der anderen Richtung
Erstens: Sehr wichtig! Wenn du mit Musik schwimmen möchtest, dann tue es.
Aber, zweitens: Wie wäre es, statt für Dauerbedudelung zu sorgen, das eventuell(!) eintönige Schwimmen als beruhigende, vielleicht sogar meditative Handlung zu sehen?
Gerade unter Triathleten habe ich oft den Eindruck, dass viele Angst vor der Ruhe, dem innehalten und dem nach innen schauen haben. Alle viel zu cool und zu hip...
Über die Vorteile von Meditation und auch Yoga für Ausdauersportler ist das meiste gesagt. Probier's aus!
Also raus aus dem Lärm des Alltags. Disconnect yourself für die Zeit des Schwimmens. Kein Handy, kein Facebook, keine grellen Clips, keine Breaking News, keine Mucke, keine Werbung.
Nur die strenge Symmetrie des Becken mit seinem beruhigenden Blau oder das tiefe grünbraun des Badesee.
Du und dein Atem in dem Element aus dem wir alle stammen....Ommmmm.
Ich würde die Ruhe und das abschalten geniessen statt mich zu beschallen.
Gruß
N.
du musst aber zugeben, blaue Kacheln anzuschauen hat bedeutend weniger Reiz als durch einen schöne Landschaft zu laufen, bzw. zu radln. Da kann das Schwimmen noch so viel Spass machen, aber auch das Auge schwimmt mit
Da stimme ich dir voll und ganz zu. Mir macht es auch bedeutend mehr Spass, bei schönem Wetter Biken zu gehen als im Winter im Hallenbad zu Schwimmen.
Mein Punkt war folgender: wenn man dem Schwimmen wirklich gar nichts (Zitat: Ich sterbe vor Langweile) abgewinnen kann, dann sollte man sich überlegen, auf Duathlon umzusteigen. Ist es lediglich im Vergleich zu den anderen Trainings langweiliger, hat aber dennoch seinen Reiz, so soll man es machen.
Schwimmt man im Training einfach mal eine lange Distanz durch, so kann man ja meinetwegen mal Musik hören. Persönlich mache ich viel Techniktraining und da wird es schwieriger, sich richtig zu konzentrieren und das Wasser zu spüren wenn gerade ACDC läuft. Zudem finde ich ein Schwimmtraining mit viel Technik auch spannend, da zwar die Aussicht dieselbe bleibt, die Bewegung aber stets leicht variiert.
Zitat:
Zitat von kromos
Du stellst ja dann gerade die ganze Sportart in Frage, nur weil eine Trainingseinheit langweilig ist. Gerade im Grundlagenbereich beim Laufen oder Schwimmen ist es ein Unterschied ob ich z.B. Intervalle oder ein Programm abarbeite oder eine lange gleichmäßige Einheit durchziehe und wenn man evtl. im Schnitt 18 Stunden trainiert, sind diese Einheiten halt langweiliger als andere.
Siehe Antwort oben: ich stelle nicht die ganze Sportart in Frage, sondern habe jemandem, der "vor Langeweile fast stirbt" nahegelegt, sich auf di eTraining zu beschränken, die ihm/ihr persönlich Spass machen und das würde halt zum Duathlon führen.
Richtig Kraulen zu lerne hab ich mir vor Jahre als Ziel formuliert. Es zu erreichen stellte mich von ungeahnte Probleme. Mir geht da jegliche mentale Stärke ab und die Musik dient als Krücke.
Ich bin jetzt einige Male mit Musik geschwommen (erst mit geborgter Technik, nun auch mit meinem Speedo-Aquabeat) hab mir meine "Erfolgsmusik" reingezogen und konnte eine ganz wesentliche Hemmschwelle im Freiwasser überwinden. Ich kann es nicht richtig erklären. Hat aber funktioniert.
Es gibt auch harte Intervalleinheiten, die nicht immer freudbetont ablaufen, im Gesamtpaket unserer Leidenschaft für den Triathlon aber Sinn machen und Stolz vermitteln, wenn man sie dann bewältigt hat.
Keine Sorge Fäger, ich hab schon Spaß
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-Jeder von uns ist ein Engel mit nur einem Flügel. Und wir können nur fliegen, wenn wir uns umarmen.-