habe täglich mit den nicht unerheblichen Auswirkungen die ein Burn-Out mit sich bringt zu tun. Depressionen, Suizide, Tennungen, Alkohol....
Dennoch würde ich nicht gleich von einem Burn-Out sprechen,wenn man eine depressive Episode hat, bzw. in ein sog. Loch fällt, weil man sein Tun und Handeln reflektiert. Oft ist es so, daß Burn-Out Patienten es gar icht mrken was und wieviel sie sich zu muten. Oder sehr lange immer wieder Ausreden für ihr eigentliches Ausbrennverhalten zurechtlegen. Immer uptodate zu sein, stets erreichbar, immer helfend, keine Schwächen zeigen, enormer Anspruch an sich selbst, alle Hürden meistern wolen, allen recht machen zu wollen, Karriere und Familie zu 100% verfolgen, dass sind die größten Feinde einer guten Psychohygiene.Der beste Schutz ist m.E. der ,sich selbst zu reflektieren und demnach dann Maßnahmen zu unternehmen. Aus der Ferne ist es aber immer schwierig Diagnosen zu stellen. Ärzte tun sich mit dr Burn-Out Problematik schwer.
Als aus der Erfahrung mit meinem Kollegen kann ich würde ich, bevor ich in mich Psychotherapie begebe oder Stimmungsaufheller etc. einnehme (ist in meinem Berufsfeld eher häufig als selten) mich erstmal auf Testosteronmangel untersuchen lassen, ist ein Picks beim Hausarzt und evtl. dann eine Überweisung zum Endokrinologen.
Grüsse
Metronom
Hi Metronom, Psychotherapie und Stimmungsaufheller will ich nicht und brauche ich nicht. Testosteronmangel ist auch ein interessanter Ansatz, will ich nicht abstreiten, muss aber nicht unbedingt was damit zu tun haben. Werds aber mal bei Gelegenheit checken lassen. Zur Zeit kann ich aber keine Ärzte mehr sehen.
In meinem Fall treffen zudem wenige bis garkeine Symptome von T-Mangel zu. Ich habe keine Gewichtszunahme/BMI ist 24 (bin so schlank, wie seit Jahren nicht), habe gute Blutwerte/normalen Insulinspiegel und einen Blutdruck 120/70. Letzte Woche alles ganz frisch ermittelt. Auch der Verdacht auf Belastungs/-Asthma war zum Glück negativ. Lediglich Kalium+Magnesium zur Subsituierung wurde mir empfohlen.
Ich bin eher der Meinung, daß es bei mir eine reine Überforderung ist/war....Tapetenwechsel ist angesagt.
wie kommt man(n)/frau jetzt daraus...? ich bin kein arzt gänger, krankschreiber hypochonder etc...
Einfach mal die Dinge laufen lassen, wie sie kommen...., nicht immer versuchen, alles zu schnappen und dann zu kontrollieren. Stell dir vor du wärst tot, das Leben der anderen ginge schon irgendwie weiter, auch ohne dich. Du bist nicht so wichtig, wie du denkst.
Jugendliche haben ja manchmal dieses "Null bock/no future/is´ mir doch egal" an sich. Ich glaub, wenn Erwachsene ein bisschen was davon in sich hätten, würden sich weniger Leute mental an die Wand fahren. Genauso wie von Kindern, die einfach mal "zu faul, zu müde oder keine Lust haben". Davon kann man lernen.
Allein schon die Bezeichnung ist für mich sehr fragwürdig! Gibts kein deutsches Wort?
Ist wohl leider ein Symptom der heutigen Leistungs-Spaß-Allesmitnehm-Undnichtsauslaßgesellschaft!
Da wird halt auf zu viele Hochzeiten getanzt, oder versucht zu tanzen.
Klappts ok, klappts nicht dann hat man ein Burnoutsyndrom!
Leute, ist doch ganz einfach:
Hab ich Kraft für mehr, dann raus damit!
Schwächele ich rum, dann muß man halt das machen was nötig ist, das ist ja in erster Linie arbeiten.
Ist doch garnicht so schwer und es liegt halt in erster Linie in der Gewichtung meines Daseins.
Gleich zum Arzt rennen, na das ist typisch neue Gesellschaft.
Dem dann noch sagen man hat nen Testosteronmangel . Schaut morgens unter die Bettdecke, da sieht man den Testomangel
Oh Mann, mir tut vom Kopfschütteln schon derselbige weh!
Wünsch trotzdem gute Besserung und hoffe auf einen klaren Kopf und Weisheit, die Probleme zu erkennen und richtig gegenzusteuern!
ich will hier niemandem die Meinung streitig machen, aber ich finde es irgendwie unpassend mit *kopfschüttel* etc. zu reagieren.
für diejenigen, die sich mit "burnout" oder wie auch immer man es nennen mag, ist das alles andere als zum *kopfschütteln*. man sitzt zuhause, weiß dass man eigentlich top werte hat und im besten alter ist und trotzdem krank ist und zwar nicht geistig, sondern körperlich (schwindel, atemnot, übelkeit, gliederschmerzen uvm.)
wenn du dammit nichts am hut hast, sei glücklich und genieße den tag
Ist wohl leider ein Symptom der heutigen Leistungs-Spaß-Allesmitnehm-Undnichtsauslaßgesellschaft!
Da wird halt auf zu viele Hochzeiten getanzt, oder versucht zu tanzen.
Klappts ok, klappts nicht dann hat man ein Burnoutsyndrom!
Leute, ist doch ganz einfach:
Hab ich Kraft für mehr, dann raus damit!
Schwächele ich rum, dann muß man halt das machen was nötig ist, das ist ja in erster Linie arbeiten.
Ist doch garnicht so schwer und es liegt halt in erster Linie in der Gewichtung meines Daseins.
Es ist in der Regel nicht so, dass die Leute wegen eines zusätzlich zur Arbeit ausgeübten Hobbys ausbrennen würden, und dass es die Probleme nicht gäbe, wenn sie sich allein auf Ihre Arbeit konzentrierten.
Psychische Erschöpfung und Müdigkeit ist eine ganz normale Erfahrung jedes Berufs- und/oder Familienalltags. Niemand würde sich ernsthaft dazu veranlasst sehen, hier gleich die Notbremse zu ziehen und sein Leben umzukrempeln (was Du als "Gewichtung meines Daseins" ansprichst). Aus dieser normalen Belastungssituation kann sich ein Burn-Out entwickeln, und zwar ziemlich schnell. Wie hier bereits geschrieben wurde, merkt die betroffene Person das an der Tatsache, dass einige Tage Pause oder ein kurzer Urlaub für eine Regeneration nicht mehr ausreichen würden – dass die Erschöpfung chronisch geworden ist. Man bemerkt einen Burn-Out also erst dann, wenn man ihn bereits hat.
Daher ist der simple Rat, man solle rechtzeitig gegensteuern, in der Wirklichkeit nicht umzusetzen, weil man nicht wissen kann, wann "rechtzeitig" ist. Das klappt erst nach der Erfahrung eines Burn-Outs.
[Kneipenparolen on]
>>Gleich zum Arzt rennen, na das ist typisch neue Gesellschaft.
>>Dem dann noch sagen man hat nen Testosteronmangel.
>>Schaut morgens unter die Bettdecke, da sieht man den Testomangel
[Kneipenparolen off]
Testosteronmangel muss nicht unbedingt mit erektiler Dysfunktion zusammenhängen und umgekehrt, aber das weisst Du wahrscheinlich NICHT, sonst hättest Du Dir den Satz verkniffen ...