gestern habe ich gelesen,dass Steilküste sich Gedanken macht,wie lange man tapert und wie das ausschauen soll.
Das finde ich ein sehr gutes Thema und wollte es jetzt mal aufgreifen.
Jetzt am Wochenende sollten die letzten langen Einheiten gemacht werden.'S Maultäschle hat schon Witze gemacht,aber sie muß nochmal ran.
Letztes Jahr habe ich das Wochenende für eine Koppeleinheit und 120 km Radfahren genutzt.
Montag fühlte ich mich gut,also bin ich 28km im gewünschten Wettkampftempo gelaufen.
Danach habe ich das Training runter gefahren.
Heifu hat mir damals geraten bei den letzten entspannten Trainingseinheiten immer mal richtig anzuziehen.
Das wäre gut für die Wettkampfhärte.
Die letzte Woche vorm Wettkampf war ganz einfach.
Montag einbisschen schwimmen,Dienstag 90min entspanntes Laufen mit knackigen Phasen,Mittwoch die letzte 90min Radausfahrt,Donnerstag Nightrun,Freitag Pasta-Party,Samstag Radabgabe und nochmal 1500m entspanntes Schwimmen,Sonntag mit anderen Menschen Sport machen.
Mein Trainingsplan sah eigentlich für die vorletzte Trainingswoche 14 Stunden vor,aber Hazel meinte,dass das zu viel wäre und reduzierte alles ein bisschen,damit ich ausgeruht in den Wettkampf gehe.
Nach dem 28km-Lauf haben ich das Training runtergefahren.
Das hat super funktioniert.
Es wäre jetzt ganz spannend,wie ihr die letzten zwei Wochen vor der LD trainiert.
der Coach
Dein Plan ist nicht schlecht, aber sogar ich würde weniger laufen
Ein freier Kopf ist auch viel wert, erholen, aber nicht einschlafen . Trainingshäufigkeit behalte ich bei, Umfang wird immer mehr reduziert, dafür möglichst im Wettkampftempo trainnieren. Essen ohne Experiemente, bestenfalls Mittwoch vor Wettkampf KH-Speicher entleeren, aber ohne anschließende Fressorgien o.ä.
Dein Plan ist nicht schlecht, aber sogar ich würde weniger laufen
Ein freier Kopf ist auch viel wert, erholen, aber nicht einschlafen . Trainingshäufigkeit behalte ich bei, Umfang wird immer mehr reduziert, dafür möglichst im Wettkampftempo trainnieren. Essen ohne Experiemente, bestenfalls Mittwoch vor Wettkampf KH-Speicher entleeren, aber ohne anschließende Fressorgien o.ä.
Ja,ein 60 min Läufchen mir einen Stopp am Caipi-Stand tut es auch.
Wettkampftempo würde ich auch nicht unbedingt machen wollen,lieber die knackigen Sachen ziwischen drin.
In der Wettkampfwoche sollte man sich auch keinen Stress mehr mit der Trainingshäufigkeit machen.
Es bringt doch nichts,wenn das Maultäschle Freitag vor der Pasta-Party eine Einheit reinquetscht.
Die KH-Diät....ich weiss net.
Ich kenne viele Leute,die das machen,aber oft nicht sehr konsequent.Ach nee,das lassen wir lieber.
Maultäschle und ich sind da auch bei manchen Dingen unterschiedlicher Meinung (z.B. über einen langen Lauf),aber es ist ihr Wettkampf.
Sie fühlt ihr Beine und hört in sich rein.
Ich werde sie mental untersützen.Den Rest macht sie alleine.
Ok,ich werde aufpassen,dass sie sich am Wochenende immer warm anzieht,damit sie keine Erkältung bekommt.
Es soll ja widerlich werden.
Bei Maultäschle machen ich mir nach Kraichgau überhaupt keine Sorgen mehr...eigentlich habe ich mir nie Sorgen gemacht.
Sie ist gut trainiert.Sie kann sich ein Rennen gut einteilen.
Sie ist stark im Kopf.
Ja, aber der Coach will doch wissen, wie wir trainieren... Essen, trinken, Support, Handtuch halten, Grillen, Anschreien, ...
Oder???
Ich habe schon gelesen,dass Du es anders machen würdest und Dich in die Hände des Trainiers begeben.
Bin mal gespannt,wie Steilküste sich entscheidet.
Wie es das Maultäschle macht,weiss ich jetzt schon.
Maultäschle und ich sind da auch bei manchen Dingen unterschiedlicher Meinung (z.B. über einen langen Lauf),aber es ist ihr Wettkampf.
Sind wir?
Ich bin eigentlich ganz Deiner Meinung, aber irgendwie wollen meine Beine immer vorher nach Hause
Tjaja, Tapering...
ich frag mich bei mir ja: Tapern, von was?
Ich fand die letzten Wochen bei mir eher entspannt - gut, lag auch daran, dass ich erstmal erkältet war und deshalb die Woche über eigentlich nix gemacht habe und immer nur zum Wochenende hin dann mal wieder die Lauf-, Radschuhe und/oder die Schwimmbrille rausgekramt habe
Zum aktuellen Training:
Am Dienstag hab ich nullkommanix gemacht. Hatte noch überlegt kurz schwimmen zu gehen, bin dann aber lieber spontan auf dem Sofa eingeschlafen.
Gestern gabs ein 2 Stunden-Läufchen. Hab in netter Gesellschaft zum Aufwärmen ein Mädchenbier genuckelt und danach lief das IM-Tempo viel einfacher von der Hand
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Ok, Planung: heute schwimmen.
Morgen wirds eher spontan, da ich abends Übernachtungsgäste bekomme und dafür noch ein wenig aufräumen und einkaufen muß...außerdem will ja auch Fußball geguckt werden.
Am Wochenende ist eigentlich Samstag hart koppeln und Sonntag eine lange Radausfahrt (mit evtl. 3x um den Block rennen anschließend) geplant.... schau mer mal.
Montag würde sich bei mir für nen langen Lauf auf der IM-Runde anbieten.
Was mich, nebenbei bemerkt, wirklich nervt ist das Wetter!
Fürs Wochenende sind jetzt schon wieder +/- 15°C und häufige Regenschauer angesagt. Ich hab keine Lust, mich beim radeln irgendwo wegen dem rutshcigen Untergrund lang zu machen oder mir noch ne Erkältung einzufangen..
Genauso: Meinen einzigen Lauf dieses Jahr bei > 25°C war bei der MD im Kraichgau und so wie ich das sehe, wird der nächste Lauf bei Hitze direkt der IM-Marathon. Gut, es läßt sich nicht ändern, aber irgendwie wäre es mir wohler, wenn ich vorher mal wieder einen Lauf bei Hitze hätte machen können. Der Körper braucht einfach auch die Gewöhnung an die Bedingungen... Nun ja, vielleicht regnet es beim IM ja auch
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel