Genau. Und auch den psychischen Aspekt darf man nicht vergessen: ich habe mich dieses Jahr beim Schwimmen (OD) "nur" um zwei Minuten verbessert, aber das erste Mal bin ich nicht hinten alleine geschwommen und mein Rad war nicht das einzig übrige in der Wechselzone. Da war ich schon so super motiviert, dass ich auf dem Rad dann 16 Minuten schneller war als letztes Jahr, obwohl ich dieses Jahr gar nicht so fürchterlich viel gefahren bin. Will sagen, wenn man mit einer guten Zeit aus dem Wasser kommt ist das auch eine super Motivation für die beiden übrigen Disziplinen und deshalb lohnt es sich, an den Schwächen zu arbeiten.
Grüße, Mafalda
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"Think like a bumblebee - train like a horse."
... Die zehn Minuten, die man beim umfangreichem Training vielleicht schneller wird, machen nicht so viel aus - aber man steigt "entspannt" (er) aus dem Wasser als wenn man sich 3,8km gequaelt hat!
Andre
Dem Argument schließe ich mich voll an. Gerade auf längeren Distanzen hängt die Leistung beim Radfahren und Laufen auch stark davon ab, wieviel Energie man in die vorangegangenen Disziplinen investieren musste.
Die Zeit, die man ins winterliche Schwimmtraining investiert macht bei sinnvollem Trainingsaufbau nicht nur schneller, sondern verbessert auch den Ökonomisierungsgrad, so dass man im Idealfall eben noch nicht in der ersten Disziplin die für spätere Wettkampfphasen wertvollen Reserven "anknabbern" muss.
Will sagen, wenn man mit einer guten Zeit aus dem Wasser kommt ist das auch eine super Motivation für die beiden übrigen Disziplinen
Bis zu dem Grad, an dem du ganz vorne aus dem Wasser kommst und dann nur noch eingesammelt wirst. Das stelle ich mir für Superschwimmer auch demotivierend vor. Wird uns Quereinsteigern aber nicht mehr passieren .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Die Zeit, die man ins winterliche Schwimmtraining investiert macht bei sinnvollem Trainingsaufbau nicht nur schneller, sondern verbessert auch den Ökonomisierungsgrad, so dass man im Idealfall eben noch nicht in der ersten Disziplin die für spätere Wettkampfphasen wertvollen Reserven "anknabbern" muss.
Genau! Ich glaube auch, dass das Schwimmtraining im Winter das nachhaltigste Training ist aufgrund der Technikverbesserung und Ökonomisierung. Davon profitiert man auf jeden Fall noch im Sommer. Ob das bei einigen 3h-Radeinheiten mehr vor einer (erzwungenen) Winterpause auch der Fall ist, wage ich mal zu Bezweifeln. (werde es aber trotzdem mal mit dem Rad probieren dieses Jahr)