Zitat:
Zitat von kupferle
will ich am We auch machen...heute möchte ich aber nur Rad fahren...im Moment sieht es stark nach Rolle aus:
dann möchte ich aber noch gern wissen, wieviel km Du auf dem Rad runter hast?Ich bin jetzt bei knappen 3000km...kommt mir irgendwie immer noch arg wenig vor....
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Ööööh. Ich weiß es nicht....
Ich hab ein paar mal angefangen, ein Trainignstagebuch zu führen und das jedesmal nach 3 oder 4 Tagen wieder eingestellt
Hatte ich schon erwähnt, dass man mich die Chaos-Queen nennt
Mal überlegen:
vor dem Trainingslager ein paar Ausfahrten: ~400 km
Trainingslager: ~ 900km
danach: ~350
Gesamt werden es also ~ 1700 km sein
Wow, dachte ncith, dass es so viel ist
So unterschiedlich sind die Sichtweisen
kupferle: mach Dich doch nicht verrückt. Es bringt überhaupt nichts Stunden und km-Durschnitte etc mit anderen zu vergleichen!!
Ich könnte das 6fache an Kilometern stehen haben und würde trotzdem bei vielen Fahrern nach 2 Minuten ihr Hinterrad nicht mehr halten könne. ebenso gibt es Leute, die das 5fache von mir geradelt sind und bei mir nicht dran bleiben können (zumindest träum ich davon ab und zu

).
Auch die Ausgangsbedingungen (was wurde die Jahre vorher trainiert) sind doch völlig unterschiedlich, genauso wie, wie gut das Training anschlägt.
Vergleiche mit anderen machen einen nur unsicher, deprimiert und niedergeschlagen. der Rest hat immer mehr und besser und qualitativer trainiert. Das ist aber völlig egal
Das einzig entscheidende Kriterium ist: wie fühlst Du Dich?
Merkst Du, dass Du besser geworden bist seit Januar?
Bist Du verletzungsfrei?
Bist Du mental ausgeglichen?
Das ist wichtig! Nix anderes zählt!
bei diesen ganzen untereinander-Vergleichen wird immer eines vergessen:
Den Wettkampf macht man doch auch alleine. Was nützt es also auf die Trainingsresultate anderer Leute zu schielen? Eben: rein gar nichts. Im schlimmsten Fall macht man sich dabei physisch und psychisch kaputt. Im Wettkampf kann man sich nur auf sich selbst verlassen und deshalb sollte man auch im Training nicht nach den anderen schielen, sondern immer nur schauen: was macht MICH schneller und was hilft MIR besser zu werden. Das zählt. Der Rest ist irrelevant
