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Alt 06.09.2007, 21:56   #65
kuestentanne
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Natürlich ist Atomkraft sicher, sicher zu teuer.

Denn den Abfall sicher zu lagern für je nach Isotop bis zu mehrere 1000 Jahre wird noch ordentlich Folgekosten erzeugen. Wenn man diese Kosten schon heute auf den Strompreis legen würde, wäre Atomstrom unbezahlbar.

Und da Homer schon genannt wurde. Vor nicht all zu langer Zeit gabs mal ne unangemeldete Kontrolle in einem schwedischen AKW (sozusagen ne unangemeldete Dopingkontrolle). Das Personal im Kontrollraum hatte ordentlich Vodka intus, also nicht einer, sondern alle ...

Ja und bei Forsmark fehlten letztes Jahr nur 10 s zur Kernschmelze.
kuestentanne ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2007, 22:42   #66
dude
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Ort: NYC
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
@Dude: Du hast noch den Punkt "Sieger in der EPO Hochphase" unterschlagen. Die einzelnen Punkte für sich sind keine sicheren Beweise (wobei die Blutwerte schonmal nah dran sind) - aber alles kumuliert hört sich nach etwas zuviel des guten an. IMHO natürlich.

FuXX
noe, hab ich nicht:

"er muss also

- entweder schon immer gedopt haben

-..."
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2007, 22:54   #67
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von kuestentanne Beitrag anzeigen
Natürlich ist Atomkraft sicher, sicher zu teuer.

Denn den Abfall sicher zu lagern für je nach Isotop bis zu mehrere 1000 Jahre wird noch ordentlich Folgekosten erzeugen. Wenn man diese Kosten schon heute auf den Strompreis legen würde, wäre Atomstrom unbezahlbar.
Sind Dir die Ewigkeitskosten ein Begriff? Wenn nicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Ewigkeitskosten

Auch nicht besser...
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.09.2007, 23:06   #68
meggele
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Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von kuestentanne Beitrag anzeigen
Ja und bei Forsmark fehlten letztes Jahr nur 10 s zur Kernschmelze.
Ein bedauerlicher Einzelfall eben...
__________________
I want to believe.
meggele ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2007, 07:07   #69
felix__w
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Ort: Aegerten, Schweiz
Beiträge: 5.117
Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
fuers splitten biste wohl zu faul
Das ist jetzt ein toller Titel

Zitat:
Zitat von dude Beitrag anzeigen
koennt ihr euch bitte im forum www.akw.de ausleben?
Da nicht gesplittet wurde hier noch eine letzte Antwort von mir. Nachher bin ich ruhig.

Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen
das ist ein vergleich von äpfeln mit telefonkabeln.
Nein, denn ich habe weiter oben geschrieben, dass man deutlich mehr Angst vor dem Verkehr als vor AKWs haben sollte da dort das Risiko viel grösser ist.

Zitat:
Zitat von meggele Beitrag anzeigen
Und womit sollten wir die weltweit 5000 KKWs befeuern, die nötig wären, um ach so sauber (höhö) Strom zu produzieren?
Dann bauen wir weiter Kohle-und Gaskraftwerke. Die sind viel sauberer.
Sonnen und Wasserkraft geht ja auch nicht da das schöne Landschaften kaputt macht (sagen ähnliche Gruppen die gegen AKWs sind).

Zitat:
Zitat von Osso Beitrag anzeigen
Wenn allein schon soviele Menschen durch den Verkehr sterben, heißt das für mich im Umkehrschluss, das KKW's sicher sind.
Nein, aber nochmals für alle die etwas schwer von Begriff sind: Für uns ist das Risiko viel grösser im Verkehr zu sterben als durch ein AKW Unfall. Und darum sollten wir und mehr Gedanken über das zweite machen. Aber da gibt es halt keine Angstmacherei und Verteufelung einiger politischer Gruppierungen.
Und hier in der Schweiz müssten wir und dann ja auch fürchten dass eine Staumauer bricht und das Wasser viele in den Tod reisst. Die Wahrscheinlichkeit ist wohl ähnlich wie bein einem gravierenden AKW Unfall.

Zitat:
Zitat von subzero Beitrag anzeigen
Nix für ungut aber nicht umstonst pflanzen duie schwiiizer ihre AKWs direkt an die dütsche Grenze, nicht umsonst ist der Hochrhein der weltweit dichtbesiedlste AKW Bezirk... !?
Ich weiss nicht was du von AKWs versteht. Die müssen zur Kühlung an einem relatin grossen Fluss sein. Und da bietet sich in der Schweiz halt der Rhein und die Aare an und in den Alpen geht das nicht. Dafür sind die Staudämme in den Alpne
Zudem ist der Kanton Aargau sehr 'AKW-freundlich'.

Felix
__________________

2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando

http://www.family-weilenmann.net/Sport/
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Alt 07.09.2007, 09:23   #70
outergate
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Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von felix__w Beitrag anzeigen

Nein, aber nochmals für alle die etwas schwer von Begriff sind: Für uns ist das Risiko viel grösser im Verkehr zu sterben als durch ein AKW Unfall. Und darum sollten wir und mehr Gedanken über das zweite machen.

Felix
das mag für dich in deinem individuellen umfeld so stimmen.
wenn du intensiv am (strassen)verkehr teilnimmst und weit abseits der AKW wohnst.
wohnst du in der nähe von AKW oder deren endlagerstätten und bewegst dich vorwiegend per schienen-ÖPNV, dann kann sich das risikoverhältnis deutlich verschieben.
problematisch an solchen vergleichen (verkehrstote - AKW unfälle) ist, daß sie völlig willkürlich sind und einer empirischen grundlage entbehren. man käme auch nicht auf die idee zu behaupten, daß das alter die todesursache nummer eins ist und man deshalb das altern verbieten sollte. ich weiß, dieses beispiel ist absurd. auf anderer ebene ist der vergleich von AKW mit dem strassenverkehr ebenso absurd.
es wird immer eine art unteren grenzwert von verkehrsunfällen geben, auch von verkehrstoten - weil es bis zu einem bestimmten punkt nicht möglich ist, den strassenverkehr abzuschaffen.
bei unfällen handelt sich um ein flächendeckendes ereignisnetz, deren container - größtenteils jedenfalls - fahrzeuge sind. um das ereignisnetz zu durchtrennen, müßte man container und interaktionsorte abschaffen (strassen und so). weil das natürlich irrsinn ist, versucht man auf verschiedene weise, die ereignisse innerhalb des netzes zu begrenzen. es wird aber weiter unfälle geben. das liegt einfach in der natur der sache, da es zum verkehr an sich keine alternative gibt.
ein krieg ist auch ein ereignisnetz mit verletzten und toten. die ereignisse kann man nur dadurch reduzieren/eliminieren, daß man nicht hingeht (wenn man kann), oder kriege einfach abschafft (was leider ebenso idealistisch ist)

ein AKW ist ganz was anderes. es ist ein überflüssig punktuelles risiko. anders als beim verkehr darf man nicht den fehler machen aus den ereignisse der vergangenheit eine statistische prognose für die zukunft abzuleiten. so gesehen ist die gefahr gering. es gibt AKW aber noch nicht so lange, daß man verläßliche hochrechnungen über störfälle der zukunft anstellen könnte.
jeder unfall, bei dem der eine tropfen das fass zum überlaufen bringt, könnte zum GAU führen. jedes zerborstene endmüllfass, jeder container, jedes einstürzende unterirdische zwischenlager, jeder denk- und undenkbare menschliche fehler könnte der sein, der dich trifft. unmittelbar, weil du in der umgebung lebst, mittelbar, weil landstriche unbewohnbar und schwerwiegende gesundheitliche folgen offenbar werden.

das risiko ist derzeit nicht quantifizier- aber vermeidbar. es gibt alternativen.
und deswegen hinkt der vergleich mit allen formen des verkehrs.
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2007, 09:28   #71
hazelman
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Ort: Titanspeicher Mittelhessen
Beiträge: 6.279
Um beide Aspekte dieses Freds mal zusammenzuführen:

Bekanntlich ist ja radioaktive Strahlung in der Lage, beim Menschen Genveränderungen hervorzurufen.

Und vor Gendoping haben ja alle richtig viel Angst.

Sollten also demnächst Profitriathleten ihren Wohnsitz in die Nähe von Atomkraftwerken verlagen, ist das dann Grund genug für eine Schutzsperre?
hazelman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2007, 10:07   #72
meggele
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Ort: Hamburg
Beiträge: 1.820
Zitat:
Zitat von felix__w Beitrag anzeigen
Dann bauen wir weiter Kohle-und Gaskraftwerke. Die sind viel sauberer.
Sonnen und Wasserkraft geht ja auch nicht da das schöne Landschaften kaputt macht (sagen ähnliche Gruppen die gegen AKWs sind).
Du vermischst ein paar Dinge: erstens ist es schlichtweg nicht möglich, mit AKWs alle benötigte Energie zu produzieren (selbst wenn wir sie jetzt schon hätten) und zweitens müssen wir zuerst massiv Energie sparen. Und ja, dann bleibt immer noch ein großer Teil übrig, den wir momentan "dreckig" produzieren.
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meggele ist offline   Mit Zitat antworten
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