Die Woche geht zu Ende und was war noch los nach diesem schönen versumpften Abend?
Mittwoch bin ich nur eine kürzere Runde und ganz gemütlich laufen gegangen. Hatte keine große Lust auf Anstrengung. So habe ich den Loop um den Decksteiner Weiher weggelassen und am Bahnübergang umgedreht. 16,8 km mit 5:00 min/km. Natürlich in kurz-kurz.
Donnerstag dann wieder in Leverkusen schwimmen gewesen. Langsam gewöhne ich mich an Willis Ansagen vom Beckenrand: "Nächster Block sind 500 m, aufgeteilt in ...", das wird dann manchmal so fein und krumm (50 + 25 + 75 + ...) aufgeteilt, dass man a la Fisch namens Wanda nachfragen muss, wie das noch im Mittelteil war

. Ist immer eine Menge schnelles und sehr schnelles Zeug dabei, macht aber immer wieder Spaß. Zumal ich anschließend gute 1,5 Stunden hinterm Lenkrad regenerieren kann.
Freitag war sehr früh Aufstehen angesagt. Auto musste zu BMW, Inspektion abholen. Also Fahrrad hinten rein (natürlich gelegt und nicht gestellt) und den Rückweg auf 70 km ausgedehnt. Damit habe ich den schönen Teil des Tages vor dem Wetterwechsel ausgenutzt und konnte morgens vor 8 Uhr schon mit kurzer Hose losfahren. Dann ein wenig arbeiten und um 14 Uhr habe ich es dann abholen können und gerade die Lücke zwischen zwei heftigen Schauern abgepasst. Warten konnte ich nicht länger, weil ich um 15 Uhr in Frankfurt im Büro sein musste. Abends noch Duathlon-Besprechung und um war der Tag.
Samstag der nächste Duathlon-Termin. 11 Uhr, direkt nach dem Aufstehen. Blutsvente hat als Vater kleiner Kinder einfach ein anderes Zeitverständnis. Nachmittags in den Garten und schon das erste Unkraut rausgerupft. Sportlich habe ich es auf das abendliche Schwimmen beschränkt.
Heute wollte ich mir das frühe Aufstehen für die RTF nicht antun und habe ausgeschlafen. Zumindest gab es um 10 Uhr noch Brötchen beim Bäcker und dann ein Frühstück bis kurz vor halb eins, bevor ich mich aufs Rad geschwungen habe. Meine Standardtour habe ich spontan um unbekannte Pfade erweitert. Gut, dass mein Nokia GPS und Kartenmaterial drauf hat, um diie grobe Richtung abzuchecken. Ging dann aus der Wetterau hinaus über Schotten und Gedern in den Vogelsberg. Der Abzweigung 14 km zum Hoherodskopf bin ich aber heute nicht mehr gefolgt. Am Ende waren es 140 km in 5 Stunden, exakter 28er-Schnitt, das ganze mit 1200 HM. Das ist recht gut für die frühe Zeit im Jahr. Und es war eine sehr schöne Tour. Den einzigen Schauer habe ich in Schotten unter einem Hausvordach ein paar Minuten abgewartet.