wie geht's dem Freund?
Außer den erwähnten Fehlern sehe ich noch deine Hände, die wie Schaufeln ins Wasser tauchen. Die Hand sollte kpl. gerade, flach ins Wasser, dann der Arm gestreckt werden und liegen lassen, erst dann wird die Wand zur Schaufel, wenn der Ellbogen angestellt wird.
Dem Freund gehts...naja, momentan viel Streit, aber er war heute mit und hat den Film gemacht.
Das, was du da beschreibst, hab ich mir mühsam angeeignet, weil mein Trainer meinte, ich soll das wasser "wegschaufeln". Gibts da eventuell unterschiedliche Ansichten zu?
jetzt hab ich schon sooo viele Ideen und kanns kaum abwarten, das alles auszuprobieren Aber das nächste schwimmen ist erst montag und da auch wieder unter "Anleitung", aber ich werde trotzdem einiges davon mal unterbringen. Ist irgendwie so schwer, wenn man sich einmal was falsches angeeignet hat...
Versuche das immer so zu erklären dass die Finger immer Richtung Boden zeigen sollen. Damit steht die Hand immer senkrecht zur Zugrichtung und erzeugt damit maximalen Druck im Wasser. Aber da geht´s wirklich in Details.
Als erstes sollte bei Lucy das Übergreifen abgestellt werden. Danach geht es an die nächste Baustelle. Alles auf einmal geht gerade bei Anfängern meist in die Hose.
Richtig - NACH der Gleitphase und der kompletten Armstreckung unter Wasser. Ist letztlich auch das was mit "Hand verankern", "Abklappen" etc. gemeint ist. Erst lang machen und gleiten und dann versuchen mit Hand und Unterarm (->hoher Ellenbogen) möglichst viel Wasser wegzuschaufeln - aber nach hinten, nur das bringt Vortrieb in die richtige Richtung.
Richtig - NACH der Gleitphase und der kompletten Armstreckung unter Wasser. Ist letztlich auch das was mit "Hand verankern", "Abklappen" etc. gemeint ist. Erst lang machen und gleiten und dann versuchen mit Hand und Unterarm (->hoher Ellenbogen) möglichst viel Wasser wegzuschaufeln - aber nach hinten, nur das bringt Vortrieb in die richtige Richtung.
Gruß Meik
@Lucy,
na immerhin das Video gemacht
So wie Meik sagt, so ist es,
- hilfreich kann es auch sein, wenn man richtig gute Schwimmer beobachtet, von außerhalb und auch im/unter Wasser.
Körperspannung bzw. gute Wasserlage ist da, wie vorhin schon gepostet jetzt das Schweben (http://www.svl.ch/Schweben/), Gleiten und die hohe Schulter üben und du solltest sehr schnell deutliche Fortschritte machen können.
Wie siehts aus, wenn du seltener atmest? - speziell am Anfang einer Bahn sollte das machbar sein, dass du nur jeden 4ten (6,8..ultimo) Zug einatmest - im Wasser liegend kannst du nun sehr viel bewusster auf dein Schlängeln achten und es unterbinden.
Versuche bewusst "ruhig" zu schwimmen und die Gleitphasen zu maximieren
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Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein)
Und wie oft hast du das schon unter den Augen eines Trainers vorgeführt?
Im Prinzip hat Sandra das Wichtigste schon geschrieben: Elementare Bestandteile des Kraulschwimmens fehlen komplett: Gleitphase, Körperspannung, Vortrieb aus den Armen.
Ingo
PS: Wenn dein Trainer das schon öfter als 10x gesehen hat und dich immer noch so durch das Wasser treiben lässt, solltest du dir jemanden suchen, der sich mit Schwimmen auskennt.
Ingo, mein Trainer ist schon gut und hat auch schon viele erfolgreiche Athleten trainiert. Wir sind einfach sehr viele...
Und du sagst, es fehlt Körperspannung, während GuW sagt, die hätte ich...naja, es sind einige Baustellen, und vor allem dieses Übergreifen versuch cih schon seit Wochen in den Griff zu kriegen...
Und du sagst, es fehlt Körperspannung, während GuW sagt, die hätte ich...naja, es sind einige Baustellen, und vor allem dieses Übergreifen versuch cih schon seit Wochen in den Griff zu kriegen...
Du "verwringst" deinen Rumpf sehr stark, wenn du mit dem Arm eintauchst. An der Wasserlage des Rumpfes sollte sich aber während des kompletten Bewegungszyklus nichts Gravierendes ändern.