....also ne direkte Empfehlung kann ich dir leider auch noch nicht geben, da ich selber noch keinen habe, aber ich werde mir für meine MD (5.9.) einen leihen. Denn letztes Jahr habe ich meine erste OD ebenfall Anfang September gemacht ohne Neo und musste feststellen, dass ein 16°C "warmer" See nicht unbedingt was sehr tolles ist. Da ich Figurtechnisch noch lange nicht am Ziil bin werde ich mit dem Kauf von so nem Ding noch warten und erstmal das Leihen für die einzelnen WK's in betracht ziehen.
Auf jeden Fall würde ich dir vor dem Kauf dringent zu einem Probeschwimmen mit dem zum kauf vorgesehenen Neo raten. Denn billig sind die Dinger wirklich nicht und dann willst ja auch was haben, was dir wirklich passt und auch keine Schmerzen oder so verursacht. Würde mir als ein Laden in deiner Nähe suchen, und dann nach nem Probeschwimmen fragen. Oft machen das örtliche Vereine. Musst mal schauen...
Leihen ist eine prima Möglichkeit. Wird bei vielen Veranstaltungen sogar mit angeboten. Probeschwimmen ist total wichtig, denn wenn man dann im Wettkampf feststellt, dass man Atemnot in der Pelle bekommt ist blöd.
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Jetzt muss ich doch nochmal auf das Thema Riegel und Gels zurück kommen.
War neulich mal bei Rossmann drin und hab da auch einiges der PowerBar Palette gefunden, aber irgendwie waren das immer Protein Riegel und LowCarb zeugs... das brauch ich doch nicht, oder? Ich will doch nicht aussehen wir Arni...?! Ich brauch doch die Dinger mit KH's für nen Triathlon oder?? Oder brauch ich das auch??
Ich finde die Fragen, die nobodyknows aufwirft auch sehr sehr wichtig. Allerdings auch die Umfänge...
Die aufgeworfenen Fragen sind nämlich gerade bei mir letzte Woche sehr sehr akut geworden. Das Leben besteht halt eben doch nicht nur aus Job und Training, auch für einen Single nicht. Aber der Reihe nach...
Zitat:
Wie reagiert euer Körper auf das seit mehreren Wochen kontinuierliche Training?
Mein Körper hat sich sehr gut an meine gesteigerten Umfänge gewöhnt. Ich habe null körperliche Beschwerden, gehe aber auch sehr bewusst mit Steigerungen um. Auffällig ist einzig mein deutlich gesteigerter Heißhunger auf Schokolade, den so vorher nicht kannte. Ebenso reduziert sich mein Zigarettenkonsum weiterhin, aber mehr unbewusst. Darauf verzichten möchte bzw. schaffe ich aber noch nicht.
Zitat:
Nehmt ihr zwischendurch an Volksläufen (Schwimmwettkämpfen) teil? Wie habe sich entsprechende Zeiten gegenüber dem Vorjahr entwickelt?
Mein Jahresplan steht in der Signatur. 10km-Lauf, halbmarathon, olympische Distanz und dann MD - so der Plan. Ich bin echt gespannt, wie sich meine Zeiten besonders nach dem Lauftraining im Winter verändern. Also ob ich nicht nur ausdauernder, sondern auch schneller geworden bin.
Zitat:
Wer aus eurem Umfeld weiß oder weiß nicht von eurem Vorhaben "MD"? Der (Ehe)partner, die Eltern, die Kinder, die/der beste Freund(in), die Arbeitskollegen? Wie reagieren die "Eingeweihten"? Nehmen sie Veränderungen an euch wahr? Seid ihr ausgeglichener weil es gut läuft? Seid ihr gestresst weil die Umfänge gegenüber dem Vorjahr stark gestiegen sind.
Das ist ein Thema, was ich als sehr sehr wichtig betrachte - zumindest seit letzter Woche. Mein Umfeld (Freunde, Kollegen, Familie) kennen mein Ziel, doch sie interessieren sich nicht wirklich so extrem dafür. Ganz wenige Freunde und zwei Kollegen sind von dem Vorhaben äußerst angetan und ein Kollege hat das gleiche Ziel. Und da kommen wir zum Problem. Im engen Freundeskreis mehren sich die Stimmen, dass ich mich sehr verändert habe und das nicht zum Vorteil. Ich gehe kaum noch mit ihnen weg, und ich melde mich immer seltener bei ihnen - das erzeugt Unmut. Und wie ich nun begriffen habe - völlig zu Recht! Eine Freundin hat das mal beschrieben - was rauskam, war die Beschreibung eines egozentrischen Arschlochs!!! Und das hat mit mir so gar nichts zu tun!
Ich habe ein Problem mit meinem persönlichen Zeitmanagement. Arbeit (oft weit über 50h und dazu oft auswärts) und Training 8momentan ca. 7-8h) - das sind bestimmenden Faktoren in meinem Leben geworden und alles andere (angenehm (Freunde, Weggehen, Familie) wie unangenehm (Haushalt etc.)) rückt in den Hintergrund. Außer meine Auszeiten vor dem PC am Abend - oft habe ich das Gefühl, ich brauche das. Das muss sich alles ändern und das wird fast schwerer, als das reine Training. Ich bin mir - wie gesagt - dessen Spagat nun sehr bewusst geworden... Das geht bis dahin, dass ich mein Ziel in Frage stelle - nicht für dieses Jahr aber in Zukunft...
Seelisch bin ich in jedem Falle durch das Training ausgeglichener geworden!
Zitat:
Wie oft denkt ihr an euer Saisonziel? Ständig, täglich, manchmal?
Direkt oft (wöchentlich?) - indirekt (Training) täglich...
Zitat:
Sind irgendwann schon Zweifel an der Richtigkeit des Vorhaben aufgekommen? Falls ja, wie geht ihr damit um?
Siehe oben - es ist gerade ein sehr brisantes und aktuelles Thema!
Zitat:
Habt ihr, wo nicht in der Startgebühr eingeschlossen, eine Rücktrittversicherung abgeschlossen? Wenn ja wo und für wieviel (Euros)?
Die Anmeldung für Erlangen geht erst ab April...
Mein Wochenpensum aus letzter Woche:
2,75h Laufen (25km)
2h Radfahren auf dem Ergometer
1,1h Schwimmen
2h Kraft
...
Das ist ein Thema, was ich als sehr sehr wichtig betrachte - zumindest seit letzter Woche. Mein Umfeld (Freunde, Kollegen, Familie) kennen mein Ziel, doch sie interessieren sich nicht wirklich so extrem dafür. Ganz wenige Freunde und zwei Kollegen sind von dem Vorhaben äußerst angetan und ein Kollege hat das gleiche Ziel. Und da kommen wir zum Problem. Im engen Freundeskreis mehren sich die Stimmen, dass ich mich sehr verändert habe und das nicht zum Vorteil. Ich gehe kaum noch mit ihnen weg, und ich melde mich immer seltener bei ihnen - das erzeugt Unmut. Und wie ich nun begriffen habe - völlig zu Recht! Eine Freundin hat das mal beschrieben - was rauskam, war die Beschreibung eines egozentrischen Arschlochs!!! Und das hat mir so gar nichts zu tun!
Ich habe ein Problem mit meinem persönlichen Zeitmanagement. Arbeit (oft weit über 50h und dazu oft auswärts) und Training 8momentan ca. 7-8h) - das sind bestimmenden Faktoren in meinem Leben geworden und alles andere (angenehm (Freunde, Weggehen, Familie) wie unangenehm (Haushalt etc.)) rückt in den Hintergrund. Außer meine Auszeiten vor dem PC am Abend - oft habe ich das Gefühl, ich brauche das. Das muss sich alles ändern und das wird fast schwerer, als das reine Training. Ich bin mir - wie gesagt - dessen Spagat nun sehr bewusst geworden... Das geht bis dahin, dass ich mein Ziel in Frage stelle - nicht für dieses Jahr aber in Zukunft...
Seelisch bin ich in jedem Falle durch das Training ausgeglichener geworden!
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Da hast du wohl recht... das ist in der Tat ein sehr heikles Thema. Ich habe hin und wieder auch durchaus Probleme mit meiner Freundin deswegen. Natürlich plane ich meinen Sport deutlich mehr ein, als Badezimmer putzen oder Staubsaugen... soll heißen, das wir als erstes gestrichen, falls Zeitprobleme auftauchen. Dies hat natürlich in den Meisten fällen einen handfesten Streit zur Folge. Diesen Spagat zu machen ist nicht immer leicht! Aber ich habe auch positive Sachen durch das viele Training erfahren. Gut, klar mein Körper verändert sich und ich nehm ab! Aber auch andere Sachen, wie zb. persönliches Zeitmanagement. Wie du schon sagst, das ist eines der größten Probleme... inziwschen habe ich aber nach einigen Versuchphasen einen Trainingsplan mit Traininsgzeiten basteln können, der sich gut in den täglichen Ablauf integrieren läßt.
Was habe ich noch gelernt?? Ja, schlechte Laune, bedingt durch zu viel Training...hat etwas gedauert, bis ich raus bekam, wo das herkam...und dann wohl die entscheidenste Sache überhaupt... ich habe die Sucht des Rauchens wohl nun in eine Art "Sportsucht" umgewandelt... klingt vielleicht jetzt durchaus bekloppt, wenn nen >100kg schwerer Kerl irgendwas von Sportsüchtig schreibt, aber ich habe echt das Gefühl, das der Sport für mich echt zu einem ganz elementaren Punkt in meinem Leben geworden ist, wo ich weder drauf verzichten will, noch (wahrscheinlich) kann... Positiv muss ich noch hervorheben, dass meine Auffassung von Ernährung und Nahrungsmitteln sich grundlegend geändert haben. Früher war Essen für mich einfach nur zum Sattwerden und lecker schmecken musste es. Heute sehe ich Essen eher als quasi Tanken an und mache mir schon gedanken, was in den Tank kommt...
Ich habe ein Problem mit meinem persönlichen Zeitmanagement. Arbeit (oft weit über 50h und dazu oft auswärts) und Training 8momentan ca. 7-8h) - das sind bestimmenden Faktoren in meinem Leben geworden und alles andere (angenehm (Freunde, Weggehen, Familie) wie unangenehm (Haushalt etc.)) rückt in den Hintergrund. Außer meine Auszeiten vor dem PC am Abend - oft habe ich das Gefühl, ich brauche das. Das muss sich alles ändern und das wird fast schwerer, als das reine Training. Ich bin mir - wie gesagt - dessen Spagat nun sehr bewusst geworden... Das geht bis dahin, dass ich mein Ziel in Frage stelle - nicht für dieses Jahr aber in Zukunft...
Sicher nicht einfach,sein MD-Ziel vor einem engen Zeithintergrund zu verfolgen. Ich bezweifle, dass ich das bei einer 50 Std. Arbeitswoche und viel unterwegs hinbekommen würde. Wie du schon sagst. Ist immer ein Spagat, die Balance zwischen Sport und "dem wirklichen Leben" aufrecht zu halten.
Ich spüre das auch, obwohl ich dieses Jahr ein vergleichsweise luxuriöses Zeitkontingent zum Trainieren habe. Für mich ist es eher so, dass die Trainingsumfänge durch die begrenzte Belastbarkeit von Muskeln, Sehnen und Gelenken limitiert werden.
Trotzdem ist es auch für mich nicht einfach, in meinem Umfeld Verständnis dafür zu bekommen, dass meine Zeiten häufig schon verplant sind. Selbst meine Frau reagiert immer wieder leicht säuerlich wenn ich schon wieder davonziehe. Wenns ins Studio geht denkt sie halt auch an die vielen Mädels die dort rumspringen. Dabei gibt es natürlich gaaaaar keinen Grund für Mißtrauen. Und dass ein hübsches Umfeld die Ergometereinheiten leichter macht ist schließlich kein Verbrechen.
@BigWilly...Wenn schon Sucht, dann hast du dir mit Sport statt Rauchen sicher die bessere Variante angeeignet. I.ü. viel Erfolg bei deinen Kilopurzelbemühungen.
__________________ da solltest du mal drüber nachdenken
@BigWilly...Wenn schon Sucht, dann hast du dir mit Sport statt Rauchen sicher die bessere Variante angeeignet.
Und was ist, wenn man beide Süchte hat?
Wenn das Arbeitspensum ein Hinderungsgrund ist, dann würde das leider nie was werden. Denn erstens wird der sich nicht so bald ändern und zweitens mag ich den Job dafür auch viel zu sehr, als ihn für eine MD oder später mal LD einzutauschen. Achja ab April werde ich wohl für längere Zeit am Genfer See sein. Optimale Trainingsbedingungen sicherlich - wenn ich es zeitlich hinbekommen werde.
Ich trainiere bis zum 18.07 (OD HH) nach Vorlage (etwas spezifiziert) von den 8h KD Plan von hier. Da mein 2. Höhepunkt die MD werden soll, interessiert mich nun, welche längen eure Koppeleinheiten haben sollen. Laut meinem Plan sollten es 2,5 bis 3h Rad und anschließend ca. 30 Min Laufen sein.
Für die OD wird es wohl reichen, aber MD mit nur 30 Min laufen?? Also für die OD werde ich min. einmal im Trainig auf alle Fälle 40 / 10 Koppeln, alleine für den Kopf. Aber ich habe bedenken 90 / 20 mal zu testen...
Geplant sind derzeit 1x 60 Min GA1, dann 1x 80Min Intervalle/ oder TDL, und der 30er gekoppelt. Sollte ich vielleicht noch einen langen Lauf Richtung 2h einbauen, oder sollte ich vielleicht den 30er auf 60Min aufstocken?