So langsam läuft's wieder.
Gestern war ich mit ner Gruppe unterwegs. 10 Mann oder so, allesamt recht fitte Radler. Das ist dieses Jahr erst das zweite oder dritte Mal, dass ich mit ner größeren Gruppe mitfahre und am Anfang macht mich das Gefahre in der Gruppe immer recht kirre.
Vor allem auf den belgischen Straßen mit den viele Schlaglöchern strengt mich das enge Rad an Rad Fahren ganz schön an. Gut, irgendwann gewöhnt man sich dran. Jetzt ist es in der Gruppe so, dass mich die Hardcore-Rennfahrer nicht leiden können. Ein Triathlet, das stört schon mal. Sicher merkt man auch, dass ich schlichtweg nicht so eine gute Radbeherrschung habe wie die. Und wenn ich dann noch was auf die Kette kriege... Verdammt!
Gestern war ich natürlich ausgeruht, Beine frisch, gut gegessen... Und wenn ich bei der Gruppe mitfahre, mache ich das nur, weil ich schnell fahren will. So musste ich mir ein paar Ermahnungen einfangen, wenn ich vorne war. Nee, ist klar. Wenn der
Patron am Tempo zieht, ist das aber kein Problem.
Egal, ich hatte meinen Spaß, hab mich an den ein oder anderen Bergen fleißig ausgekotzt. Die Strecke durch die Ardennen bis nach über Jalhay, Hockai nach Spa Franchorchamps und über Stavelot, Malmedy und Eupen zurück war schlichtweg der Hammer. Dazu waren wir noch im Hellen wieder da. Was will man mehr, wenn man mit solchen Chaoten unterwegs ist
Solche Belastungen sind dieses Jahr recht "neu" für mich. Diese ständigen Antritte und harten Belastungen garniert mit einem gewissen Sturzrisiko sind in der IM-Vorbereitung Gift...

Aua
Heute mach ich Ruhetag oder nur wenig Laufen. Morgen geht's dann nach Wiesbaden auf die 70.3 Strecke.