Möglicherweise hilft Dir der Link weiter... such dir die passende Region aus. Rot sind die Schmerzareale, die Kreuze sind die Triggerpunkte. Auf diese 60-90 Minuten fest draufdrücken, so dass es richtig weh tut.... Im Rücken kann ein Tennisball nützlich sein, um Druck aufzubauen, wenn Du niemanden hast, der dich enttriggern kann.
Das Problem wird es aber nicht lösen, da die Trigger eigentlich nie Ursache sind sodern nur Folge... welche dann halt die Probleme auslösen...
Tippe wohl eher auf eine verkrampfte Haltung, bei der die Muskulatur unter stetiger Anspannung steht. Folge ist eine Ischämie und damit wären wir dann bei den MTPs...
Das Problem wird es aber nicht lösen, da die Trigger eigentlich nie Ursache sind sodern nur Folge... welche dann halt die Probleme auslösen...
Tippe wohl eher auf eine verkrampfte Haltung, bei der die Muskulatur unter stetiger Anspannung steht. Folge ist eine Ischämie und damit wären wir dann bei den MTPs...
Ja ...natürlich waren Sekunden gemeint! Sorry
Trigger sind möglicherweise (!) die Ursache für den Ausstrahlungschmerz, was allerdings die Ursache der Trigger selbst ist, ist natürlich wieder eine ganz andere Geschichte. Dazu gibts ne Viefalt an Theorien, aber keine echte Konsensmeinung. Deine Idee mit der verkrampften Haltung ist sicher eine Möglichkeit. Wenn das die Ursache sein sollte, dann hilft vielleicht der Tipp von Al Gore weiter: "Maximiere stets den Abstand der Ohrläppchen zur Schulter, wenn Du läufst."
Ich habe bei mir beobachtet, dass eine Säure-Basen-Dysbalance in Richtung sauer über kurz oder lang sich in Triggern äußert, wenn man zugleich auch noch viel trainiert und ggfls auch noch den Trainingsumfang zu schnell gesteigert hat. Auch Veränderungen der Sitzposition auf dem Rad haben bei mir nicht selten Triggerausbildung zur Folge gehabt. Aber das sind lediglich Selbstbeobachtungen - in der einschlägigen Falchliteratur dominieren die Fragezeichen.
Ich befinde mich grade in der Marathonvorbereitung und mache daher hin und wieder lange Läufe ->35km
Bei diesen Läufen stellen sich ab etwa 15 km Schmerzen im Nacken und Schulterbereich ein, es scheint, dass sich die Muskeln da verkrampfen.
Im Prinzip laufe ich aber total locker und entspannt.
Etwa eine Stunde nach dem Lauf ist auch alles wieder weg, aber währenddessen kann ich am Ende den Kopf kaum noch seitlich drehen oder nach unten schauen, ohne dass es echt weh tut (Ziehen und Stechen in den Muskeln).
Kennt jemand sowas? Gibt es sich mit der Zeit? (bei mir ist es nach dem 5. Lauf kein bischen besser geworden)
Ich würde mal sagen, meine Kopf- und Armhaltung ist "normal", aber so genau kann ich das jetzt nicht beurteilen.
Wie siehts mit deinen Händen aus ?
Sind Sie verkrampft oder zur Faust geballt?
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Toleranz ist das unbehagliche Gefühl, der Andere könnte am Ende vielleicht doch Recht haben
Ich habe bei mir beobachtet, dass eine Säure-Basen-Dysbalance in Richtung sauer über kurz oder lang sich in Triggern äußert, wenn man zugleich auch noch viel trainiert und ggfls auch noch den Trainingsumfang zu schnell gesteigert hat.
Das spielt mit Sichherheit auch eine große Rolle bei der Bildung der MTrPs!!!
mMn haben die meisten Nackenverspannung ihren Ursprung in ein sogennanten "tight weackness"! d.h. Der Muskel ist zu schwach den ständigen Belastungen stand zu halten und verkrampft, MTrPs entstehen usw.. Gerade der Trapezius ist diesen Belastungen ausgesetzt, da er ständig den Schultergürtel hält...
Versuch den Stoffwechsel wieder in ordnung zu bringen, indem du rhytmische Dehnungen machst und den Trapezius kräftigst. Das kannste mit Schulterheben machen bzw. auch Shrugs gennant.
Wie siehts mit deinen Händen aus ?
Sind Sie verkrampft oder zur Faust geballt?
Verkrampft sind die eigentlich nicht, jetzt wo's grade kalt ist weiß ich, dass ich ne Faust mache, dadurch bleiben sie nämlich besser warm.
Gibts da ne allgemeine Empfehlung zur Handhaltung?
Wenn das die Ursache sein sollte, dann hilft vielleicht der Tipp von Al Gore weiter: "Maximiere stets den Abstand der Ohrläppchen zur Schulter, wenn Du läufst."
Hehe, das sollte mal jemand dem Faris sagen
Zitat:
Zitat von pinkpoison
Ich habe bei mir beobachtet, dass eine Säure-Basen-Dysbalance in Richtung sauer über kurz oder lang sich in Triggern äußert, wenn man zugleich auch noch viel trainiert und ggfls auch noch den Trainingsumfang zu schnell gesteigert hat. Auch Veränderungen der Sitzposition auf dem Rad haben bei mir nicht selten Triggerausbildung zur Folge gehabt. Aber das sind lediglich Selbstbeobachtungen - in der einschlägigen Falchliteratur dominieren die Fragezeichen.
Von triggern und Nahrungs-Ph-Wert habe ich keinen Plan, muss ich mich evtl. mal schlau machen.
Vielleicht schaue ich auch mal nach Kräftigungsübungen (siehe post von aRa). Beim Bergsteigen habe ich die Nackenschmerzen auch manchmal.
Verkrampft sind die eigentlich nicht, jetzt wo's grade kalt ist weiß ich, dass ich ne Faust mache, dadurch bleiben sie nämlich besser warm.
Gibts da ne allgemeine Empfehlung zur Handhaltung?
Auf keinen Fall ne Faust mit Muskelanstrengung machen. Hände immer locker! Ein lockerer Lauftstil beginnt in den kleinen Fingern....
Wenn Du Deine Verspannungen hast, kannst Du mal was versuchen, was ich irgendwann mal in einer US-Runner's-World gelesen habe und bei mir ganz gut funktioniert, auch wenn es gaga klingt: Rede (mit der inneren Stimme) mit dir selbst und befehle dem kleinen Finger der linken Hand sich zu lockern...dann das gleiche dem Ringfinger...usw dann dem Unterarm, dem Oberarm, der linken Schulter... dem Nacken... dann der rechten Schulter ...usw bis Du beim rechten kleinen Finger angelangt bist. Du wirst Dich wundern, wie gut diese Autosuggestion (wenn man das so nennen kann) funktioniert. In einem Marathon geht da jenseits der 30er Marke auch ganz schnell mal 1 km vorbei und man beschäftigt sich dabei nicht mit - sorry für den Ausdruck - "Hirnwichserei", sondern mit einer Entspannungspraktik, die dir dann für den Rest des Rennens auch noch eine Erleichterung verschafft.
Aber ansonsten ist es sicher ratsam den Schultergürtel mit gezielten Übungen zu kräftigen und sich regelmäßig (bevor sie aktiv sind) zu ent-triggern sowie für mehr Basen in der Nahrung zu sorgen (Obst und Gemüse).