Also das Schwimmen mit Plastik-Zeugs ist überhaupt nicht meins
...
Die 400er sprechen Bände:
Ohne Spielzeug: 8:02
Mit Pullbuoy: 8:01 (ok, war entspannter geschwommen als der erste)
Und jetzt kommt's: mit Pullbuoy und Paddels: 8:16. Ich hatte ich ein echt schlechtes Schwimmgefühl. Nicht, daß mich irgendwas gebremst hätte, aber der Weg durchs Wasser war ne Katastrophe und ich habs nicht in den Griff bekommen. Ich hab das Gefühl, daß ich mir damit meine Technik total verhunze
Der 400er nur mit Pullbuoy ist ok, im Bereich von ohne Pullbuoy ist normal.
Mit Paddles solltest du schneller sein, weil du ja eine größere Handfläche hast. Du bist aber nicht schneller, weil du die große Fläche noch nicht nutzen kannst. Du kannst sie nicht nutzen, weil du das technisch nicht hinkriegst. Im Grunde ist das gar nicht schlecht, denn erstens hast du einen Lerneffekt vor dir, wenn du lernst die Paddles richtig im Wasser zu balancieren und für dich arbeiten zu lassen. Das erfordert schon ein gewisses motorisches und technisches Geschick. Wenn du das dann hast, kannst du echtes Kraftausdauertraining machen, was dich schneller macht. Es lohnt sich also dabei zu bleiben. Vielleicht solltest du aber am Anfang nur kurze Strecken von 50 oder 100m schwimmen. Einfach die Paddles immer in der Tasche mitnehmen und am Ende des Trainings rausholen und noch ein klein wenig damit üben. Also kein Kraftausdauertraining sondern um zu lernen mit Paddles zu schwimmen. Bist du dann irgendwann mal mit Paddles schneller als ohne, dann hast du den Druchbruch erreicht und kannst echtes KA-Training damit machen.
Ok, ich seh schon, ich bin meinen 1000er im März zu locker geschwommen
Und irgendwie mag ich so Ankündigungen nach meinem heutigen Paddle-Frust gar nicht lesen
Kopf hoch. Linear nach oben steigende Form scheint nicht die Regel zu sein. Ist wahrscheinlich eher mit dem Aktienkurs einer GUTEN Aktie zu vergleichen: stetig nach oben geht's im Zickzackkurs
Der 400er nur mit Pullbuoy ist ok, im Bereich von ohne Pullbuoy ist normal.
Mit Paddles solltest du schneller sein, weil du ja eine größere Handfläche hast. Du bist aber nicht schneller, weil du die große Fläche noch nicht nutzen kannst. Du kannst sie nicht nutzen, weil du das technisch nicht hinkriegst. Im Grunde ist das gar nicht schlecht, denn erstens hast du einen Lerneffekt vor dir, wenn du lernst die Paddles richtig im Wasser zu balancieren und für dich arbeiten zu lassen. Das erfordert schon ein gewisses motorisches und technisches Geschick. Wenn du das dann hast, kannst du echtes Kraftausdauertraining machen, was dich schneller macht. Es lohnt sich also dabei zu bleiben. Vielleicht solltest du aber am Anfang nur kurze Strecken von 50 oder 100m schwimmen. Einfach die Paddles immer in der Tasche mitnehmen und am Ende des Trainings rausholen und noch ein klein wenig damit üben. Also kein Kraftausdauertraining sondern um zu lernen mit Paddles zu schwimmen. Bist du dann irgendwann mal mit Paddles schneller als ohne, dann hast du den Druchbruch erreicht und kannst echtes KA-Training damit machen.
Ok, Chef, werd ich machen.
Die Sachen über 100 m, die mit Paddles vorgesehen sind, schwimme ich dann erstmal ohne - oder werfe nach 100 m die Paddles von mir. Hab echt Angst um meine Technik und meine Gesundheit
Langsam wird mein "Nebenbei"-Training immer umfangreicher
Ok, Rollwende ist inzwischen so weit, daß ich sie beim ein- und ausschwimmen mache - das reicht erstmal. Aber heute hab ich mit Delphin-Übungen nach dem normalen Programm angefangen. Und dann ab der nächsten Einheit noch die Paddles am Ende
__________________
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee. (J.W.v.Goethe)
Das gilt übrigens auch für Weitsprungversuche (= Idee) und Achillessehnenrisse (= Erfahrung) ...
T11-12 - mix it baby!
Ein
Tü
2x3x200m aus T12
100m locker
3x 400m aus T11
Aus
Also doch recht umfassend mit 3100m...
Zu den Zeiten möchte ich zu bedenken geben, dass ich im 50m Becken geschwommen bin und meine Bezugszeit im 25m Becken war und von daher die Vorgaben sowieso tendenziell zu schnell sind.
400m GA1 vorgabe: 8:02
8:05 - normal
7:40 - mit PB
7:43 - mit PB + Paddles (klein)
Die 400er waren schon am oberen GA1 Limit.
Insbesondere zu den 400er Zeiten würde ich mir gerne eine Analyse Seitens Keko wünschen. Ich habe keien probleme die Paddles gezoelt im Wasser zu führen, denke nicht dass mir da viel verloren geht.
Meine Vermutung (bitte erst lesen wenn man sich sien eigenes Urteil gebildet hat - dazu die folgenden Zeilen markieren):
--- Anfang ---
Ich habe zwar inzwischen einen technisch recht guten Abdruck, aber mir fehlt die Kraft. Demnach erzeuge ich da sehr wenig Vortrieb. Den meisten Vortrieb erzeuge ich bim Wasserfassen und auf dem Weg bis die Hand auf Brusthöhe ist. Das ganz egeschieht recht gefühlvoll, je nachdem wie ich das Wasser an der Hand spüre. Das ist genau das was wegfällt wenn ich Paddles habe. Mir ist halt aufgefallen, dass mit den Paddels es mir schwerer fällt den Arm nicht absinen zulassen und den Ellbogen vernünftig hoch zu stellen. Und da das meine Hauptvortriebskraft ist zur Zeit, denke ich dass ich deshalb mit den Paddles kaum schneller bin.
--- Ende ---
Aber .. es hat super spaß gemacht! Und die Ärmchen sind ordentlich warm jetzt =)
Grüße.
__________________ Plan für 2012:
Spaß <#> Spaß <#> ... <#> Ffm Mara <#> Urlaub
Ok, Chef, werd ich machen.
Die Sachen über 100 m, die mit Paddles vorgesehen sind, schwimme ich dann erstmal ohne - oder werfe nach 100 m die Paddles von mir. Hab echt Angst um meine Technik und meine Gesundheit
Langsam wird mein "Nebenbei"-Training immer umfangreicher
Ok, Rollwende ist inzwischen so weit, daß ich sie beim ein- und ausschwimmen mache - das reicht erstmal. Aber heute hab ich mit Delphin-Übungen nach dem normalen Programm angefangen. Und dann ab der nächsten Einheit noch die Paddles am Ende
Fehlende koordination evtl. Vlt magst du mal im Technikblock einfach mal 50m Paddles Locker einbauen. Dabei dann darauf achten, dass der Druck auf dem Paddle konstant bleibt. Das wird sehr schnell besser. durchhalten!
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Meinst du damit, dass mit Paddles dein Ellbogen den Zug führt? Das erkennt man daran, dass der Ellbogen quasi nach unten abfällt. Du ziehst dann nicht mit hohem (stehenden) Ellebogen, sondern aus Kraftmangel (Stabilisationsmangel) fällt er quasi runter und führt die Zugbewegung aus. Meinst du das?