Das musst du mir mal im Zusammenhang erklären. Also wieso jetzt RTF für MTB Marathon...
Hab ich auch schon gemacht und hat was gebracht. Mit was man lange konstante Einheiten fährt ist doch egal. ...RR oder MTB...ist wurscht...es geht um die konstante Belastung beim RR und wenn ich sehr kraftbetont (Kette links) fahre mit relativ niedriger TF (80-95) kann ich das fürs "besseres Drücken" im Gelände nutzen.
Grüße,
Deichman
Bin die letzten Jahre auch immer RFT gefahren, seit ich aber nicht mehr selbst denken muss, sprich einen Trainer habe, bin ich keine RTF mehr gefahren.
hatte verschiedene Gründe:
- keine RTF an dem Tag
- musste was anderes trainieren
- kein Berg bei der RTF dabei
- zu lang, zu kurz etc
- musste meist hintendrauf noch laufen
Solange Du nicht anhältst, die Teller leer ist usw, warum nicht.
Alles andere wird Dude Dir schon sagen, 5Std Radfahren lassen halt keinen Platz für 4mal 15min Pause mit Kekse, Schmalzbrote etc.
Ohne RTF würde ich im Training nie 150-160km fahren. Dadurch, dass ich mit anderen fahre (Windschatten vermeide), neue Strecken kennen lerne und noch regelmäßig was zu essen und zu trinken bekomme, finde ich RTFs ganz kurzweilig.
Wenn ich 5-5,5 Stunden fahre, mache ich ja auch mal eine Pause an der Tanke, um meine Vorräte aufzufüllen. Bei einer RTF kriege ich das immer schneller hin.
Bin ich nach 120km total platt, kann ich mich irgendwo dranhängen.
Also, ich finds super...
Für mache Triathlons sind RTF doch richtig gutes Training.
Ich bin die letzten Jahre keine mehr gefahren, da RTF immer am Wochenende sind, was ja auch aus der Sicht der meisten Menschen sinnig ist.
Wenn ich eine RTF gefahren bin, war mein Ziel auch mit einer vernüftigen Gruppe zu fahren, gerne auch ordentlich schnell.
Was mich an sehr vielen schnellen Gruppen stört, ist die Mißachtung jeglicher Verkehrsregeln. Sicherlich kann man über Radwege diskutieren und auch darüber, ob man an einem Stoppschild komplett anhält. Aber mit 40 km/h über eine große von einem Stoppschild geregelte Kreuzung zu brettern, halte ich ebenso überflüssig, wie jegliche Mißachtung von Ampeln. Die gelten nun mal auch am Sonntagmorgen.
Lustig fand ich aber immer wie viele Leute sich in so einer Gruppe überschätzen. Anfangs fahren alle mal im Wind, das letzte Drittel der Strecke dann aber nur noch 10 bis 20% der Gruppe.
Genau - wie normales Training, dann brauch ich kein Geld für die Strecken zahlen, die ich sowieso fahren würde
Geld ist ein Grund für mich RTFs mitzufahren. Kleines Startgeld und ausreichend Verpflegung auf der Strecke. Für 4-5h Ausfahrten schleppe ich nicht 5l Wasser mit und der Besuch an der Tanke ist nicht billiger. Dazu trifft man oft Leute, lernt neue Strecken kennen, ...
Nur das mit dem früh aufstehen ...
Andererseits macht es wenn man zügig fährt auch nichts wenn man nach dem offiziellen Startschluss noch auf die lange Runde einer RTF geht.