"Die saisonale Grippe sei in Deutschland in diesem Herbst hingegen noch nicht aufgetaucht. Dennoch ist sie nicht minder gefährlich. Die saisonale Grippe verursacht laut RKI jedes Jahr ein bis fünf Mio. zusätzliche Arztbesuche. Etwa 5 000 bis 20 000 Patienten müssen in eine Klinik, 8 000 bis 11 000 sterben. In einigen Jahren, wie in der Saison 1995/96 gebe es sogar bis zu 30 000 Todesfälle."
Das ist aber keine Spätfolge. Der Mann konnte das Krankenhaus 2h später wieder verlassen. Also war's vielleicht ein dummer Zufall? Angst vor Spritzen --> Ohnmacht?
Sorry. Ist eigentlich ein ernstes Thema.
Zitat aus dem Artikel:
Wittig betonte die Erfahrungen in Schweden - wo früher mit der Impfung begonnen wurde - hätten bereits gezeigt, dass die Impfung nicht risikolos sei. In Schweden seien bei 150.000 Impfungen fünf Todesfälle registriert worden. Dennoch sei die Impfung sinnvoll und notwendig, meinte der Arzt
Was ist denn das für boulevardtypisches Geschwätz? 5 Todesfälle bei 150.000 Impfungen. Und? Weitere Infos? Welche Leute waren das? Alt? JUng? Vorher schon krank oder nicht? Wann gestorben? Spritze gesetzt bekommen und tot umgefallen? Oder 1 Woche danach irgendwie gestorben? Im letzteren Falle: Lässt sich die Todesursache überhaupt einwandfrei mit der Impfung verbinden? Fragen über Fragen.
Da wird von irgendeinem Reporter wieder mal Politik gegen eine Sache gemacht, obwohl dieser sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht die Bohne mit dem Thema auskennt, aber wichtig und reisserisch daherreden will. Das übliche halt. Wahrscheinlich wurden die Worte des Arztes, mit dem der Reporter gesprochen haben will, aus Unwissenheit wieder total abgefälscht. Erleben wir ja öfter bei Reportern.
5 Tote bei "nur" 150000 Impfungen, dass ist doch verdammt viel, oder? Ich war gefühlsmäßig von einem viel geringeren Impfrisiko ausgegangen. Vielleicht stimmen die Zahlen nicht.
Mein Fachwissen und mein gesunder Menschenverstand lassen stark vermuten, dass Du da absolut richtig liegst.
Was ist denn das für boulevardtypisches Geschwätz? 5 Todesfälle bei 150.000 Impfungen. Und? Weitere Infos? Welche Leute waren das? Alt? JUng? Vorher schon krank oder nicht? Wann gestorben? Spritze gesetzt bekommen und tot umgefallen? Oder 1 Woche danach irgendwie gestorben? Im letzteren Falle: Lässt sich die Todesursache überhaupt einwandfrei mit der Impfung verbinden? Fragen über Fragen.
Vollkommen richtig. Bei den 6 deutschen "Schweinegrippetoten" stellen sich im Prinzip aber die gleichen Fragen. Ohne weitere Informationen haben wir also sozusagen Gleichstand...
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Goals without plans are wishes.
Vollkommen richtig. Bei den 6 deutschen "Schweinegrippetoten" stellen sich im Prinzip aber die gleichen Fragen. Ohne weitere Informationen haben wir also sozusagen Gleichstand...
Ja. Ich werde da jetzt auch nicht weiter im Netz rumwühlen, weil ich einfach keinen Bock auf das ganze Gelaber hab. Es wird auf beiden Seiten viel geschwätzt und Panik geschürt (Lobbyistenpack gibt's überall). Und was die Presse aus Statements von Fachleuten, egal auf welchem Gebiet, machen können, das wissen wir ja alle. Wir können uns noch 50 Artikel um die Ohren hauen und drehen uns im Endeffekt trotzdem im Kreis.
Ich bin damit raus.
ich muss mich nicht impfen lassen (würde das sowieso nie machen lassen (über masern wird hier ja jetzt nicht geredet, zum glück für mich)) weil ich diese schweinegrippe schon hatte, vielleicht, wer weiss das schon so genau, weil es war nämlich so:
vor fünf wochen war die hysterie ja noch nicht ganz so gross wie jetzt, trotzdem hatte mein arbeitgegner schon einen pandemieverantwortlichen bestimmt, und als ich dann mit leichtem fieber im bett lag, musste ich nach drei tagen doch mal den arzt anrufen (krankheitszeugnis), und der (anthroposoph) hat gemeint, ja, könnte gut die schweinegrippe sein, aber die ist jetzt schon wieder am abklingen, kein problem, und weil ich das so ungefähr auch dem arbeitgeber mitgeteilt habe, haben die auf panik gemacht und ich musste sofort zur notfallstation, um genau abzuklären, was denn jetzt ist, die haben mich dann untersucht, und dann gemeint, ich könne den mundschutz jetzt wieder abnehmen, ich sei nicht mehr ansteckend, und einen test machen wir nicht, das ist viel zu teuer, nur mit dem gab sich dann der arbeitgeber nicht zufrieden und ich musste dann doch wieder zum notfall und auf einen test bestehen, die haben dann halt getestet, dass ich in dem moment nicht mehr schweinegrippe hatte (war kein bluttest, sondern nur so speichelproben) und der arbeitgeber hat dann halt das attest bekommen, dass ich nicht die schweinegrippe habe (aber ob ich sie hatte oder doch nur eine normale grippe, das konnte mir niemand sagen ...)
langer rede kurzer sinn: weiss ich jetzt auch nicht ...
(ich hätte mir das auch sparen können, das sehe ich jetzt auch ein, aber geschrieben ist geschrieben, und wer bis hierhin gelesen hat, dem sage ich: dankeschön fürs lesen ...)
Es gibt keine Argumente die für die Impfung sprechen, genausowenig wie es welche dagegen gibt.
Ich bin in einer Pharmafirma tätig, allerdings nicht im Impfsektor und kann nur sagen, dass natürlich alle Geld verdienen wollen und die momentane mediale Aufmerksamkeit den Pharmafirmen zu gute kommt, es ist aber keineswegs so, dass damit alle ethischen Bedenken über Bord geworfen werden. Verschwörungstheorien ala "wir werden unserer Bürgerrechte beraubt und alle zwangsgeimpft" sind natürlich völliger Blödsinn.
Bisher sind die Impfungen bis auf wenige Ausnahmen ja gut verträglich. Das mal jemand eine Impfung nicht so gut verträgt ist nie auszuschließen. Nebenwirkungen sind bei allen Arzneimitteln letzendlich nicht zu 100% vermeidbar.
Die Frage die ich mir eher stelle ist, wieviel Geld wird da eigentlich verpulvert für ein so geringes Risiko. Könnte man das nicht besser nutzen?
Ich jedenfalls lasse mich nicht gegen H1N1 impfen, möchte aber gleichzeitig jedem ans Herz legen, sich regelmäßig gegen Tetanus, Diphterie, Polio, Keuchhusten, Hepatitis etc. impfen zu lassen.
Die Impfung ist neben Antibiotika wohl das Beste was die moderne Medizin hervorgebracht hat und hat Millionen das Leben gerettet.