ganz zu schweigen davon dass die durchschnittliche lebensdauer des menschen erst in den letzten hundert bis zweihundert jahren so extrem zugenommen hat dass dinge wie krebs zum thema wurden...vor tausend jahrn war man froh 40 zu werden und gestorben is man dann eher an andern sachen als irgendwelchen krebsarten...fettleibige gabs damals auch eher wenige und alkoholiker mit sicherheit auch weniger als heute...
Ist vielleicht off Topic. Aber es gibt einige die behaupten, daß die prähistorischen Menschen fast genau so alt wurden wie wir heutzutage. Das der Mensch von 1000 Jahren nur so kurz gelebt hat, lag an den Umständen unter denen er lebte.
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Wie ein Quadrat in einem Kreis
Eck' ich immer wieder an
Ist vielleicht off Topic. Aber es gibt einige die behaupten, daß die prähistorischen Menschen fast genau so alt wurden wie wir heutzutage. Das der Mensch von 1000 Jahren nur so kurz gelebt hat, lag an den Umständen unter denen er lebte.
Das ist ja auch statistischer quatsch. Die Menschen wurden Durchschnittlich 40. Wenn man mal nen bisschen in Geschichtsbüchern liest, dann sieht man, dass die Leute, die nicht als Kinder oder im Krieg starben auch gut und gerne 70 geworden sind.
Man sollte möglichst wenig Tabletten einwerfen. Ich habe ne menge chronische krankheiten, und jede noch so schöne medizin die ich bekommen habe und die auch vielleicht nötig war, hat immer sehr viel durcheinander gebracht. Jeder, der sachen wie Epo nimmt ohne einen Grund zu haben ist schlicht schön doof. Auch wenn sich nebenwirkungen erstmal vielleicht klein anhören, sie sind da und sie haben konsequenzen für den Körper - und sie starten vielleicht einen Domino-effekt den man nicht mehr los wird.
@Raimund: Krasse werte, ich hab als allzeithoch nen Hämokrit von 41,5 aufzuweisen...
ich bin extrem irritiert!
Da ich beruflich mit klinischen Studien zu tun habe (allerdings initiiert von einem pharmazeutischen Unternehmen)
fällt mir die Vorstellung schwer, dass ein Arzt für solch einen "off label use" von der Swissmedic und der entsprechenen Ethik des Kantons ein approval bekommt.
Oder gibt es auch nicht genehmigungspflichtige Studien, die Mediziner "einfach so" durchführen können?
In Deutschland müssen wir (Pharmaindustrie) die Studie beantragen und u.a. ein Investigational Medicinal Product Dossier (IMPD) und diverse andere Dokumente einreichen. Dann entscheidet das BfArM bzw. PEI und die Ethikkommision der Länder ob die Studie durchgeführt werden darf.
N.
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Genau Natalie,
so funktioniert es in Deutschland und nachdem die Schweiz ja alles andere als ein Entwicklungsland ist, wird das offizielle Vorgehen bei echten Studien in der Schweiz kaum wesentlich anders sein, insbesondere bei off-label-use (= Anwendung eines Medikaments außerhalb der genehmigten Zulassung), aber ich gestehe, dass ich mich da im Detail auf die schweiz bezogen nicht auskenne.
Die in dem Zeit-Artikel erwähnte "Studie" ist sicherlich eher so eine Art "Anwendungs-Beobachtung", also eine Art Pseudo-Studie ohne besondere wissenschaftliche Aussagekraft, mit dem vorrangigen Ziel, die Publikationsliste des Autors zu füllen. Es ist kein Wort von einer Kontrollgruppe die Rede, der Autor durchläuft anscheinend auch nicht das vorgeschriebene Aufklärungsprocedere mit seitenlangen Formularen mit Anamneseerhebung, haftungs- und versicherungsrechtlicher Aufklärung usw..
Interessant wäre noch zu wissen, ob alle genannten 50 "Hobby-Sportler" wirklich wettkampfabstinent waren, oder ob da nicht, rein zufällig natürlich, der ein oder andere "local hero" z. B. mit Hawaii-Quali-Ambitionen oder ähnlichen Hobby-Zielen hineinrutschte...
Was mich zum Thema Dopingtests doch sehr irritiert ist, daß das IOC und der CAS das neue Verfahren von diesem Schweizer Arzt übernommen haben, die UCI aber wieder nicht.
Irgendwie paßt das alles ins Bild:
- Jörg Jaksche beschuldigte die UCI, daß sie die Teams vor Dopingkontrollen gewarnt haben sollen
- Vor einigen Jahren, als Hein Verbruggen noch UCI Chef war, hat sich die UCI anfangs noch strikt geweigert, zweijährige Sperren für Dopingersttäter einzuführen, sie wollten weiterhin nur ihre paarmonatigen Sperren, erst auf Druck des IOC haben sie dann nachgegeben
Ich frage mich darum, welche Rolle spielt die UCI bei der ganzen Sache? Welche Machenschaften stecken hier dahinter?
Die UCI hat die Tage übrigens eine Warnung vom IOC bekommen, darin wurden Sanktionen angedroht, auch ein Ausschluß des Radsports von Peking 2008 ist möglich.
(...) eine Art Pseudo-Studie ohne besondere wissenschaftliche Aussagekraft, mit dem vorrangigen Ziel, die Publikationsliste des Autors zu füllen. Es ist kein Wort von einer Kontrollgruppe die Rede, der Autor durchläuft anscheinend auch nicht das vorgeschriebene Aufklärungsprocedere mit seitenlangen Formularen mit Anamneseerhebung, haftungs- und versicherungsrechtlicher Aufklärung usw..
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