Hi wehaka!
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Zitat von wehaka
Deshalb sind Windschattenproblematik, Teilnehmerzahlen oder Streckenführung keine Nebenkriegsschauplätze, wie Helmut es formuliert.
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Mit Nebenkriegsschauplätzen meinte ich die Cc: Mail an KS oder die Art der Darstellung der Hundertmark-Geschichte. Sorry war wohl missverständlich formuliert.
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Zitat von wehaka
Sie sind zentrale, wesentliche Eigenschaften des Produktes.
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Das sehe ich exakt genauso. Deshalb würde ich gerne verstehen, wie die (Produkt)Strategie des Unternehmens ist. Wie die verantwwortlichen den Markt in der Zukunft sehen. Wie sieh den die IRONMAN Vision der Leute hinter dem Rennen aus? Da geht's schlicht um" Butter bei die Fische".
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Zitat von wehaka
Es muss auch nieand das Unternehmen verstehen, bei dem er ein Produkt kauft. Das ist eine wirklichkeitsfremde Vorstellung.
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Das sehe ich deutlich anders. Weil, ...
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Zitat von wehaka
Der Kunde kommt und kauft, weil er das Produkt gut findet.
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das sehr richtig ist ... und der Kunde
wieder kommt, wenn er weiß was im nächsten Jahr mit dem Produkt passiert. Oder kaufst Du Aktien auch danach wie sie in der Vergangenheit performed haben oder vielmehr danach wie sie in der Zunkunft abschneiden werden? Um zu verstehen was mit dem Produkt passiert, muss er das Unternehmen (genau das was das Unternehmen dazu zu sagen hat) verstehen.
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Zitat von wehaka
Das dazugehörige Unternehmen ist ihm i.d.R. völlig egal.
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Das ist ziemlich richtig. Ihm ist aber möglicherweise nicht egal was das Unternehmen Xdream in 2008 aus dem Produkt gemacht hat. Darum geht's uns doch alle. Wir wollen 2008 und auch danach ein draftingfreies Rennen. 2007 ist Geschichte. Wir schauen nach vorne. Und wieder: Um sich nicht anzumelden und die selbe Enttäuschung wie 2007 zu erleben würde er halt gerne verstehen wo die Mannschaft von Xdream eigentlich hin will.
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Zitat von wehaka
Und wenn Helmut nicht weiß, warum er das Produkt IRONMAN kaufen soll, ist das doch in erster Linie sein Problem.
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Sagen wir es mal Vorsichtig. Wenn es ein Unternehmen nicht schafft den Kunden erklären zu können warum sie seine Produkte kaufen sollen, dann ist das ganz schnell das Problem des Unternehmens, dessen Mitarbeiter und der Bundesanstallt für Arbeit. Es sei denn es geht wirklich nur um das "kurzfristige abschöpfen". Aber um das zu beurteilen - genau: Müsste man verstehen ...
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Zitat von wehaka
Das Produkt wird dem Hersteller aus den Händen gerissen.
Ein paar Tausend Leute finden es (trotz kleiner Mängel) so sexy, dass die Veranstltung innerhalb von Stunden ausverkauft ist.
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Da hast Du völlig recht. Genau deshalb würde ich gerne wissen ob sich das Unternehmen passiv darauf ausruht, diesen Trend sogar
unreflektiert fördert oder ob das Unternehmen im Sinne des Sports (Produkts) in der Zukunft verantwortungsvoll mit dem Produkt IRONMAN FFM umgeht. Ich möchte schlicht den Laden verstehen.
Der erste Fall wäre sehr traurig, der zweite Fall wäre fatal für den Triathlon, so wie wir ihn kennen. Der letze Fall wäre mein Wunsch.
Wenn ich dann noch sehe, dass operativ was aus den - zunächst Worten - gemacht wird - z.B. in 2008 - dann bin ich guter Hoffnung, dass das nochmal was wird mit dem IRONMAN Triathlon in Deutschland. Wenn nicht, dann sollten wir uns in der Zukunft mit LD Drafting Rennen abfinden.
Siehst Du nun, warum ich so gerne verstehen würde wie "der Laden" tickt?
Ich habe diese Frage auch gestellt, weil wir ja offensichtlich aus sportlicher Sicht nicht weiter kommen. Möglicherweise ist ja der unternehmerische Aspekt - "auf Augenhöhe" sozusagen - der richtige Ansatz um Bewegung in die Diskussion zu bringen.
Denkst Du nicht, das ist einen Versuch wert? Wenn ich keine Antwort kriege, kreige ich keine und wenn ich eine kriege, die mir/uns nicht gefällt - well: Dann wissen wir wenigstens wo wir stehen. Kriegen wir aber eine Antwort, die uns allen gefällt, dann ist das ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Grüße + hang loose Helmut