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Alt 06.07.2007, 14:25   #105
Müder Joe
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2006
Beiträge: 751
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
Hawaii als alleiniges Kriterium hat natürlich den Nachteil, dass es eben spezielle Bedingungen mit sich bringt.

Aber es gibt eben kein anderes LD Rennen bei dem alle Topleute es auf den Sieg anlegen. Was willste da machen?

FuXX
tja, wer ist der Beste.... ist so nicht alles entstanden, 1978?! Man müsste halt die 3 gegen einander antreten lassen ...allein und ohne Möglichkeit, sich in ner Gruppe zu verstecken.... am Besten über 3 Distanzen ... OD, MD und LD .... an aufeinanderfolgenden Tagen ... Lass uns einen Wettkampf designen, wenn er nur annährend so viel Erfolg hat wie mdot sind wir in ein paar Jahren Millionäre

Im Ernst: Auch die anderen Rennen gegen vermeintlich schwache Konkurrenz muss man erstmal gewinnen. Zudem gehört für mich bei dem Anspruch "der Beste der Welt zu sein" auch eine gewisse Konstanz dazu. Und die Fähigkeit, mit verscheidenen Bedingungen klar zu kommen. Aber es stimmt schon, Hawaii zählt, alle sind da, alle sind fit und wer da gewinnt, ist der Beste der Welt - zumindest an diesem einen Tag.
Müder Joe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 14:55   #106
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von FuXX Beitrag anzeigen
@Drullse: Echt, der Weltcupsieger? Na ich weiß ja nicht. Da gehen doch auch viele Rennen mit Sprintentscheidungen ein. Ist natürlich die Frage, was man als Kriterium anlegt, aber ich denke es ist derjenige der beste Radfahrer, der am schnellsten von a nach b über unterschiedliches Terrain fahren kann. Da ist man dann mit dem Toursieger wohl näher dran, oder?
Damit schließt Du jeden Sprinter, Klassikerfahrer und Zeitfahrer von vorne herein aus dem "Wettbewerb" aus.

Kein Sprinter wird je die Tour gewinnen. Kein Klassikerfahrer. Es gewinnt letztlich die beste Mannschaft, nicht der beste Einzelfahrer. Und das noch wesentlich stärker als bei den Eintagesrennen.

Der Toursieger bis vor Indurain könnte vielleicht noch der Beste gewesen sein, aber seitdem wurde sich nur noch auf die Tour konzentriert. Für mich sind jedenfalls generell Sportler besser, die konstante Leistungen bringen und keine Hopp-oder-Topp-Athleten, die hin und wieder mal vorne landen, egal welche Wertigkeit diese Rennen dann haben.
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„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 14:57   #107
Hugo
 
Beiträge: n/a
also im radsport zählt der weltcup eigentlich gar nix...jeder weiß wer die wm gewinnt, aber wer den weltcup gewinnt oder vielleicht sogar in der weltrangliste vorne steht interessiert eigentlich so gut wie niemanden.

im mountainbiken, n sport der was die kohle angeht wohl mim triathlon zur zeit vergleichbar ist, einige wenige verdienen anständig, die meisten jedoch haben gerade genug zum leben, isses derzeit auch so, dass viele weltcup und weltranglistenpunkte an orten vergeben werden die viel zu weit weg liegen vom schuss als dass es sich wirklich (finanziell) lohnen würde nur deswegen dorthin zu fliegen...weltcups in neuseeland, brasilien usw. werden dann eben nur von wenigen gefahren und so sichern die sich dann gute positionen.
daraus folgt nur dass der mit viel budget weit vorne steht während bei ner WM oder EM die karten komplett neu gemischt werden und alle am start sind...da verwunderts dann auch nicht dass die bisherigen spitzenreiter plötzlich nur noch im mittelfeld landen.

irgendwo stimmts schon dass es nicht wirklich gerecht ist den hawaiisieger als einzigen maßstab zu nehmen(wobei als faris weltmeister war solche fragen nicht aufgekommen sind ) aber es is eben der einzige wettkampf an dem jeder teilnimmt.
fairer wärs wohl die wm nicht immer auf Big Island auzutragen, sondern immer mal zu wechseln, so wie es eigentlich bei jeder anderen sportart üblich ist, aber der sport lebt einfach vom mythos hawaii, folglich gibts nur einen weltmeister und eine weltmeisterin und der oder die sind dann nunmal die Nummer 1.

mal hand aufs herz...jeder weiß wie oft ein marc allen hawaii gewonnen hat, aber wer weiß wie viele ITU-titel ein xavier le floche hat...oder noch besser, wer kennt ihn überhaupt?
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Alt 06.07.2007, 14:59   #108
Hugo
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen

Der Toursieger bis vor Indurain könnte vielleicht noch der Beste gewesen sein, aber seitdem wurde sich nur noch auf die Tour konzentriert. Für mich sind jedenfalls generell Sportler besser, die konstante Leistungen bringen und keine Hopp-oder-Topp-Athleten, die hin und wieder mal vorne landen, egal welche Wertigkeit diese Rennen dann haben.
was is daran verkehrt sich auf einen event zu konzentrieren?

LA hat nie was anderes gemacht dafür aber 7 mal in folge die tour gewonnen...is das jetz hopp oder topp oder konstanz?
ich würd sagen dass ist sehr konstant und extrem konsequent
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Alt 06.07.2007, 15:07   #109
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Hugo Beitrag anzeigen
was is daran verkehrt sich auf einen event zu konzentrieren?

LA hat nie was anderes gemacht dafür aber 7 mal in folge die tour gewonnen...is das jetz hopp oder topp oder konstanz?
ich würd sagen dass ist sehr konstant und extrem konsequent
Für mich ist das Hopp oder Topp. Auf jeden Fall ist LA für mich zu seiner Zeit mitnichten der beste Fahrer gewesen.
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drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 15:14   #110
gurkenwasser
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.05.2007
Ort: Berliner in Chemnitz
Beiträge: 171
Lance Armstrong ist so ziemlich alles andere als ein großer Radsportchampion. Damit will ich seine Erfolge nicht schmälern aber relativieren. Der Radsport besteht eben doch aus mehr als nur der Tour.
Beim Triathlon ist es irgendwie auch nicht anders. Daher finde ich den Vorschlag die Weltmeisterschaft rotieren zu lassen auch sehr gut, da dann unter Umständen ein etwas anderer Typus Athlet auch mal ganz oben stehen würde.

gurkenwasser
gurkenwasser ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.07.2007, 17:57   #111
FuXX
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Benutzerbild von FuXX
 
Registriert seit: 13.10.2006
Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Damit schließt Du jeden Sprinter, Klassikerfahrer und Zeitfahrer von vorne herein aus dem "Wettbewerb" aus.

Kein Sprinter wird je die Tour gewinnen. Kein Klassikerfahrer. Es gewinnt letztlich die beste Mannschaft, nicht der beste Einzelfahrer. Und das noch wesentlich stärker als bei den Eintagesrennen.
Hm, nuja, da es mich eben nicht so interessiert, wer den schnellsten Kilometer fahren kann, sondern am schnellsten ne lange Strecke, schließe ich natürlich die Sprinter aus. Sicher, ist alles ne Definitionsfrage, das ist klar. Aber beim Zielsprint ist soviel Glück dabei. Zudem kann ein Einzelner starker Fahrer bei der Tour schon sehr weit vorn landen. Ein Eintagesrennen in den Alpen würde ich mir ja auch noch gefallen lassen, aber der sportliche Wert von flachen Eintagesrennen, oder auch Tour Etappen erschließt sich mir bis heute nicht. Das sind hauptsächlich Taktikspielchen mit nem Sprint am Ende.
Zitat:
Der Toursieger bis vor Indurain könnte vielleicht noch der Beste gewesen sein, aber seitdem wurde sich nur noch auf die Tour konzentriert. Für mich sind jedenfalls generell Sportler besser, die konstante Leistungen bringen und keine Hopp-oder-Topp-Athleten, die hin und wieder mal vorne landen, egal welche Wertigkeit diese Rennen dann haben.
Naja, Indurain hat nebenbei auch noch 2 mal den Giro gewonnen, nur Tour war da nicht.

Ich finde Siege müssen unter Berücksichtigung der Konkurrenz bewertet werden und da sind eben bei vielen Sportarten nur ein paar Großereignisse vorhanden, wo wirklich alle da sind.

Aber letztlich ist das ja auch nicht so wichtig, ist nur ein weiteres Thema über das man ewig diskutieren kann

FuXX
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Alt 06.07.2007, 18:04   #112
FuXX
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Beiträge: 8.858
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Für mich ist das Hopp oder Topp. Auf jeden Fall ist LA für mich zu seiner Zeit mitnichten der beste Fahrer gewesen.
Hm, naja, abgesehen von meiner Abneigung gegen ihn, wenn man mal nur die nackten Ergebnisse sieht, dann muss man sagen, dass LA 7 Jahre in Folge das Rennen gewonnen hat, das alle unbedingt gewinnen wollen, keiner war in der Lage ihn zu schlagen, obwohl es alle, denen eine Chance gegeben wurde wirklich versucht haben. Dazu hat er Zeitfahren und auch schwere Etappen gewonnen. Bei einigen der Frühjahrsklassiker war er auch vorn dabei, Weltmeister war er ebenso. Ich denke da kommt keiner mit - die Gründe mal ganz aussen vor gelassen.

Ich stell mir bei der Suche nach dem Besten dann auch die Frage: Was würde in einem 1:1 Duell passieren? Und wer hätte LA da schlagen sollen? Egal auf welcher Strecke. (wenn es nicht gerade 4km Bahn oder sowas sind) Ich glaub er hätte jeden stehen gelassen, bis auf vielleicht Ullrich an nem starken Tag.

Wer ist denn deiner Meinung nach der beste in der Zeit von LA gewesen?

FuXX
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