N guter Lehrer wär aber auch nedd schlecht.
Das Madl hat mir natürlich als erstes ihre Schulhefte gezeigt und da iss einiges unschön rot angemalt, weils Kind zu nachlässig ist.
Das scheint mir Parallelen zu nem ähnlichen Fall in der Familie aufzuweisen, bei dem dann immer irgendwas im Zeugnis stand à la "arbeitete rationell" oder "könnte wenn er wollte".
Immerhin änderte sich das ebenfalls vorkommende Adjektiv "vorlaut" dann nach der Grundschule in "selbstbewusst", obwohl mit beidem wohl das gleiche gemeint war und ich hab auch nie kapiert, was passiert sein könnte, als während meiner Ausbildung vollkommen ignoriert wurde, dass ich plötzlich konnte, obwohl ich gar nicht wollte.
Ich hab immer nur gelesen während des Unterrichts, Hausaufgaben nur sporadisch erledigt und so gut wie nie irgendwas ausser ner losen Blättersammlung und nem Druckbleistift sowie ner Formelsammlung mitgehabt, ausser vielleicht für Prüfungen, wo ich die Blättersammlung zuhause gelassen und stattdessen noch nen Taschenrechner für alle Fälle und ne Schieblehre mitgenommen hab.
Ich hoffe ja, dass das meine Kurze nie erfährt, jedenfalls nicht ehe sie begreift, dass sie sich nu erstmal ein wenig auf den Hosenboden setzen muss.
Natürlich gabs ja gestern erstmal wieder nen Disput, nachdem wir uns überlegt hatten, dass sie in den Herbstferien mit zu mir kommen will, was ihre Mutter nicht so restlos begeistert aufnahm.
Irgendwie kommts mir spanisch vor, dass die sich immer dann ganz besonders viel Zeit für das Kind nehmen will, wenn ich die Möglichkeit hab, was mit ihr zu unternehmen und nachdem ich ihr das aufn Kopp zu gesagt hab, fiel ihr noch das Argument ein, dass die Maus ja auch in den Ferien lernen müsse.
Keine Ahnung, wieso sie meint, dass das hier nicht ginge;- die Nachfrage diesbezüglich ist bisher unbeantwortet.
Ok, wenn man nix im Hirn hat, braucht mans auch nicht zu schützen;- ich hab mir derweil mal die Auswahl, die zur Feuerwehr in Frage kommen könnte, angeguckt:
Any suggestions?
Keine Ahnung, obs sinnvoll erscheint, mit nem Helm, der das Herstellungsdatum 1987 eingestempelt hat, beim Bike-CheckIn vom IM vorzutanzen, zumal der ein oder andere nimmer so proper aussieht von innen.
Mein persönlicher Favorit wäre ja der Specialized, weil er so schön "aero" erscheint bzw. der mit der badekappe drüber ganz links, aber letzterem fehlen mittlerweile die vom Schweiss aufgelösten Polster innen weitestgehend, während der Spezialist ne sich ablösende Oberschale undn paar Scharten hat, die mir schon mit Helmen neuerer Bauart unangenehme Überaschungen bei der Abnahme beschert haben...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Der Helm ist bestimmt auch fusselig - und diese Fusseln können sich sogar vermehren .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Also, wenn der Rotton (sollte ich bei diesem Mistwort besser schreiben Rot-Ton?) passt, wäre das sicher ne lustige Alternative.
Iss halt mies belüftet und würde mich stets an ein Dorfältesten-Original aus meiner Heimat erinnern, welches nach Aufkommen der Helmpflicht sein Mofa immer mit nem Bauhelm derritten hat.
Nachdem ihn mal ne Streife angehalten und verknackt hatte, weil der Bauhelm ja keinen Kinnriemen hatte, hat er sich aus nem Gürtel selbst einen gemacht und diesen mit Schrauben im Helm befestigt.
Sein Glück damals war, dass man mit Prüfzeichen und -normen noch nix am Hut hatte, aber genau das wird mich wohl bei ner Abnahme am Bike-CheckIn scheitern lassen und ich befürchte, auch das Anbringen eines blauen Lamperls wird bestenfalls dazu führen, dass mir irgendwer die CutOff-Zeit fürn Bikesplit nochmal vorlesen und mich drauf hinweisen wird, dass ich auf jeden Fall vom Radeln zurücksein werde, ehe es finster wird...
Und ja: die quietschgelbe Kugel vorne ist fuselig und sollte ich mit der Feuerwehr antreten, wird wohl n aktueller Helm mit der "brancale"-Badekappe drüber das Mittel der Wahl werden...
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So, ich glaube, ich muss mich langsam auch im TS-Lazaret einchecken.
Arscheskälte, Lustlosigkeit und seit nem Jahr Malheur mit ich-weiss-nicht-was.
Fiel mir irgendwann rechtzeitig vor der 100/100-Story auf, dass ich immer nachm Laufen ein Ziehen in der Leistengegend hab, meinetwegen könnte mans auch am Becken oder Schambein festmachen, und besonders lustig ist es zB. wenn man sich die Schuhe anzieht oder einfach mit beiden Beinen aufm Boden stehend selbige auseinanderdrückt.
Nicht zu reden davon, mit leicht angewinkelten Beinen auf der Seite zu liegen und sich umzudrehen.
Nun gut, nach 100/100 war ich geheilt und das Jahr über trat es nur sporadisch auf und wenn, dann nicht in irgendner Form störend und meist, wenn ich schnell unterwegs war, nachdem ich nu aber vier Tage keinen Meter gerannt war, hätte ich heute morgen nachm Laufen am liebsten mein komplettes Programm gekippt und wär zum Arzt.
Selbstverständlich hab ichs gelassen, weil ich lieber erstmal rausfinde, zu welchem ich mit so nem Problem gehe, anstatt wochenlang mit irgendwelchen Sprechstundenhilfen zu flirten, deren Chefs mich kein Stück weiterbringen, aber irgendwas werde ich schön langsam unternehmen müssen.
Während ich mir das so überlegt hab, hab ich mir konsequent und von einzelnen Kaffeepausen abgesehen den Allerwertesten abgefroren. 3°C mit ner Windgeschwindigkeit, die ne Temperatur von um die -20 vorgaukeln, sind nach dem güldenen Spätsommer vorige Woche noch eindeutig zu wenig.
Dennoch musste ich mal wieder durchn Garten fuhrwerken und mit Einbruch der Dämmerung hatte ich mich soweit, die Dose mal wieder auseinanderzureissen und hinten neue Federbeine einbauen zu wollen.
Zu einem reichte mein Elan gerade noch, dann hatte ich die Schnauze voll und den passenden Eindruck, heute absolut genug gefroren zu haben.
Ich will nu gar nedd wissen, obs in NYC grad 17 oder 23 Grad hat und wie lange man es abends im Dachgarten aushalten kann, aber ich glaube, ich werde demnächst mal wieder die Jobbörse nach Tätigkeiten in sonnigeren Gefilden abklopfen.
Viele halten das ja fürn Traumjob -ich nicht mehr-, aber nüchtern betrachtet isses besser, im Süden zu überwintern und dabei radzufahren als hier die 47. Grotte zum Restaurieren an Land zu ziehen, um damit im Strassengraben zu erfrieren.
Vielleicht treff ich ja bei meinen Rcherchen ne ältliche Dame, die ihre Datsche auf Sardinien nur im Sommer bewohnt und nu jemanden zum Rosenschneiden dort sucht und um die Rolläden morgens hochzuziehen und abends runterzulassen.
Das könnt ich grad noch hinkriegen...
Und nein, eigentlich wollte ich mal ne handvoll Bilder vom MTB und der Feuerwehr machen, also bei Sonnenschein und mit nicht so arg viel Landschaft dabei, aber nee, heute nicht auch noch.
Es hat wirklich genug geblasen;- da brauchte ich nicht keinen Fahrtwind mehr dazu und vielleicht kommt ja auch der Sommer nochmal zurück und animiert zu mehr.
Der Kameraakku iss nämlich genauso ne Frostbeule wie ich und mags lieber warm.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!