Ich bin da echt ambivalent. Auf der einen Seite denke ich auch "DNF macht weich im Kopf". Auf der anderen Seite sehe ich den Sportprofi, dessen Gesundheit sein Kapital ist. Ich glaube aber auch das Normann sehr frustiert war und bestimmt nicht "leichterdings" aufgegeben hat, sonst wäre der nicht mal mehr los gelaufen. (lag ja jetzt nicht sooo aussichtsreich im Rennen)
Was ich bemerkenswert finde, Team Abu Dhabi ist mit einer Top Ten Platzierung und einem DNF "besser" als Commerzbank mit ebenfalls einer Top Ten Platzierung und 4x DNF (traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast)
Was die Leidensfähigkeit betrifft, so glaube ich aber auch, dass die Agegrouper da den Profis in nichts nachstehen. Jeder von uns hat doch schon die Erfahrung gemacht, dass die Wettkämpfe, bei denen man schlecht vorbereitet war, die härtesten sind. Von den Tagen nach dem Wettkampf möchte ich gar nicht sprechen.
Das Finishen auf Hawaii ist einfach eine sauanstrengende Sache und jedem der das Ziel erreicht gebührt Respekt. Aber ein Profi der aussteigt, der braucht nicht noch den Spott aus einem Forum.
DNF ist "loosermentalität" - tja...wenns mal nicht so läuft, dann
lässt man es bleiben - auch aus sponsorsicht würde ich es nicht begrüssen, wenn "meine" athleten nicht ins ziel kommen....! kann nicht auch ein "heroischer" zieleinlauf und "grosser kampf gegen SICH SELBST" aus sponsorensicht SEHR interessant sein....????
klar, wenn die gesundheit auf dem spiel steht.....dann ist's eine andere story....aber bei ein paar krämpfen????????
zudem....werden die DNF schnell mal zur gewohnheit...also fang erst lieber NICHT damit an......
der schmerz vergeht...aber die schmach...bleibt das lebenlang....
Aber ein Profi der aussteigt, der braucht nicht noch den Spott aus einem Forum.
Naja - wenn ein Profi diese Sprüche aus einem Forum persönlich nimmt, ist er aber auch selbst schuld...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
2. Schon mal richtige Krämpfe im Wettkampf gehabt (nicht nur so ein Zucken in den Muskeln)?
3. Weißt Du, wie schwer die Krämpfe bei Stadler waren?
Nein, na dann...
Zitat:
der schmerz vergeht...aber die schmach...bleibt das lebenlang....
Nur bei dem, der mental vollkommen schwach ist.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube auch, dass kein Pro damit Probleme hat an irgend einem Tag einen IM zu finishen, anders als viele AG Sportler. Daher bedeutet es für die Profis auch nichts. Ist nachvollziehbar und vernünftig. Es sind irgendwie andere Sprotarten, die einen fahren zu einem Sportwettkampf gegen andere Sportler. Die anderen (die meisten) fahren da hin um gegen sich selbst unter den härtesten Bedingungen zu kämpfen und ja auch wegen des Mythos. Ironman Traithlon ist aber inzwischen eben auch Profisport und da hat glaube ich ein DNF Gedanken irgenwie nichts mehr zu suchen.
Was mich bei den Pros sehr viel mehr wundert, einige verlieren gegen eine Frau. Ich wüßte jetzt praktisch keinen anderen Sport wo eine Frau so weit in die Weltspitze der Männer kommt (äh Reiten und Motorsport würde ich ausschließen da kommt es mehr darauf an wo drauf oder wo drin man sitzt). Daher frage ich mich ob die Professionalisierung des Traithlonsports nicht noch in den Kinderschuhen steckt.
Ich glaube auch, dass kein Pro damit Probleme hat an irgend einem Tag einen IM zu finishen, anders als viele AG Sportler. Daher bedeutet es für die Profis auch nichts.
Ich find die Logik super: Da sie einen IM problemlos (?) finishen können finishen sie ihn nicht!
Ich glaube auch, dass kein Pro damit Probleme hat an irgend einem Tag einen IM zu finishen, anders als viele AG Sportler. Daher bedeutet es für die Profis auch nichts. Ist nachvollziehbar und vernünftig. Es sind irgendwie andere Sprotarten, die einen fahren zu einem Sportwettkampf gegen andere Sportler. Die anderen (die meisten) fahren da hin um gegen sich selbst unter den härtesten Bedingungen zu kämpfen und ja auch wegen des Mythos. Ironman Traithlon ist aber inzwischen eben auch Profisport und da hat glaube ich ein DNF Gedanken irgenwie nichts mehr zu suchen.
Was mich bei den Pros sehr viel mehr wundert, einige verlieren gegen eine Frau. Ich wüßte jetzt praktisch keinen anderen Sport wo eine Frau so weit in die Weltspitze der Männer kommt (äh Reiten und Motorsport würde ich ausschließen da kommt es mehr darauf an wo drauf oder wo drin man sitzt). Daher frage ich mich ob die Professionalisierung des Traithlonsports nicht noch in den Kinderschuhen steckt.
wenn man die bestzeiten vergleicht, ist da aber noch immer ein unterschied von >40minuten.
die disziplinen, wo die männer im vorteil sind, sind eh nur radfahren und teilweise das laufen. das laufen nur teilweise, weil bei den geschwindigkeiten die kraft alleine nicht ausschlaggebend ist. gestern hat chrissie ja zeitweise auf die männerspitze zeit gutgemacht. ich könnte mir durchaus vorstellen, dass chrissie, yvv oder sandra w. auch unter 2:50 im laufen kommen könnten.
schwimmzeiten unter 55minuten bringen bei einem taktischen rennverlauf überhaupt nix.