Hast Du das Wahlprogramm der Linken nicht gelesen ? Gegenstand der Diskussion war nicht das aktuelle Ist, sondern das proklamierte Ziel.
Ach so... Ich dachte, du wolltest mal mit konkreten Zahlen und was Substanziellen zum Thema "fordern und foerdern" kommen...
Du kennst uebrigens den Spruch von dem "Das Unmoegliche wollen..."?
Wie dasOe ja schon gesagt hat, so attraktiv kann ALGII ja nicht sein, sonst wuerd es jeder machen. Ich bin mir ziemlich sicher, es gibt mehr Steuerhinterzieher als ALGII-Schmarotzer. Aber so ne kleine Neiddebatte ist doch immer gut, um von den wichtigen Themen abzulenken.
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One week without training makes one weak.
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es gibt mehr Steuerhinterzieher als ALGII-Schmarotzer
Ich finde es auch immer wieder erstaunlich wie oft mangelnde Sozialmoral oder -ethik mit unteren Einkommens- bzw. Transferleistungsbeziehern verbunden wird. Wohingegen Menschen wie ein Zumwinkel einen moralischen Persilschein zu erhalten scheinen und ihr Verhalten nicht als antisozial angesehen wird.
Belastbarkeit von Moral wird sehr häufig in EUR gemessen.
Genau, je geringer die Differenz zwischen ALG und Gehalt ist, desto bequemer die Leute.
Mein Tipp, Essensmarken, Wohngeld, Kleidergeld, Gegenleistung Straße kehren oder ähnliches.
Ich rede jetzt von Leuten in meinem Alter, die Arbeiten können, sich aber lieber die Eier schaukeln, Pornos downloaden, Musik hören (und mir dadurch den Schlaf rauben), Kiffen, Saufen usw.
Ich lade Euch gerne ein und stelle ich den 5fen vor.
Leute, die Unterstützungsgeld benötigen, weil der Lohn zu gering ist, lasse ich explizit außen vor, so was darf nicht sein, deshalb, "Arbeit muss sich wieder lohnen".
Leute, die Unterstützungsgeld benötigen, weil der Lohn zu gering ist, lasse ich explizit außen vor, so was darf nicht sein, deshalb, "Arbeit muss sich wieder lohnen".
Wie steht ihr eigentlich zum Thema Mindestlohn.
Einerseits sage ich: "Wer arbeitet, soll davon Leben können."
Ob das allerdings automatisch die Argumentation für Mindestlohn ist, weiß ich noch nicht, denn wenn es Mindestlohn gibt, müsste es ja auch eine "Mindestleistung" (die über die reine körperliche Anwesenheit am Arbeitsplatz o. ä. hinausgeht) geben.
Bin unentschlossen, weil eigentlich hat das Phänomen "Ich arbeite und kann trotzdem nicht davon Leben" ja mehr Ursachen als nur zu niedrige Löhne. Höchstens "relativ" zu niedrige Löhne ... aber ist das nicht auch ein Wertschätzungsproblem der Arbeitsendprodukte an sich bzw. ein "Geiz-ist-Geil" Problem?
Ob das allerdings automatisch die Argumentation für Mindestlohn ist, weiß ich noch nicht, denn wenn es Mindestlohn gibt, müsste es ja auch eine "Mindestleistung" (die über die reine körperliche Anwesenheit am Arbeitsplatz o. ä. hinausgeht) geben.
Deshalb doch die Lockerung des Kündigungsschutzes.
Leute, die Unterstützungsgeld benötigen, weil der Lohn zu gering ist, lasse ich explizit außen vor, so was darf nicht sein, deshalb, "Arbeit muss sich wieder lohnen".
Oh, ja. FDP die neue Arbeiterpartei. Aber du fällst doch nicht ernsthaft auf diesen Nepp rein, oder?
Die FDP will nämlich das sich Arbeit wieder so richtig für die Top Verdiener lohnt, denn Mindestlohn wollen sie schließlich nicht.
Oh, ja. FDP die neue Arbeiterpartei. Aber du fällst doch nicht ernsthaft auf diesen Nepp rein, oder?
Die FDP will nämlich das sich Arbeit wieder so richtig für die Top Verdiener lohnt, denn Mindestlohn wollen sie schließlich nicht.
Ich könnte jetzt was dazu schreiben, dann würde ich mich als total arrogantes Arschloch outen, daher lasse ich das lieber, ich will mit einpaar Leuten noch weiter was zu tun haben.
Deshalb nur kurz und besonnen geschrieben:
Bis auf einpaar wenige Ausnahmen, kann jeder, der Leistung bringt auch davon leben. Andere haben wegen Krankheit Probleme (ich schreibe jetzt nicht Pech gehabt).
Warum lohnt sich Arbeit und persönlicher Einsatz?
Ich habe an der Waschstrasse ein höheres Trinkgeld als Stundenlohn (12,5DM bzw. 6,5Euro) bekommen. Heute ist mein Gehalt ebenfalls leistungsabhängig. Ich hatte im Juni mein Fixum verdoppelt.