Entscheidender Punkt sind die "Nebenleistungen"
- Regeneration
- Ernährung
- Athletik
Ernährung ist (m.E.) vernünftig (höchstens evtl. zuviel Alk?). Wenn Du mit Athletik Rumpfstabi meinst, die stimmt auch. Regeneration könnte ein entscheidender Punkt sein. Da brauche ich mittlerweile nach härteren Einheiten immer länger....
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Bin ich aber eigentlich nicht.
Aber schon recht gut unterwegs, oder ? Mal sehen, was unser New-Yorker vielleicht zu sagen hat.
Ernährung ist (m.E.) vernünftig (höchstens evtl. zuviel Alk?). .
Ich meine aber nicht nur die allgemeine Ernährung, sondern insbesondere die Ernährung direkt nach einer harten Einheit.
Zitat:
Zitat von Gonzo
Wenn Du mit Athletik Rumpfstabi meinst, die stimmt auch. .
Ja, aber nicht nur.
Auch Liegestütze, Klimmziehen usw. (sprich Oberkörpertraining.) Bei mir hatte ich zuletzt das Gefühl, das der ganze Oberkörper gegen Süden wandert, und damit ein Schlappheitsgefühl entstand, was sich auch auf's Laufen auswirkte.
Und (wie ich schon woanders schrieb) Die Verlagerung von harten Einheiten in den Berg. Irgendwie ist die Aufprallhärte bergauf nicht so hoch und somit die Belastung für das Skelett (Bänder Sehnen usw.) geringer. Und dazu gibt's Kraft in den Laufmuskeln, die wiederum mehr vertragen können.
Ich meine aber nicht nur die allgemeine Ernährung, sondern insbesondere die Ernährung direkt nach einer harten Einheit.
Habe ich zumindest eher stiefmütterlich behandelt.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Ja, aber nicht nur.
Auch Liegestütze, Klimmziehen usw. (sprich Oberkörpertraining.) Bei mir hatte ich zuletzt das Gefühl, das der ganze Oberkörper gegen Süden wandert, und damit ein Schlappheitsgefühl entstand, was sich auch auf's Laufen auswirkte.
Liegestütze/Klimmzüge mache ich auch zweimal die Woche.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
Und (wie ich schon woanders schrieb) Die Verlagerung von harten Einheiten in den Berg. Irgendwie ist die Aufprallhärte bergauf nicht so hoch und somit die Belastung für das Skelett (Bänder Sehnen usw.) geringer. Und dazu gibt's Kraft in den Laufmuskeln, die wiederum mehr vertragen können.
Wäre mal eine Idee, vor allem vor dem Hintergrund meiner (gegenüber früher) größeren Verletzungsanfälligkeit.
Meine Überlegung ist im ersten Schritt auch eher ganz allgemeiner Natur. Gibt es überhaupt eine Chance, diese Zeit noch zu laufen oder ist das reine Luftschloßbauerei. Wenn es eine realistische Chance gäbe, wäre ich durchaus bereit, mich noch mal an die Aufgabe ranzuwagen und auch dann viele kleine Details zu optimieren. Aber "nur" für meine alte PB nochmal hinzukriegen wäre mir dieser Aufwand zu viel. Meine Hoffnung knüpft sich ein wenig an Dude's Verbesserung. Er hat ja auch von ca. 2:38 auf 2:34 (und das in NY!) gesteigert und sieht immer noch Potential.
................
a) nein, weil
- bin ein zu alter Sack (43), damit verbunden ist die Leistungsfähigkeit schon im Sinkflug
- die Umfänge die ich vertrage sind zu gering für das Vorhaben
- ??
...............
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen
(2:28:xx)
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
Geändert von Ausdauerjunkie (02.09.2009 um 18:05 Uhr).
Grund: Edith
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen
(2:28:xx)
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
sehr hilfreiche antwort.
ich hab auch nen bekannten, der einen kennt, der schon mal gehört hat, daß ein anderer freund 2:27 gelaufen ist.
markus,
nimm dir nochmal dein training für deine bisherige pb vor. was lief gut, was konntest du nicht?
bist du seitdem auf unterdistanzen schneller geworden?
hast du an deinen schwächen (meist speed) gearbeitet?
bergab- und auf-läufe?
hast du mal über trainingsplanalternativen nachgedacht?
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"When I race, I am filled with doubts. Who will finish second? Who will finish third?"....by Noureddine Morcelli
Was fuer mich nach drei Jahren Stagnation (2:37:59 2005) funktioniert hat:
- laufen, laufen, laufen und nicht aufgeben. 4-5.000km pro jahr - meine oekonomie ist viel besser geworden. Ich hab vorgestern nach drei Jahren meine bis dato unlaufbaren Mayfly aus dem Schrank geholt, um fuer die 5th Avenue Mile zu trainieren. Ich kaufe ein zweites Paar!
- Ich hab mich in die Lauferei reingesteigert und einen Hype draus gemacht. Denken wie ein Laeufer, nicht Triathlet. letsrun.com statt slowtwitch.com. buecher gefressen. einfacher ist es, wenn du einen gleichgesinnten findest (wie ich in markus -> mzungo.org)
- 6 mal pro woche laufen und wenn's nur 30min sind. wenn du die langsam genug laeufst, dann kannst du dich nicht verletzten. auch mal doubles einschieben.
- ganzjaehrig einmal pro woche 2 stunden, drei monate vor dem marathon 2-3 mal 40-50km
- FMP (fucking marathon pace). im greif style als endbeschleunigung, bis zu 25k in fmp zwei wochen vor marathon
Ein Freund von mir ist seine pB im Marathon mit 42 (!!)= Jahren gelaufen
(2:28:xx)
er ist nie unter 100/km die Woche in Spitzenzeiten auch mal 200km/Wo gelaufen......
a) Alter grundsätzlich scheint in diesem Beispiel also nicht zwingend das Problem zu sein Wobei das ja trotzdem nicht beweist, daß er mit 42 doch schon auf dem absteigenden Ast war. Vielleicht wäre er mit 37 ja 2:24 gelaufen.
b) Hohe Umfänge waren aber wohl ein wichtiger Faktor.