Die allermeisten Triathleten werden dadurch gut, dass sie hart und kontinuierlich trainieren, und zwar über viele Jahre hinweg. Abkürzungen gelingen nur ganz wenigen. Es braucht eben die Trainingsqualität, die Regelmäßigkeit und die Jahre.
Zwischen meinem ersten Triathlon und meiner vorläufigen IM-Bestzeit lagen 10 Jahre. Und ich habe in jedem dieser Jahre mit heißer Mühe versucht, so gut zu sein wie ich nur konnte. Dabei habe ich fraglos auch einige Böcke geschossen, die mich nicht vorwärts gebracht haben. Aber ich hatte während der ganzen Zeit das Feuer, mein Bestes zu geben.
Der Weg nach Hawaii beginnt eben mit einem Kauf von Schutzblechen und einer Regenjacke für das Wintertraining (Ausnahmen bestätigen die Regel), bei den meisten außerdem einer Hintanstellung von Beruf oder Ausbildung, der Vernachlässigung von Sozialleben, Partnerschaft und Kindererziehnung. Das ist nämlich die Kehrseite von 12.000 Trainingsstunden.
An FuXX dachte ich, als ich die Klammer in meinem ersten Posting schrieb (wurde bestaetigt) und Megalodon wie wahrscheinlich auch Thorsten - bitte korrigiere mich - wissen nicht, wovon sie sprechen.
Was mir bei dieser Diskussion fehlt, ist das Einbeziehen der Stunden um das Training.
Die müßte man meiner meinung nach noch mit rechnen.
Also zB. wenn ich Sonntags ne lange Einheit mache und den Rest des tages auf der Couch liege(n) muß, weil ich zu nix anderem mehr Lust habe oder halt platt bin, dann hab ich vielleicht nur 4-5 Std. trainiert, aber in Wirklichkeit 12 Std. investiert.
Auch Zeiten, um zum Schwimmen zu fahren, radmaterial zu kaufen, kataloge lesen, im Netz surfen etc. würde ich mal einrechnen. da kommen ruckzuck 12000STd. zusammen.
Megalodon wie wahrscheinlich auch Thorsten - bitte korrigiere mich - wissen nicht, wovon sie sprechen.
Zumindest nett, dass du mich hinter Megalodon nur unter die "Vielleicht-Dilettanten" gestellt hast, das kann ich von dir schon fast als Kompliment empfinden . Ich denke schon zu wissen, wovon ich spreche, auch wenn ich keine 9:30 stehen habe und nicht gezählt habe, wieviele Stunden ich in Bewegung war, aber auch ganz sicher nie versucht habe, diesen Anforderungen an kontinuierliches, hartes Training zu genügen. Ich empfand nur die recht konkreten Zahlen mit tollen Kurven als etwas viel Brimborium um die doch recht einfachen und zutreffenden Aussagen, die Arne und FuXX am Ende gemacht haben.
Mit 42 Jahren habe ich mittlerweile auch die Chance verpasst, mich selber in diesem System einordnen zu können.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
An FuXX dachte ich, als ich die Klammer in meinem ersten Posting schrieb (wurde bestaetigt) und Megalodon wie wahrscheinlich auch Thorsten - bitte korrigiere mich - wissen nicht, wovon sie sprechen.
Wenn man Du nicht in der Lage bist, basierend auf Argumenten eine sachlcihe Diskussion zu führen, sondern persönlich wirst, sorry, dann ist das Kindergartenniveau.
Zumindest nett, dass du mich hinter Megalodon nur unter die "Vielleicht-Dilettanten" gestellt hast, das kann ich von dir schon fast als Kompliment empfinden . Ich denke schon zu wissen, wovon ich spreche, auch wenn ich keine 9:30 stehen habe und nicht gezählt habe, wieviele Stunden ich in Bewegung war, aber auch ganz sicher nie versucht habe, diesen Anforderungen an kontinuierliches, hartes Training zu genügen. Ich empfand nur die recht konkreten Zahlen mit tollen Kurven als etwas viel Brimborium um die doch recht einfachen und zutreffenden Aussagen, die Arne und FuXX am Ende gemacht haben.
Bnnöööt! Tscha, in diesem exklusiven Club darf eben nicht jeder mitspielen!
Ich denke, der Hinweis, dass der Umkehrschluss nicht funktioniert, ist hier noch nicht gegeben worden: Es sind zwar wohl durchschnittlich zwischen x und y Trainingsstunden/Jahre für eine Quali erforderlich. Aber nicht jeder, der das durchzieht, kommt automatisch auf eine Zeit, die Hawaii-Quali bedeutet, leider!
Mich würden viel mehr Untersuchungen interessieren, bei denen Trainingsinhalte/Intensitäten/Periodisierung von Hawaii-Qualifikanten gesammelt werden. Oder auch Leistungsparameter wie maximale Sauerstoffaufnahme/Gewicht
Zitat:
Zitat von Thorsten
Mit 42 Jahren habe ich mittlerweile auch die Chance verpasst, mich selber in diesem System einordnen zu können.
Da man mit 40-45 seinen Zenit endgültig überschritten hat, der Körper einfach schon wieder mit abbauen beschäftigt ist und ich es jetzt zeitlich nicht mehr im Selbstversuch hinbekommen würde, die erforderlichen Jahre harten Trainings durchzuziehen, dann wäre ich nämlich so langsam an die 50. Und richtig angefangen habe ich halt noch nicht. Stand da auch sinngemäß drin. I hoff', däss legt koi Zibeebe-Scheißerle aufs Goldwägle.
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Es sind zwar wohl durchschnittlich zwischen x und y Trainingsstunden/Jahre für eine Quali erforderlich. Aber nicht jeder, der das durchzieht, kommt automatisch auf eine Zeit, die Hawaii-Quali bedeutet, leider!
Deswegen auch durchschnittlich. Wenn es Leute gibt die mit 5.000h die 9:30h erreichen muss es logischerweise auch Atheleten geben die 18.000h oder mehr brauchen