die ursache ist mit sicherheit ganz einfach zu erklären.
du bist 2500 m geschwommen.dein letzter abschnitt erfolgte dynamisch mit tempo wechseln.du bist mit neo geschwommen & musstest entsprechend mehr kraft aufbringen um die schulter nach vorne zu bekommen,kopp in nacken,beine usw.usf.
die höhe des laktatspiegels nimmt mit der belastungsintensität zu.
wenn man es nicht gewohnt ist,verursacht eine erhöte laktat konzentration schwindel & übelkeit
Ich wage mal zu behaupten, dass die Belastungsintnsität nicht ungewohnt ist, da ich bereits auch länger am Stück geschwommen bin.
Das mit der erhöten Laktatkonzentration wußte ich noch nicht.
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,,Alles hat seine Grenzen, nur der Mensch hat keine. Für die menschliche Natur ist es ein essentieller Faktor, sich kontinuierlich selbst zu übertreffen, keine Grenzen zu akzeptieren. Die Freiheit, die wahre Einmaligkeit des Seins, lässt sich nicht konditionieren. Sie kann nicht auf Ziele und Wünsche verzichten. Das ist der Grund dafür, warum ich diesen Sport betreibe...
Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Liebe Garuda,
ich kann nur berichten, dass mir dasselbe bei meiner ersten OD dieses Jahr am Rothsee passiert ist. Ich war kurz davor, mich von der DLRG abholen zu lassen und den WK abzubrechen.
Hitze war in diesem Moment sicher nicht das Problem und Wasser habe ich eigentlich immer im Ohr.
Allerdings hatte ich einfach noch kein Gefühl für die Intensität meines Kraulstils. Ich war für meine Verhältnisse viiiel zu schnell unterwegs und habe mich einfach überfordert. Die Enge des Neos und mein Belastungsasthma kamen wohl auch dazu.
Nach einer Weile Rückenlage (zum Glück gabs den Neo) und einigen Brustzügen ging es dann ja wieder, aber es hat gefühlt mindestens 5 Min gedauert. Mir ging es richtig mies...
Ich würde es einfach beobachten, denn es ist fast nie nur eine Sache... Und wenn es öfter wieder kommt, würde ich mal zum Doc gehen. Alles Gute
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
Und wenn es öfter wieder kommt, würde ich mal zum Doc gehen.
Um Himmels willen;- alles nur das nicht!
Lies dich mal in Sachen Schwindel durchs Internet und wie ratlos man den Phänomenen gegenübersteht!
Ich hab zu Zeiten, als ich mitm Moppet mit 80Klamotten durchn Wald und die Heide geknallt bin, wo die Bäume nur knapp weiter auseinanderstanden als mein Lenker breit war, bisweilen mit unvermittelt auftauchendem Schwindel zu kämpfen gehabt und die Odysee, von ahnungslosem Arzt zu ahnungslosem Arzt zu rennen, hätte ich mir getrost sparen können.
Dabei kam gar nix raus.
Checken lassen, das organisch und auch sonst alles bonella ist und den Gedanken, dass das wieder auftauchen könnte, gar nicht erst zulassen, ggf. etwas rumexperimentieren, ob und wie sich das provozieren bzw. dann eben auch vermeiden lässt.
Stichpunkte wurde ja ausreichend genannt.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Naja, das muss jede/r selbst für sich entscheiden.
Schwindel kann sehr viele Ursachen haben und umso schwerer ist es, die richtige gleich zu finden. Dennoch ist er, wenn er ständig auftritt und zudem dein Leben beeinträchtig, Ernst zu nehmen!
Ich habe auch lange gebraucht, bis es klar war, aber daraufhin konnte es halt behandelt werden. Das war mir die Arztbesuche schon Wert! Damit meine ich jetzt nicht die oben beschriebene Aktion, das war ein temporäres Problem....
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Jan. 2008 mit Triathlontraining begonnen - auf der Sprintdistanz unterwegs.
2009 die olympische Saison absolviert.
- 2010 ging's auf die Mitteldistanz -
am Mittwoch war es doch ziemlich warm und es war sog. "Kreislaufwetter". Evtl. hast du zu wenig getrunken und das hat sich dann ausgewirkt auch dass du seit mittag nichts gegessen hast, könnte sich ausgewirkt haben. Ich würde in den nächsten Tagen noch mal in Fühli steigen und ausprobieren wie es sich anfühlt - aber bitte nicht alleine!
Verspannter Nacken nach dem Schwimmen ist doch eigentlich ziemlich normal, ich jedenfalls kämpfe oft damit.
Ja, der Schwindel war kurz wirklich heftig, vor allem kam das sehr überaschend.
Das mit den unterschiedlichen Druckverhältnissen, scheint mir eine plausibele Erklärung für mein Problem zu sein.
Sei froh, dass es über Wasser war. Als das bei mir das erste Mal beim Tauchen auftrat, bin ich ganz schön erschrocken. Mich hat's auf einmal so dermassen gedreht, wie ich es seit meinen ersten Begegnungen mit Alkohol im jungen Alter nicht mehr erlebt hatte.
Witzig fand ich das zu dem Zeitpunkt (ich glaub, es war sogar bei einem recht tiefen Tauchgang) auch nicht wirklich, da ich zuerst an einen Tiefenrausch gedacht hab. Naja irgendjemand hat mir dann zum Glück erklärt, woran's gelegen hat. Gelegentlich hatte ich das mal wieder. Ist immer noch ein Scheiss Gefühl, aber wenn man weiss, dass die Ursache eine harmlose ist und wie man damit umzugehen hat, dann is alles in Ordnung . Geht ja auch schlagartig wieder weg, sobald das zweite Ohr dann auch mal durch einen leichten "Knacks" andeutet, dass es sich soeben auch an die aktuellen Druckverhältnisse angepasst hat
Danke an alle, für die vielen Hinweise, woran es liegen kann.
Sind eine menge Baustellen, zum herumexperimentieren da.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
Checken lassen, das organisch und auch sonst alles bonella ist und den Gedanken, dass das wieder auftauchen könnte, gar nicht erst zulassen, ggf. etwas rumexperimentieren, ob und wie sich das provozieren bzw. dann eben auch vermeiden lässt.
Stichpunkte wurde ja ausreichend genannt.
Der Gedanke mit dem ignorieren und das als einemalig abzuhaken ist mir auch schon gekommen und wäre mir natürlich am liebsten. Wird aber jetzt schwierig.
Das ganze macht mich sonst nur etwas nervöser
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Es ist das Meer, das mich gewinnen lässt."
(U. Pelizzari)
Sei froh, dass es über Wasser war. Als das bei mir das erste Mal beim Tauchen auftrat, bin ich ganz schön erschrocken. Mich hat's auf einmal so dermassen gedreht, wie ich es seit meinen ersten Begegnungen mit Alkohol im jungen Alter nicht mehr erlebt hatte.
Witzig fand ich das zu dem Zeitpunkt (ich glaub, es war sogar bei einem recht tiefen Tauchgang) auch nicht wirklich, da ich zuerst an einen Tiefenrausch gedacht hab. Naja irgendjemand hat mir dann zum Glück erklärt, woran's gelegen hat. Gelegentlich hatte ich das mal wieder. Ist immer noch ein Scheiss Gefühl, aber wenn man weiss, dass die Ursache eine harmlose ist und wie man damit umzugehen hat, dann is alles in Ordnung . Geht ja auch schlagartig wieder weg, sobald das zweite Ohr dann auch mal durch einen leichten "Knacks" andeutet, dass es sich soeben auch an die aktuellen Druckverhältnisse angepasst hat
So ein Tiefenrausch hatte ich bei der Tauchausbildung auch schon mal.
Man selber bemerkt das ja gar nicht.
Zum Glück war der Tauchlehrer dabei, der hat mich nur wenige Meter höher gebracht und schnell war das wieder vorbei.
Das am Fühli war kein Tiefenrausch.
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