Bei 5m/s Rückenwind und 15m/s Fahrgeschwindigkeit über Grund:
Die Geschwindigkeit des Fahrers relativ zur Umgebungsluft ist 10m/s, die Geschwindigkeit des oberen Laufradteils 25m/s.
Daher der große relative Anteil (!) der Laufräder am Windwiderstand bei Rückenwind oder bei Fahrten im Peloton.
Bei Gegenwind mit 5 m/s erhöht sich analog der relative Anteil des Köpers am Windwiderstand.
Ist schon klar. Aber was heißt das in absoluten Zahlen? Bei 45km/h und Windstille haben wir etwa 30W an den Laufrädern. Was haben wir dann bei 45km/h Rückenwind und sagen wir 60km/h Fahrgeschwindigkeit? Die Speichen oben haben dann eine Geschwindigkeit durch die Luft von 120-45=75km/h. Also etwa 1,6 mal schneller als zuvor. Somit steigt der Luftwiderstand der Laufräder etwa mit 1.6^2=2.8. Macht also etwa 80W. Für 60km/h bei 45km/h Rückenwind werden aber laut Kreuzotter insgesamt etwa....ooooops...nur 134 Watt benötigt. Tatsache, auf einmal sind die Räder der domierende Faktor.
Ok....schau an....hab ich wohl das kubische Wachstum unterschätzt.
Ist schon klar. Aber was heißt das in absoluten Zahlen? Bei 45km/h und Windstille haben wir etwa 30W an den Laufrädern. Was haben wir dann bei 45km/h Rückenwind und sagen wir 60km/h Fahrgeschwindigkeit? Die Speichen oben haben dann eine Geschwindigkeit durch die Luft von 120-45=75km/h. Also etwa 1,6 mal schneller als zuvor. Somit steigt der Luftwiderstand der Laufräder etwa mit 1.6^2=2.8. Macht also etwa 80W. Für 60km/h bei 45km/h Rückenwind werden aber laut Kreuzotter insgesamt etwa....ooooops...nur 134 Watt benötigt. Tatsache, auf einmal sind die Räder der domierende Faktor.
Ok....schau an....hab ich wohl das kubische Wachstum unterschätzt.
Schäm.
Jetzt betrachtest Du aber praktisch nur die oberen Speichen(enden).
Dagegen bewegen sich die Räder insgesamt mit Reifen, Felge, Nabe in Deinem Beispiel aber nur mit 15 km/h durch die Luft. Ganz so stark wird der Luftwiderstand der Räder also nicht ansteigen. Und wenn man dann noch bedenkt, dass die Räder auch Windschatten für den Rahmen machen oder umgekehrt, wird es gänzlich unübersichtlich ...
Da habe ich auch leichte Zweifel, ob das alles richtig mit einem einfachen (?) Rechenmodell auf dem stehenden Ergometer berücksichtigt ist.
Ist schon klar. Aber was heißt das in absoluten Zahlen? Bei 45km/h und Windstille haben wir etwa 30W an den Laufrädern. Was haben wir dann bei 45km/h Rückenwind und sagen wir 60km/h Fahrgeschwindigkeit? Die Speichen oben haben dann eine Geschwindigkeit durch die Luft von 120-45=75km/h. Also etwa 1,6 mal schneller als zuvor. Somit steigt der Luftwiderstand der Laufräder etwa mit 1.6^2=2.8. Macht also etwa 80W. Für 60km/h bei 45km/h Rückenwind werden aber laut Kreuzotter insgesamt etwa....ooooops...nur 134 Watt benötigt. Tatsache, auf einmal sind die Räder der domierende Faktor.
Ok....schau an....hab ich wohl das kubische Wachstum unterschätzt.
Schäm.
kubisch quadriert??
Der Windwiderstand (Kraft) steigt quadratisch zur Geschwindigkeit und Kraft x Geschwindigkeit ist Leistung.
Also steigt die Leistung kubisch (hoch 3) zur Geschwindigkeit!
Und dann paßt Kreuzotter auch wieder besser.
1,6^3 x 30 = 122
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