Eiegntlich ging es mir darum, dass die Autobauer auf sehr sehr hohem Niveau jammern, wenn man sieht, wie es vielen "anderen" aus der Republik geht.
Und die "anderen" kommen auch ganz gut zurecht.
Ich muss immer noch mit grausen an die "5000 für 5000" Aktion oder so ähnlich von VW denken.
yep!
damals noch als Angestellter Handwerker dachte ich " boaah ey, wieviel haben da wohl die Normalangestellten kassiert
von daher hält sich mein Mitleid für Industrie Arbeiter die jetzt ein drittel weniger haben, in Grenzen.
Da sie jetzt noch nicht ganz auf dem Lohnniveau von Handwerksgesellen angekommen sind, ganz zu schweigen vom Lohn der Bäckereifachverkäuferin bei der sie die Frühstücksemmeln kaufen
Schlimm finde ich eigentlich nur, dass man nicht richtig erkennen kann, wem's wirklich deckig geht und wer seine Bilanzen so ins negative "manipuliert" damit man nach der Krise ordentlich Mittel in der "Kriegskasse" hat.
ja! auch das ist wahr
da springen sicherlich ein ganzer Haufen auf den Zug auf, auch wenns dort nicht nötig wäre
aber soooo einfach kriegt man die Humanresources Kosten soo leicht nicht mehr gesenkt
und in den Marketing Schulungen lernte ich
ein versauter Preis, bleibt auf sehr lange Zeit versaut
In unserer Branche hat man mal eben den Urlaub von 24 auf 20 Tage gekürzt, die Arbeitszeit von 42h auf 44,5h erhöht, bei unter 10EUR/h Lohn, es gibt keinerlei sonstiger sozialer Leistungen, einen geringeren Lohn bei Urlaub und Krankheit und gleichzeitig Kurzarbeit angemeldet. Und das bei Auftragsbüchern die bis ins nä. Jahr voll sind.
Und alles mit der Begründung: "Denen bei Opel geht's ja auch schlecht."
Wenn die Automobilbranche da angekommen ist, dann darf sie auch anfangen zu jammern.
Das mag sein, nur die Masse verdient besser, der Durchschnitts-Lohn für einen Ledigen beträgt 1500 € netto monatlich und für Verheiratete 2500 € netto monatlich und die Sozialbedingungen sind auch besser als wie oben beschrieben.
(Lebensmittelkette?)
Wenn meine Branche bei dem Dumping-Lohn angekommen wäre, würde ich jedenfalls alles versuchen, die Branche oder Richtung zu wechseln.