Ich hab das Programm allerdings vor fast 7 Jahren in der LD-Vorbereitung mit nem normalen Zwillingswagen durchgezogen, son gebrauchtes Ding mit reichlich Rollwiderstand, da hat dann in Roth an Kraftausdauer nix gefehlt!
On: Falls es echt am Babyjogger gelegen haben sollte, freue ich mich schon auf 2010, wenn ich unsere Nummer 4 (kommt im Sommer) kutschieren darf. Ansonsten fällt mir ne Kollegin ein, die nach ihren beiden Kindern mit über 40 ihre Zehner-Bestzeit auf ne niedrige 38 gedrückt hat, wie sie sagt mit relativ wenig Training und mit ausgeprägter Leistungssport-Vergangenheit seit frühester Jugend.
Wie simuliert man als Mann ne Schwangerschaft? Hat man sich in den Kreisen der Doping-Experten da schonmal drüber GEdanken gemacht?
Ach ja, natürlich auch von mir unbekannterweise die herzlichsten Glückwünsche zum Sieg und meinen größten Reschbekt!
Wenn man gscheit mit nem Babyjogger umgehen kann, stört der das Training überhaupt nicht.
Vielleicht war sie so schnell, da sie unter der Woche ihre Alleinläufe doch ein bißchen anders (schneller, länger, wieauchimmer) durchgezogen hat?
Die Tempogeschichten braucht ja eh keiner wirklich für den Marathon, aber die langen Läufe (ein langer Lauf beginnt bei km 32; denn 30km kann jeder schnell rennen) ja eigentlich schon.....
Resümee: ich laufe weniger und muß endlich keine langen Läufe mehr machen, puuuh!
...denn sie hat im vergangenen Jahr wegen unseres kleinen Söhnchens nicht ausreichend trainieren können. 4x pro Woche joggt sie eine Stunde mit dem Babyjogger, dazu kommt sonntags ein Lauf von 1:20 oder 1:30 Stunden, den wir gemeinsam absolvieren.
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60-70 Wochenkilometer, kein einziger Lauf über 1:30 Stunden und keinerlei Tempotraining sind sehr schlechte Voraussetzungen für einen Angriff auf die persönliche Bestzeit. "Kann ein Mensch so stur sein?", dachte ich mir. Heute weiß ich: Ja, das geht...
Hallo? Wie kann so etwas funktionieren?!
Das funktioniert sehr gut und deine Freundin ist ja das beste Beispiel dafür. Scheinbar hat sie ja ein gewisses Lauf- oder Bewegungstalent, sonst wäre sie vorher nicht auch schon den Marathon in 3h gelaufen. Und dann reichen 4x die Woche laufen und sonntags ein bisschen länger.
Viel wichtiger als Monstereinheiten, die man so schön seinen Sportkollegen oder hier im Forum zum Bestaunen vorlegt, ist das stetige, unscheinbare, wiederholende Training. Und da hat sie ihre Hausaufgaben gemacht.
Die Tempogeschichten braucht ja eh keiner wirklich für den Marathon, aber die langen Läufe (ein langer Lauf beginnt bei km 32; denn 30km kann jeder schnell rennen) ja eigentlich schon.....