manchmal geht die Kalkulation dann aber doch nicht auf. Ich hab hier einen Fall, bei dem der Auftraggeber das Bauunternehmen erfolgreich verklagt hat. Die sind platt, wenn er seinen Titel vollstreckt, da geht es um Ersatzansprüche wegen Pfusch in 3stelliger Millionenhöhe und ein paartausend Arbeitsplätze.
Nat. ist mein Post überspitzt um den wahrheitshaltigen Kern hervorzuheben.
Wenn ich dein Post lese, frage ich mich (für den Fall, dass es so s/w) ist, wieso der AG es hat soweit kommen lassen, dass jemand in 3stelliger Miohöhe pfuscht, ohne vorher einzugreifen.
P.S: Mit den Arbeitsplätzen ist so'ne Sache. (Genauso wie bei Opel) man verliert ja nicht den Arbeitsplatz allgemein, sondern nur in dieser Firma. Wenn der Bedarf weiterhin da ist, findet man in einer anderen Firma den gleichen Job wieder. Und wenn der Bedarf nicht da ist, war er auch in der Firma, in der man jetzt arbeitet nicht da.
Wenn ich dein Post lese, frage ich mich (für den Fall, dass es so s/w) ist, wieso der AG es hat soweit kommen lassen, dass jemand in 3stelliger Miohöhe pfuscht, ohne vorher einzugreifen.
Weil man an zwischenzeoitlicher Qualitätsprüfung gespart hat. Als jemandem dann "diese seltsamen Schweissnähte an den Trägern" aufgefallen sind wurde ein Gutachter gerufen - und das ganze Ding wieder abgerissen. Die Entschädigung bezieht sich auf die Bauverzögerung und damit die verspätete Inbetriebnahme der Anlage.
Zitat:
Zitat von tobi_nb
P.S: Mit den Arbeitsplätzen ist so'ne Sache... Wenn der Bedarf weiterhin da ist, findet man in einer anderen Firma den gleichen Job wieder. Und wenn der Bedarf nicht da ist, war er auch in der Firma, in der man jetzt arbeitet nicht da.
richtig, nur kann die neue Firma ja ganz woanders sein. Nicht jeder Arbeitnehmer ist bereit für seinen Job in die Ukraine zu ziehen um als Leiharbeiter zu anderen Konditionen wieder in D arbeiten zu dürfen
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
Weil man an zwischenzeoitlicher Qualitätsprüfung gespart hat. Als jemandem dann "diese seltsamen Schweissnähte an den Trägern" aufgefallen sind wurde ein Gutachter gerufen - und das ganze Ding wieder abgerissen. Die Entschädigung bezieht sich auf die Bauverzögerung und damit die verspätete Inbetriebnahme der Anlage.
Ja mit dem Schweissen ist so'ne Sache.
Im Stahl- und Maschinenbau wird da mit der nötigen Ernsthaftigkeit rangegangen, aber auf Baustellen unterschätzt man das gern mal.
richtig, nur kann die neue Firma ja ganz woanders sein. Nicht jeder Arbeitnehmer ist bereit für seinen Job in die Ukraine zu ziehen um als Leiharbeiter zu anderen Konditionen wieder in D arbeiten zu dürfen
Mein Bruder hat damals auch ganz schön gequietscht, als sie ihm seinen Job in Kuala Lumpur angeboten haben...
__________________
.
One week without training makes one weak.
.
Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.