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Alt 25.10.2006, 13:39   #25
Rene
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.221
Zitat:
Zitat von feder Beitrag anzeigen
ich hatte doch oben geschrieben, daß ich durch die div. Intervalle und Tempoläufe mein TEmpo und damit meine (derzeitige) Leistungsfähigkeit schon abschätzen kann. ob es dann für die volle Strecke reicht, werden wir sehen.


Hihi, das problem hatte ich ja in München auch. Und es hat bis km 33 sehr gut gereicht und bei 36 war dann ja schluss. Aber ich glaube du schafftst es ehr durchzulaufen als ich. Denn letztendlich hat bei mir wohl eine erkältung im Körper gesteckt und da kannste machen was du willst. es wird am ende ENG :/

Trotzdem würde ich dir den Tip geben die erste Hälfte sehr defensiv zu laufen und erst danach zu schauen was geht. Ich habe dies bei meinem ersten Solo in Hamburg auch gemach t und stellte zum schluss fest, dass ich zwischen 33-38, bisschen mehr tempo machen konnte und ab km38 tat dann eh alles weh und konnte mein tempo aber einigermaßen ins ziel bringen.

Und konzentrier dich auf die Verpflegung. Es ist zwar bloß ein marathon, aber eben zu lang um nichts zu essen :D

Gruß René
Rene ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2006, 13:47   #26
feder
Szenekenner
 
Benutzerbild von feder
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 916
Zitat:
Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Hihi, das problem hatte ich ja in München auch. Und es hat bis km 33 sehr gut gereicht und bei 36 war dann ja schluss. Aber ich glaube du schafftst es ehr durchzulaufen als ich. Denn letztendlich hat bei mir wohl eine erkältung im Körper gesteckt und da kannste machen was du willst. es wird am ende ENG :/

Trotzdem würde ich dir den Tip geben die erste Hälfte sehr defensiv zu laufen und erst danach zu schauen was geht. Ich habe dies bei meinem ersten Solo in Hamburg auch gemach t und stellte zum schluss fest, dass ich zwischen 33-38, bisschen mehr tempo machen konnte und ab km38 tat dann eh alles weh und konnte mein tempo aber einigermaßen ins ziel bringen.

Und konzentrier dich auf die Verpflegung. Es ist zwar bloß ein marathon, aber eben zu lang um nichts zu essen :D

Gruß René
ich nehme mir das auch vor, erst mal defensiv anzulaufen - auch wenn einige meinten, ichkönne deutlich schneller laufen. ich darf mich eben von der Euphorie nicht verleiten lassen.....und von den Massen, die an einem vorbei strömen.....

mit der Verpflegung ist das auch so eine SAche.... diesbezüglich habe ich ja auch schon gefragt....letztendlich muß ich mich wohl auf mein Gefühl verlassen....da die Erfahrung fehlt.

@olli: geplantes tempo zw 4:40 - 4:50/km
feder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2006, 15:13   #27
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.468
Die ersten 15 Kilometer würde ich schon mit der Uhr kontrollieren. Allerdings darf man sich nicht blind darauf verlassen, dass die Kilometerschilder 100%ig korrekt aufgestellt wurden. Schon kleinere Abweichungen sind auf der Uhr deutlich zu spüren.

Ich erinnere mich finster an den München-Marathon vor bestimmt 15 Jahren. Bei Kilometer 6 drückten gut und gerne 100 Läufer aus der 3-Stunden Gruppe auf ihre Stoppuhren, danach brach nackte Panik aus. Der letzte Split war viel zu langsam!! Also rannten wir wie die gesengten Säue an der Grenze unserer aeroben Möglichkeiten zum nächsten Kilometerschild. Dort waren wir viel zu schnell. Wir tänzelten bis Kilometer 8 in leichtem Trimmtrab. Einer stieg mir von hinten in die Hacken, ich musste mitten im Pulk stehen bleiben und meinen Schuh neu anziehen. Von hinten kamen mit etwas Abstand zwei schlanke, ältere Läufer, die unseren Tempowechsellauf nicht mitgemacht hatten. Ich rannte meiner Gruppe nach, die gerade wieder einem verpatzen Split hinterher raste. Bei Kilometer 35 war unsere Gruppe auf ein Viertel geschrumpft, die beiden Knasterbärte liefen locker vorbei und machten uns alle platt.

Fazit: Uhren nur für die ungefähre Kontrolle einsetzen, sonst eher nach Gefühl laufen. Exakt nach der Uhr zu laufen ist etwas für erfahrene Marathonläufer. Verlorene Zeit nicht sofort wieder reinholen, sondern in der Rennmitte langsam zurückerobern.

Grüße,
Klugschnacker
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2006, 16:47   #28
backy
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von backy
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
Korrektes Statement (wie immer).

Ich denke bis zur Rennmitte hat Feder die Zeiten im Kopf. Nach meiner Erfahrung wird der Kopf erst so nach über 20km träge und das rechnen fällt schwerer (Ausnahme HM, da kann ich schon nach 15km nicht mehr rechenen )

Ich würde wie schon gesagt die Zeiten ab km25 grob in 4km Schritten kontrollieren.
Dann fällt man nicht auf ungenaue Markierungen rein - manchmal übersieht man auch eine - und tendiert nicht dazu gleich nach einem "verpassten" Split nervös zu werden und Gas zu geben...subjektiv empfinde ich das "immer wieder" anziehen des Tempos kostet mehr Körner als es effektiv auf so einer Strecke bringt...
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2006, 17:20   #29
powermanpapa
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 5.993
und da kom ich schon wieder mit meiner Trainingsweisheit

einen Marathon kann man sehr gut laufen, wenn man das Marathonlauftempo konsequent übt

Läufe die schneller als gepl. tempo siind, braucht man nur wenn man auf Bestzeit gehen will und somit Geschwindigkeitsreserven antrainieren muss, ansonsten sind die dafür verantwortlich wenn man zu schnell losgeht

Ich könnte garnicht mein geplantes WK Tempo trainieren, da tät ich mich platt machen

Meine Uhr benutze ich um mein gefühl zu kontrollieren, das klappt klasse
powermanpapa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2006, 07:50   #30
feder
Szenekenner
 
Benutzerbild von feder
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 916
ich habe Montag und gestern nochmal das Wettkampf-tempo "geübt" sprich versucht gefühlsmässig das richtige (bzw das geplante) Tempo zu laufen.

das Tempo, das ich evtl über 10 km laufen kann, bringe ich sicher (noch) nicht über 42 km
deshalb muß ich mich schon ausbremsen. auch wenn ich damit letztendlich evtl. Zeit verschenke. Oberstes Ziel für den ersten Solo-Mara ist gut und möglichst ohne gravierenden Einbruch durch zukommen

jeden km auf der Uhr abdrücken mache ich sicher nicht. ich denke, in soweit kann ich mich auf mein Gefühl verlassen, einigermaßen gleichmässig laufen zu können. zu was ich gegen Ende noch fähig bin, werden wir dann sehen

danke für euren Input
feder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2006, 09:13   #31
bse
Szenekenner
 
Benutzerbild von bse
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 433
Da ich ja schon die Ehre hatte mit dir zu laufen ... mit über 3:15 h brauchste gar nicht wieder zu kommen

Lass es krachen Heike!!!
__________________
... Da wird das Herz noch gewogen. Da tritt kein anderer für ihn ein ...

F. Schiller
bse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2006, 09:17   #32
feder
Szenekenner
 
Benutzerbild von feder
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 916
Zitat:
Zitat von bse Beitrag anzeigen
Da ich ja schon die Ehre hatte mit dir zu laufen ... mit über 3:15 h brauchste gar nicht wieder zu kommen

Lass es krachen Heike!!!
oh weia......was ihr alle so von mir erwartet.....hier in der Firma laufen ja auch schon wieder Wetten....wer von uns beiden (ein Kollege läuft auch mit) zuerst im Ziel ist

ich werde mein bestes geben.. ..was am Ende bei heraus kommt.....
feder ist offline   Mit Zitat antworten
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