das stimmt. aber ein guter reporter kann da wenigstens noch n bischen spannung reinquatschen, indem er zumindest immer auf den "gleich folgenden" wechsel verweist und dass dann eventuell mehr passiert. das spiel kann er bis zum laufen treiben, wo dann ja garantiert immer was passiert :-)
Dann muss sich die ARD noch steigern, denn im Moment scheinen noch Wissenslücken zu bestehen:
Zitat:
Zitat von ARD
Wir sind der Ansicht, dass es spannend sein kann, in diesem Jahr den Triathlon intensiver zu beobachten. Deutschland stellt 2009 mit Daniel Unger und Jan Frodeno immerhin einen amtierenden Weltmeister und den Olympiasieger - das sind doch gute Voraussetzungen.
Unger wurde 2007 Weltmeister. Der amtierende Weltmeister ist ein gewisser Spanier namens Gomez.
Eigentlich ist mir ja egal , was die doofen Lutscher so veranstalten und wer da zuschaut.
Was mich ich stört ist aber das ich es mit bezahlen muss.
Und zwar einmal durch die Fernsehgebühren und mit meinen Steuern. Damit werden dann mit Sporthilfe und Bundeswehr die staatstragenden olympischen Kaderathleten unterstützt.
Gleichzeitig muss ich für einen Schwimmbadbesuch fast 5 Euro hinlegen und mich noch rechtfertigen wie ich dazu komm in einem öffentlichen Schwimmbad rücksichtslos zu kraulen.
Hab ich einfach nicht die richtige Einstellung !?
Übrigens: Der Kick beim Ironman (und Triathlon überhaupt ) ist halt nicht das zuschauen sondern das mitmachen.
nein, die hast du anscheinend nicht. deine intolerante einstellung zeigst du ja auch schon deutlich in deinen abwertenden äußerungen.
deine meinung in ehren, aber man sollte auch mal über den eigenen tellerrand schauen. was glaubst du was los wäre, wenn jeder einzelne festlegen wollte, was mit seinen tv- und steuergelder so gemacht wird. dann gäbe es im tv nur noch DSDS und dschungelcamp und jede stadt hätte tolle parks und schwimmbäder, aber keine feuerwehr und polizei mehr.......
Ich finde es nicht intolerant eine dezidierte eigene Meinung zu haben.
Allerdings glaube ich nicht, dass er sich persoenlich betroffen fuehlen sollte. Wer sich ueber 5€ Schwimmbadeintritt aergert, zahlt wohl kaum genug Steuern, um die restlichen, notwendigen 20€ zu finanzieren. Da reicht der eigene Steuerbeitrag vermutlich gerade mal zur Instandhaltung der Strassen, die durch's Radtraining abgenutzt werden.
"Doofe Lutscher" ist klar über das Ziel hinausgeschossen ist und entschuldige mich für diesen Ausdruck, aber bei dem Thema werd ich halt ein wenig emotional.
Aber rein inhaltlich find ich es halt politisch nicht richtig, wenn der Staat die Möglichkeiten des einzelnen Bürgers Sport zu treiben einschränkt und gleichzeitig Spitzensport (sogar Profisport) fördert.
Egal ob es um Triathlon oder Biathlon geht. Das Thema Schwimmen ist da halt ein plakatives Beispiel. In vielen Gegenden in Deutschland wurden z.B. die Öffnungszeiten der Hallenbäder stark gekürzt. Schwimmen vor der Arbeit ist in meinem Umfeld nicht mehr möglich.
Breitensport sollte mehr gefördert werden !
Beim Thema olympischer Triathlon / Windschattenfahren hab ich halt wirklich emotionale Probleme.
Es liegt mir völlig fern die sportliche Leistung der Athleten anzuzweifeln oder in Frage zu Stellen.Ich mach Triathlon weil ich weiss das Schnell mehr weh tut als Lang.
Aber ich bin ich der Meinung das, der Triathlonsport sich durch die Windschattenrennen mehr Probleme eingehandelt hat als es Vorteile gibt. Es wird für die Veranstalter nicht leichter, man muß jetzt ein Radrennen durchführen dass vollgesperrte Strecken erfordert. Langfristig kann das doch nicht gut sein das beim Breitensport andere Regeln gelten als bei Olympia.
Wäre Fußball wohl so wichtig und beliebt geworden, wenn bei Olympia ohne Abseits gespielt werden würde ?
(würden mehr Tore fallen) Gerade wenn man mehr Aufmerksamkeit von Laien will sollten die Regeln doch verständlich sein !
Ich bin halt schon der Meinung, dass Triathlon mit Windschattenfreigabe halt eigentlich eine neue Sportart ist.
Vielleicht wie Volleyball und Beach Volleyball. Wenn das intolerant ist muss ich damit Leben