Zitat:
Zitat von meggele
Um das, was ich hier länger ausgebreitet hab: prozentuale Zusammensetzung der Energiebereitstellung aus Fetten und KHs in Abhängigkeit von der Belastungsintensität unter besonderer Berücksichtigung der Fettverbrennung in der Folge schneller Koppelläufe.
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Der prozentualen Fettanteil läßt sich doch, wie du bereits erwähntest, leicht über den RQ in einer Spiroergometrie bestimmen.
Soweit ich es mir vorstelle, wird dieser bei maximaler Intensität wohl gegen null gehen (RQ -> 1).
Da bei maximaler Intensität logischerweise auch insgesamt mehr Energie umgesetzt wird, sagt der RQ alleine (!) natürlich noch nichts über die
absolute Energiebereitstellung aus Fetten
aus ...
Aber auch diese ist leicht zu berechnen.
Wäre der RQ, bei maximaler Intensität, tatsächlich exakt 1, so würden wohl auch keine Fette mehr verbrannt werden.
Selbst wenn man nun durch intensivstes Laufen nach der GA1-Fahrt die Energiebereitstellung durch Fette vorübergehend abstellt, so sollte dies doch den "Nachbrenneffekt" nicht abstellen (siehe meggeles Krafttrainingsbeispiel).
So wie ich Wasserträger verstehe, geht er wohl
1. von einem zusätzlichen Trainingseffekt durch diese "nachträgliche, erhöhte Fettverbrennung" aus und
2. von einem "harmonischerem Rübergleiten" in die Nachbrennung bei ausschließlichem GA1-Training (ohne intensiven Lauf), da hierbei die KH-Speicher nicht völlig entleert wurden und man nach dem Training nicht zwangsläufig viel nachladen muß ... ?
ob 1.in erwähnenswertem Maße zutrifft ...
Falls dies so ist, kann man sich natürlich auch fragen, ob durch den intensiven Trainingszusatz der Nachbrenneffekt nicht sogar größer ist (Im Sinne von "es wird im Nachhinein noch mehr/noch länger Fett verbrannt)
2. insofern ich das richtig interpretiere und widergebe, sollten "10-15 min intensiv" energetisch kein allzu großes Problem darstellen. Für die 200-300 kcal muß man keine Extra-Portion essen, der Füllstand der KH-Speicher sollte sich nicht allzu stark unterscheiden ...
Gruß,
Flow