... vor allem, da ich keine Zeit für ein Trainingslager habe.
Dann erst Recht - sehe ich auch so.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Ich glaube man sollte nicht unbedingt davon ausgehen, dass die DTU-Trainerausbilder zwingend so viel Ahnung haben, wovon sie sprechen. Anders kann man so eine pauschale Aussage - so sie denn ueberhaupt gefallen ist! - gar nicht beurteilen. Was fuer den Freizeitsportler sinnvoll sein kann, muss fuer den Jungprofi noch lange nicht stimmen.
Ich glaube wenn man jedes Jahr die gleiche Form haben will reicht es im Frühjahr erst anzufangen. Wenn man sich langfristig immer verbessern will sollte man versuchen ein wenig aus dem letzten Jahr rüber zu Retten. Und dann wie dude geschrieben hat.
Im übrigen halte ich es für sehr fragwürdig das man sagt "wenn man ins Trainingslager fährt muss man nicht im winter fahren"
Ich finde das GERADE um ein Trainingslager voll auszuschöpfen eine gesunde Vorbereitung auf dem Rad von nöten ist...
die rede ist ja auch von vernachlässigen, nicht von weglassen. und was das bedeutet, kann ja jeder für sich selbst interpretieren.für mich bedeutet es halt deutlich weniger machen als im sommer, aber eben auch nicht 0......
Im Sinne einer angestrebten Leistungsverbesserung kann es m.E. nach sehr sinnvoll sein, auch im Winter zu fahren. Dieses "mehr" an Grundlage und Belastungsfähigkeit bietet dann auch in den Folgemonaten die Möglichkeit, mehr draufzusatteln. Die wenigen, bei denen dies nicht gelten dürfte, sind die ständig an ihrem (physiologisch vorgegebenen) Leistungslimit agierenden. Dürfte also für so ziemlich niemanden hier im Forum ausser Normann zutreffen...
@ Dude: Auch die ST Diskussion mit Van Akkeren verfolgt? Sehr interessanter Ansatz, finde ich.
die rede ist ja auch von vernachlässigen, nicht von weglassen. und was das bedeutet, kann ja jeder für sich selbst interpretieren.für mich bedeutet es halt deutlich weniger machen als im sommer, aber eben auch nicht 0......
für mich heisst vernachlässigen: "deutlich weniger machen als dem wetter und dem trainingszustand angemessen", dh im winter 2x 1,5-2h radeln, von mtb bis crosser oder rr.
dazu kommt (gilt aber vll nur für mich): gelaufen bin ich fast immer, die laufzeit im wk war aber viel mehr davon beeinflusst, ob ich ein vernünftiges und kontinuierliches radtraining absolviert habe oder eben nicht. die radzeit schwankt da viel weniger
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Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
@ Dude: Auch die ST Diskussion mit Van Akkeren verfolgt? Sehr interessanter Ansatz, finde ich.
Ja. VanAkkeren ist allerdings ein bissl jung.
VanLierde hat in den 90ern auch schon so trainiert. Die Idee ist nicht neu. Die Frage ist eben - wie immer - was funktionert wann bei wem am besten? Wahrscheinlich alles bei jedem irgendwann mal.