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Es darf also nur dastehen, was zwischen [ img] und [/ img] steht.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ja, danke nochmal.... Ich sollte solche Sachen nicht versuchen, wenn ich eigentlich keine Zeit habe. Beim näxten Mal krieg ich das selbst hin. Denke ich.
Das oben ist also mein Klapprad, Baujahr 2007, Neupreis 90,00 Euro, made in Bangladesch. 5 Gang Kettenschaltung, V-Brakes. Klingel und Rücklicht habe ich selbst nachgrüstet, ebenso den Schwalbe Marathon hinten.
Nachdem ich alle Bremszüge gekürzt habe, kriege ich inzwischen sogar hinten nenneswerte Verzögerungswerte hin. Zusammenklappen in sub 1 Minute, entfalten dito. Muss regelmäßig das Spiel im Tretlager rausmachen (alle Monate), ab und zu mal Spiel in den Achslagern.
Hätte nicht gedacht, daß das so lange hält, zumal ich auf dem Heimweg einige Höhenmeter mit Marschgepäck und Freitags noch der Klampfe auf dem Rücken zurücklege und morgens immer ein Teil bergab mit Kopfsteinpflaster dabei ist.
Ehemaliger Pendelkollege von mir hatte ein Brompton, das war zwar wesentlich leichter, mit 1300,00 Euro aber nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür mit SON Nabendynamo.
Na iss doch klasse, wenn du mit dem Ding zufrieden bist. Mir würde es wahrscheinlich die Fussnägel aufrollen...
Das Thema "Klapprad" iss ja derzeit sehr ergiebig, nachdem Dahon wahrscheinlich mehr Modelle anbietet als andere Hersteller normale Räder und Riese&Müller das "Birdy" gelaunched haben.
Brompton iss ja eher der Aussenseiter und nur gut für Leute, die in Sachen Preis/Leistung völlig schmerzfrei sind.
Wir bedienen ziemlich viele solcher exotischen Vögel im Laden (auch Pedersen und alles, was der Herr an Liegerädern verboten hat usw.) und die Ersatzteilpreise sind stellenweise absolut jenseits von gut und böse, da Einzelanfertigungen in kleiner Stückzahl, für die keine Werkstatt n Programm für ne Bearbeitungsmaschine schreibt. Da steht dann der letzte Meister, der noch ne Zeichnung lesen kann, mitm Blaumann vor der Fräse und stellt noch von Hand zu...
Anyway: mit den Klapprädern der Siebziger hat das ja schon lange nix mehr zu tun und auch die Preise sind derart abgehoben, dass einem wirklich die Spucke wegbleibt.
Was die Birdys zum Bleistift angeht, tut sich da unter vierstellig nix und bei Dahon gibts zu diesem Kurs n Einstiegsmodell mit bestenfalls Dreigangnabe.
Ich fahre immer gerne mit allen Falträdern, wie die ja neuerdings heissen, Probe, weil ich immer noch auf die Erleuchtung hoffe, aber die Ernüchterung folgt stets auf den Fuss, denn es sind und bleiben in jedem Fall Gurken, für die mir mein Geld wirklich zu schade wäre.
Mein Chef will mir ja immer noch n "Flyer" andrehen, mich würde aber eher n Faltrad für die 10km zum Bahnhof und vom Bahnhof in Regensburg in die Firma interessieren.
Mag sein, dass ich dann einiges anders sähe, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich so ein schwergängiges Ding nicht am ersten Tag noch in den Graben feuern würde.
Zumal alleine die Zugfahrt Bahnhof-Bahnhof schon länger dauern würde, als die Autofahrt Haustüre-Ladeneingang.
Da muss schon einiges mehr passieren, um mich zum ÖPN und Faltrad zu bewegen und zwar in beiderlei Hinsicht bei Preis und Leistung...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Hab mir in einem Anfall von Verschwendungssucht mal die Falträder von Moulton angesehen. Und wieder verworfen. Vielleicht eine geniale Technik, aber da muss man finaziell in einer anderen Liga spielen als ich.
600 m ES
300 m R: 50 Ges / 50 Be
4 x 100 D: 25 Ges / 25 Be / 25 Ges / 25 Be
100 m lo
400 F, Technik, Rollwende
200 m AS
Erstes reguläres Schwimmtraining nach der Winterpause. Sind auch wieder mehr Leute da, als zuletzt. Haben wohl alle schlechtes Gewissen und/oder zuviel Winterspeck. Die 400 F muss oder darf ich vorneweg schwimmen und muss mich etwas strecken, damit Ina mir nicht in die Zehen beisst. Bescheidene Rollwenden. Vielleicht sollte ich die doch mit den Armen komplett nach hinten einleiten und nicht wie oben beschrieben. Mal experimentieren.
Sabine, die sowohl beim Gigathlon als auch in Roth Staffelschwimmerin ist, hat von ihrem Chef eröffnet bekommen, dass dieser just an diesen Wochenenden Urlaub machen will. Toll. Da sind wir alle gespannt, wer den längeren Atem hat.
Dienstag
Fahr mit der Bahn, da kannst Du das Leben in vollen Zügen genießen.
Es ist schweinkalt. Trotzdem zeigt mir mein Lieblingsspielzeug, das iphone, nur 10 Minuten Verspätung an. Als ich und mein Klapprädchen den Bahnhof erreichen, habe ich erfrorene Finger, bin aber trotz der Klampfe auf dem Rücken und viel Glatteis sturzfrei durchgekommen. Der Zug vorher hat eine satte Stunde Verspätung. Super. Dann nehme ich doch den, um nach Bad Hersfeld zu kommen. Kaum sitzen wir alle drin, passieren zwei Dinge: Der reguläre Zug fährt ein und unsere Lokomotive gibt den Geist auf. Ein netter Zugführer bitte uns, im ICE auf dem Bahnsteig gegenüber Platz zu nehmen. Tun wir mit Begeisterung und kommen mit nur 15 Minuten Verspätung in Hersfeld an. Beziehungweise mit 1 Stunde 15 Minuten, für die, welchen schon um 5:52 fahren wollten. In Hersfeld steht auf dem Bahnsteig schon die Anschlussbahn und wartet. Super. Dafür muss der ICE am Behelfsbahnsteig halten, und kann wegen Überlänge und nicht angepasster Höhe nur vorne und hinten je einen Ausstieg öffnen. Als alle vorne raus sind, fährt die Kiste ein paar Meter nach vorne und auch ich klettere auf den Bahnsteig hinab. Die Anschlussbahn steht immer noch. Super. Aber dunkel. Auch hier streikt die Technik. Toll. Alles duster. Also wieder Zwangsstop bis die nächste reguläre Nahverkehrsbimmelbahn mit nur 8 Minuten Verspätung einläuft. Aber ich will mal nicht so sein. Im Auto hätte ich auch lange gebraucht und die Bahn ist sonst ziemlich pünktlich.
Abends
Nachdem ich aus Imagegründen das letztes Experiment mit einigen Zigaretten der Marke West-Light und den Ausdauermaschinen im Fitnessstudio verschwiegen habe, gibt es heute eine Studie zum Thema „Kälte und Ausdauerleistungen“:
Karin und ich drehen bei –18° C unsere Aufwärmrunde. Mit Aufwärmen ist da nicht viel drin. Ich ermahne meine Freundin, bitte zu lächeln, bevor die Gesichtszüge einfrieren, damit nicht alle Passanten glauben, wir wären Sträflinge auf der Flucht. Lauf ABC und alles, was die Atmung beschleunigt, verkneifen wir uns aber. Meinerseits sind lediglich die Oberschenkel und Finger ziemlich unterkühlt und ich sehe mit meinem weißen Rauhreifbart und meinem Mützchen aus „wie ein Gartenzwerg“.
Im Miha-Zirkel gibt es zwei Ausdauerteile mit Wattanzeige, einen Cross-Trainer und ein Ergometer. Ausgangsleistung ist individuell anders und regelt sich hoch, bis die HF so bei 145 liegt. Als ich auf dem Crosser bei sagenhaften 295 Watt und einer sehr langsam ansteigenden HF mit Endpuls von noch unter 145 UPM lande, fällt mir die Eiswestengeschichte ein, bei der Ausdauerleistungen signifikant gesteigert werden können, wenn vor dem Start der Rumpf gekühlt wird. Auch das Ergometer zeigt mehr Leistung: Wieder sehr langsamer Anstieg der HF, Endleistung 285 Watt bei ca. 145 UPM. Der selbe Effekt stellt sich bei Karin ein, wobei die subjektive Anstrengung bei Ihr deutlich größer ist. Aber ich bin da sowieso etwas schmerzfrei. Wie lange dieser Effekt aber vorhält und ob da nicht irgendwann ein dickes ende kommt, kann ich nicht sagen.
Die zweite Runde bringt dann aber wieder die üblichen Werte. Da uns immer (!) noch frisch zumute ist und mir das für richtig schwere Gewichte zur riskant erscheint und ich außerdem jetzt das erste Zehnerkärtlein voll habe, steigen wir ausnahmsweise mal vorzeitig aus und gönnen uns zwei Saunagänge.
Mittwoch
Nur n bissl Eislaufen. War aber zu voll auf dem Prinzenteich und sehr kalt. Habe meine Zehen und Finger irgendwie den ganzen Tag nicht warm bekommen, angefangen in der Früh als ich bei –20°C mit Handschuhen, darüber dicken Socken und je einer Plastetüte auf meinem Klapprad bis zum Bahnhof geeiert bin. DB war aber fast pünktlich.
Donnerstag
Schwimmprogramm
600 ES
6 x 200 m R/B/K/R/B/K je 50 Be / 50 SK / 100 Ges
100 lo
4 x 50 D: 25 Be / 25 Ges je 30’Pause
100 lo
400 K/200 R/400K am Stück
200 AS
Freitag
Sind zu Dritt zum Eislaufen verabredet, habe mir aber am Mittwoch eine extrem schmerzhafte Druckstelle am Fuß geholt. Ist partiell richtig dick, geschwollen und ratscht ganz eklig, wenn man drüber ruckelt. Auch abpolstern hilft erst mal nicht. Also nur ein paar Runden, geschätzt maximal 5 km, auf dem Prinzenteich.
Samstag
Langlauf in Brotterode, diesmal zu Viert. Schöne Runde, mit gemächlichem Anstieg und schneller Abfahrt, die ich auf den schmalen Brettern bewältige, ohne mich selbst hin zu brettern. Leider teilweise viele Tannennadeln in der Spur. Zwei mal kommen uns Musher entgegen, die mit je einem vor den Körper geschnallten Huskie in atemberaubenden Tempo den Berg hinunter jagen. Nach 2:15 Stunden wieder beim Auto. Habe unterwegs nichts zu Trinken mit und vergesse in T1 ebenfalls die Versorgung mit Flüssigkeit. Das wird mir erst als Problem bewusst, als ich in der Brotteröder Schwimmhalle bei einem Kaffee sitze, mich mental auf die zweite Einheit einstimme und mich schon auf die Sauna danach freue. Da durch das Skifahren die Arme etwas müde sind, mache ich der Einfachheit 2 x 1000 m mit langem Gleiten, 3er Atmung und Rollwende. Kann dann während der Saunagänge zwar noch einen halben Liter ergattern, aber merke abends schon, dass das meinem Körper etwas zu wenig Nachschub war: Schluckbeschwerden und mittelschweres Kratzen im Hals. Mist. Steige abends dann auf die dicke Decke um. Vielleicht hilft es ja, wenn eine Erkältung im Anmarsch ein sollte.
Sonntag
Nichts riskieren. Abwarten, ob Infekt oder nicht. Wenn Infekt, dann ist Training ein no go, wenn nicht, dann habe ich nichts verloren. Bisher bin ich ganz gut im Fahrplan: Gewicht ist im Rahmen, habe mich immer bewegt, guten Aufbau im Fitnessstudio gemacht und mit Langlauf und Schlittschuh schön Crosstraining eingebaut, auf dass ich im März, wenn es an die Umfänge geht, möglichst heiß auf Rennrad, MTB und Inline bin.
Für die Grobplanung nutze ich auch das 3:1 Schema. Fixpunkt als Umfangswoche ist das Trainingslager in Tossa del Mar, alle Einheiten davor und danach passen sich an diesen Rhythmus an. Tappering weiß ich noch nicht, werde ich nach Gefühl machen. Diese Woche ist erst mal locker, (wobei es lockerer ja fast nicht mehr geht), dann in KW 4 erste richtige Umfangswoche mit einer Einheit, auch gerne gekoppelt, über 4-5 Stunden..
600 ES
6 x 200 m 2 verschieden Schwimmarten im Wechsel
100 lo
6 x 50 K Be / B Be im Wechsel
100 lo
2 x 100 La
200 AS
Gesamt 2700 m
Dienstag
Elternabend. Läuft suboptimal, da aufgrund des anonymen Schreibens (guckst Du weiter oben) speziell bei mir die Emotionen etwas blank liegen. Die vor uns sitzende Elterngeneration kann zum großen Teil mit dem Wort „Sport“ nichts anfangen und definiert den einfach mal als Bewegung unter Anleitung. Leider ist es im Schwimmen so, dass bis zur vierten Klasse die Grundlagen drin sein müssen, sonst läuft da auch später gar nix. Und planschen bis zum Abitur bringt allerorten nur Frust. Da aber die heutige Kindergeneration nur noch in Ausnahmefällen Ihr Heil im Schwimmsport sucht, wird die Decke der motivierten Leistungsträger immer dünner und die Anzahl der mitteladipösen Bewegungsidioten immer größer. Wenn die Eltern wüssten, dass man Defizite in der Kindheit nicht mehr aufholen kann, weil das Fenster für die Ausbildung dieser Fähigkeiten einfach zu ist, würden sie vielleicht ihren Hintern eher hochbekommen. Mir tut immer Ina etwas leid, die bei uns für die Leistungsgruppe zuständig ist. Die ist generell als strenge Hexe verschrien, obwohl Helge als Co-Trainer noch härter drauf ist. Aber dem als Mann lässt man das eher durchgehen. Ich denke aber, daß wir uns momentan auf gutem Weg befinden, indem wir für gute Schwimmer aber ohne Leistungsambitionen eine weitere Gruppe aufgemacht haben. Thema ist aber wie immer die Übungsleitersituation und die Wasserzeiten. Seufz.
Mittwoch
Fitness. Wie üblich. Weil ich die Sporttasche nicht mit dem Faltrad mitschleppen will, bringt mir Karin diese mit. Da sie ziemlich gestresst ist, hat sie sich entschieden, heute nicht mit zu turnen. Mein Schatz ist die Beste von allen, aber immer mal zu spät. Und so warte ich eine gute halbe Stunde und schaue den anderen beim Training zu. Als Karin endlich kommt, bin ich leicht angesäuert, aber sie will dann doch noch die obligatorische Aufwärmrunde mitmachen. Auch gut. Werde beim nächsten Mal doch schon mal ein paar Klamotten mitnehmen, um Wartezeiten sportlich überbrücken zu können.
Ins Lauf-ABC nehmen wir zum zweiten Mal einbeiniges Hüpfen mit auf. Zwei Tage später wird sich rausstellen, dass Karins Körper mit Muskelkater reagiert. Siehst. Hat was gebracht. Ich merke aber auch nach 2 x 8 Hüpfern, dass man diese Übung am Anfang nicht übertreiben sollte.
Kraft/Ausdauerzirkel as usual, Kraftgeräte dito. Beinpresse noch bei 130 kg, 2 x 20 Wiederholdungen.
Donnerstag
Das Wasser ist SCHWEINEKALT.
600 ES
10 x 100 2 versch. Schwimmarten 90%, 1’ Pause
200 lo
6 x 100 K / B / R je 50 m Be 50 m Schwimmkombi, 30’ Pause
3 x 200 B / R / K, 30’ Pause
400 AS
Ges 3400 m
Die 100er laufen sehr gut, mit halbem Auge abgelesen kommen ich bei den ersten Durchgängen Freistil auf eine 1:30. Allerdings habe ich wieder mal zunehmend Spannungen in den Oberschenkeln, speziell bei den Rollwenden. Wenn ich weitermache, laufe ich Gefahr, wieder mal mit schmerzverzerrtem Gesicht am Beckenrand zu hängen. Zweitens habe ich ja lockere Woche. Und drittens haben wir eine Triathleten aus Erfurt zu Gast, dem ich ja mal ein Ohr abkauen kann. Also verlasse ich ausnahmsweise mal vor Ende des Programms das Becken. Und da die Beteiligung eher sehr dünn ist, ist Rene der einzige, der wirklich bis zum Schluss durchhält. Aber selbst der klagt über leichte Krampfneigung in der Wade.
Freitag
Mein Gitarrenlehrer liest mit mal wieder die Leviten. Ach, wenn das nur so einfach wäre, wie Radfahren: Einfach losschrubben und gut is. Habe mir da wohl eine Nummer ausgesucht, die meine spielerischen Möglichkeiten deutlich übersteigt. Liegt also wohl auf einem Level mit dem Gigathlon. Also ganz klar was für mich: Eine Herausforderung. Für alle Experten: Eine Gigue von Bach aus der berühmten Suite wo auch das Bourrée drin ist, welches dieser Flötenspieler namens Anderson so schön verpoppt hat.
Dafür gleich danach die Schlitties an und um den Teich gefegt. Fuß ist fast wieder in Ordnung, gehe auch nicht ganz so tief in die Hocke. Die Eisfläche ist fast leer, nur gegen Ende läuft der Hauptradschrauber meines örtlichen Dealers auf und legt ein paar Flotte Runden hin. Danke Google Earth kann ich auch endlich ermitteln, dass ich wohl knapp 14 km geschlittert bin.
Samstag
Mangelndes Training kann man zu einem gewissen Grad durch besseres Material ersetzen. Stimmt für Laufschuhe allerdings nur bedingt. Aber meine sind definitiv fertig. Und da Karin frei hat, setzten wir uns Nachmittags in den Zug nach Erfurt und beehren die dortigen Laufexperten.
Laufbandanalyse scheint etwas out zu sein, dafür werden meine alten Rennsemmeln genauer examiniert. Das direkte Nachfolgemodell ist nix, das jenige, welche mir am Besten passt, in einem furchtbaren schwarz-gold gehalten. Aber da ich nicht mit den Augen laufe erstehe ich dieses Paar Wundertreter (Diadora, Mythos cusion), die in limitierter Auflage von ebbes über 4000 gebaut wurden und von einem gewissen Gelindo Bordin (Olympiasieger Marathon 1988) mit designt worden sind. Der hat auch für jeden Schuh ein kleines, wirklich und wahrhaftig selbst und eigenhändig unterschriebenes, Autogrammkärtchen samt Erinnerungsmedaille beigefügt. Der Laufexperte meint, wenn die Schuhe tot wären, könnte man die immer noch über E-Bay gewinnbringend an Fans verscheuern. Wäre vielleicht ein schöner Preis für den ersten Hit nach der was-weiß-ich-Marke. Irgendwie verirrt sich noch ein zweites Paar Schuhe in meinen Einkaufsbeutel (Brooks, Defyance).
Ich laufe meist 2 Schuhe im Wechsel, ein drittes Paar ist kein Fehler. Das bringt Abwechselung für den Fuß und bessere Erholung für den Schuh nach einem längeren Lauf. Und wer mehrere Schuhe zur Auswahl hat, kann die Wettkämpfe in seinem Lieblingsschuh laufen.
Sonntag
Da ab morgen, zumindest theoretisch, eine Woche mit größeren Umfängen ansteht, sehe ich keine Notwendigkeit darin, bei Regen draußen rumzuturnen. Karin und ich versuchen noch mal die Langlaufrunde von letzter Woche. Ober schneit es noch, aber der Schnee ist so pappig, dass er sich blitzschnell als Bremse unter die Ski setzt und wir bergab sogar noch anschieben müssen. Macht keine Spaß. Ab nach Hause. Dort Trainingsplan für eine meiner beiden Schwimmgruppen. Falls jemand wissen will, wie ich das methodisch mache, bitte mal posten. Ansonsten schenke ich mir die Mühe.
Hab mir in einem Anfall von Verschwendungssucht mal die Falträder von Moulton angesehen. Und wieder verworfen. Vielleicht eine geniale Technik, aber da muss man finaziell in einer anderen Liga spielen als ich.
Wie oben geschrieben: da muss ne besondere Art von Schmerzfreiheit vorhanden sein...
Hätte grad um ein Haar zwo Birdys mit Rohloff für wenige Tausend Öre haben können.
Fünf Jahre alt und keine 150km an der Uhr.
Rohloff vercheckt, von den Birdys eins auf Singlespeed umgebaut und das andere mit Skiern unten dran...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Thema ist aber wie immer die Übungsleitersituation und die Wasserzeiten. Seufz.
...schnipp...
Dort Trainingsplan für eine meiner beiden Schwimmgruppen. Falls jemand wissen will, wie ich das methodisch mache, bitte mal posten. Ansonsten schenke ich mir die Mühe.
Ich.
Wie löst ihr das 1. Problem?
Und wie machst du das mit deinen Gruppen?
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One week without training makes one weak.
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