Das ist genau einer der Punkte in Roth: Die Anstiege sind kurz und knackig, dafür kann man die Höhenmeter auf den Gefällstrecken über eine längere Strecke wieder in Geschwindigkeit umsetzen, anstatt mal kurz auf 70 km/h gebracht zu werden, dann in die Eisen zu müssen und 100 Höhenmeter sind wieder weg. Sieht man auch ganz gut am Höhenprofil:
Das ist richtig, trotzdem ist eine Strecke schneller, bei der die kleinste und die größte erreichte Geschwindigkeit möglichst nah beieinander liegen, denn der Luftwiderstand ist steigt nun einmal mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und Reibung ist keine konservative Kraft. 10 km flach fährt man schneller als 5 km bergauf plus 5 km bergab.
Auf jeden Fall, doch die Mehrzahl der Nicht-Profis ist froh, dass sie am Berg auch mal die Position am Lenker variieren und bergab mal laufen lassen können. 180 km in einer Haltung durchkurbeln ist nicht ohne. Von daher sind die 1400 hm in Roth noch von der angenehmeren Sorte gegenüber 10 km brettflach, 1 km mit 10% hoch, 1 km mit 10% runter, direkt gefolgt von einer scharfen Kurve zum Abbremsen - und das ganze 14 mal .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Bin ganz Deiner Meinung. Doch auch im Flachen kann man seine Position verändern und mal Oberlenker fahren. Das ist immer noch schneller als ein Anstieg plus Abfahrt.
Ich starte dieses Jahr auch in Roth. Wird meine erste Langdistanz.
Ob die Radstrecke dort nun verhältnismäßig schnell ist oder nicht, ist mir eigentlich ziemlich egal. 180 km sind 180 km...
Ich kann die Aussagen von Arne nur bestätigen bin seit 1991 immer in Roth egal ob als Zuschauer oder Teilnehmer (95,96,00,01,02)
Gerade der Wind kann sehr tricky sein. Lieber 1ste Runde "locker" und in der 2ten Leute kassieren
Vor allem mußt Du gut laufen können, das ist die Highspeed Strecke
Das ist richtig, trotzdem ist eine Strecke schneller, bei der die kleinste und die größte erreichte Geschwindigkeit möglichst nah beieinander liegen, denn der Luftwiderstand ist steigt nun einmal mit dem Quadrat der Geschwindigkeit und Reibung ist keine konservative Kraft. 10 km flach fährt man schneller als 5 km bergauf plus 5 km bergab.
Grüße,
Arne
Da hast du erstmal recht, aber dabei wird natürlich vernachlässigt, dass der Körper es ganz gern mag, wenn Muskelpartien unterschiedlich belastet werden, die Haltung wechselt etc. Wie gesagt, Busselton, 30HM auf 180km - da gehste kaputt! (schnell ist die Strecke da natürlich trotzdem - zumindest wenn man mal die teils sehr rauhen Straßen vernachlässigt)
In Roth sind übrigens nicht nur die Topprofi Radzeiten sehr schnell. Die Agies, die ich kenne waren da auch immer sehr sehr schnell im Vergleich zu anderen Rennen. (ich rede natürlich nicht von 15min, sondern eher von 5)