Es gibt sehr gute E-Autos, zB. die von BMW und Benz. Dazu sehen sie noch besser aus.
Man muss halt mehr ausgeben, statt immer nur Hauptsache Billigste. Ist wie bei Temu Mist. Aber irgendwie wollen dann die Leute doch nicht das Land und seine Leute unterstützen, wenn es an den Geldbeutel geht. Die ego Einstellung müsste sich ändern.
Ich musste mir Weihnachten von promovierten Ingenieuren anhören, dass die deutschen grünen Ökowoken dafür verantwortlich sind, dass in den nächsten Jahren zahllose verbrennerabhängige Mittelständler über die Klinge springen werden
Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit. Da haben die nicht unrecht, müssen sich aber als Ingenieure auch an die eigene Nase fassen warum in so vielen Branchen die Weiterentwicklung stockt und wir mit "technologieoffen alten Scheiss behalten wollen" in immer mehr Branchen den Anschluss verloren haben.
Führend sind wir bei starren Strukturen und Bürokratie, letztere bei weitem nicht nur in den Behörden sondern nicht minder in großen altengesessenen Firmen. Strukturen und alte Führungsriegen die nötige Anpassungen und Weiterentwicklungen hemmen statt voranzubringen. Investieren kostet Geld und das macht den eigenen Boni am Jahresende kaputt. Es gibt kaum Strukturen oder Belohnungssysteme die langfristigen Erfolg fördern und belohnen, wer an altem festhält und nicht investiert wird belohnt.
Es gibt sehr gute E-Autos, zB. die von BMW und Benz. Dazu sehen sie noch besser aus.
Man muss halt mehr ausgeben, statt immer nur Hauptsache Billigste. Ist wie bei Temu Mist. Aber irgendwie wollen dann die Leute doch nicht das Land und seine Leute unterstützen, wenn es an den Geldbeutel geht. Die ego Einstellung müsste sich ändern.
Die deutsche Automobilindustrie hat immer noch eine Exportquote über 75%. Das alles in der Industrie besser wäre, wenn die Deutschen endlich wieder gute deutsche Waren statt billigen Auslandsramsch kaufen würden, stimmte schon immer in den seltensten Fällen.
Abgesehen davon: Natürlich gibt es sehr gut deutsche E-Autos, die man kaufen kann. Wir stehen ja nicht sehr schlecht dar, aber halt keine Vormachtsstellung mehr. Deutschland ist weltweit auch wahrscheinlich immer noch führend im hochtechnologischen Verbrennerbereich im Premiumsegment.
Das bekannte Problem ist halt, dass sich in den nächsten Jahren im Verbrennermarkt zunehmend weniger Kunden für die Laufruhe von Reihensechszylindern und für die Spaltmaße von Türen interessieren werden, weil das strukturschwache Regionen ohne gutes E-Ladenetz sein werden, wo es eher auf Robustheit und günstige Ersatzteile ankommt und insgesamt eher auf günstige Produkte. Wobei die Vorstellung lustig ist, dass irgendwann so BMW X7 Monster in Afrika verramtscht werden.
Das diese ganze Choose jetzt aber an der deutschen grünen Politik liegt, ist sicher ein Märchen. ( Siehe TriVet)
Andererseits wäre es aufgrund der Ausgangslage aber auch wahrscheinlich nie sehr einfach gewesen, die herausragende Stellung zu behalten. Aber man hätte schon noch besser dastehen können.
Wer nicht mit der Zeit geht geht mit der Zeit. Da haben die nicht unrecht, müssen sich aber als Ingenieure auch an die eigene Nase fassen warum in so vielen Branchen die Weiterentwicklung stockt und wir mit "technologieoffen alten Scheiss behalten wollen" in immer mehr Branchen den Anschluss verloren haben.
Hinterher ist man halt immer schlauer. Rückblickend wäre es wahrscheinlich schon vor 2010 nötig gewesen, auf die Verbrennerbremse zu treten gezielt Ausstieg und Transformation vor allem des spezialisierten Mittelstandes zu fördern, statt den Status Quo weiter gezielt zu fördern und zu unterstützen.
Das ist aber, vor allem, ex ante betrachtet, leichter gesagt als getan, wenn wir von der, zu diesem Zeitpunkt, glänzend dastehenden deutschen Schlüsselindustrie sprechen. Sowohl für Politiker als auch für Unternehmer mit Entscheidungsmacht hätte eine solche Haltung hohe persönliche Risiken bedeutet bzw. wäre vielleicht auch nicht mehrheitsfähig gewesen.
Aber jetzt umgekehrt die Mahner für das eintretende Szenario verantwortlich zu machen, halte ich für unfair und faktisch für falsch, weil da die deutsche Politik nicht wesentlich Einfluss genommen hat. Deutlich mehr schon die europäische CO2-Politik ( Die halte ich aber fürs Globale Klima für notwendig, sonst wird es da höchstwahrscheinlich genauso laufen, wie beim Verbrenner, wenn alle nur hoffen, das es nicht so kommt oder wenigstens nicht so schnell…). Am meisten wohl die Batteriepreisentwicklung und die Einflüsse von Tesla ( Zumindest in den ersten Jahren) und dann China als Entwicklungstreiber.
Ich finde es immer wieder erstaunlich und interessant, wie das Klimathema auf das Elektroauto runtergebrochen wird….
Aber gut.
Oder schlecht.
Als man (gut) hätte Elektroautos konstruieren und vermarkten können, wollte man nicht.
Jetzt muss man halt.
Allerdings scheinen sich zwischenzeitlich insbesondere VW und auch BMW ganz gut am stromermarkt zu etablieren, auch Renault ist wohl gut dabei.
__________________
Wann wird eigentlich der Tag des Orgasmus gefeiert?
Ich würde kommen.
Es gibt sehr gute E-Autos, zB. die von BMW und Benz. Dazu sehen sie noch besser aus.
Man muss halt mehr ausgeben, statt immer nur Hauptsache Billigste. Ist wie bei Temu Mist. Aber irgendwie wollen dann die Leute doch nicht das Land und seine Leute unterstützen, wenn es an den Geldbeutel geht. Die ego Einstellung müsste sich ändern.
Die großen Autohersteller produzieren für einen globalen Markt. Ob die Deutschen nun mehr oder weniger deutsche Autos kaufen, spielt kaum eine Rolle.
Weil die Märkte von Europa und den USA mit rund 800 Bestandsfahrzeugen pro 1.000 Einwohner praktisch gesättigt sind, ist der asiatische Markt für die großen Autobauer entscheidend. Dort müssen die deutschen Autos gekauft werden. Wenn das nicht klappt, werden sie aufgrund zu kleiner Stückzahlen nicht überleben.
Sympathisch ist mir Dein Appell "kauft Euch einen BMW oder Benz!" in jedem Fall. Man stelle sich vor, ein grüner Politiker würde so etwas sagen. Diese Partei für die Besserverdienenden!
Sympathisch ist mir Dein Appell "kauf Euch einen BMW oder Benz!" in jedem Fall. Man stelle sich vor, ein grüner Politiker würde so etwas sagen. Diese Partei für die Besserverdienenden!
Ich denke Adept ist gerade bei den Grünen eingetreten.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Ich sehe da eher einen primär technologischen Strukturwandel der, spätestens seit 15 Jahren zunehmend absehbar war , und der nun, ähnlich wie z.B. bei der Steinkohle, politisch von der wählenden Verliererseite personalisiert einem Schuldigen („Grüne“ ect. . ) zugeschustert wird.
genau dieser langgezogene Strukturwandel bei der Stein/Braunkohle ist ja auch sehr stark dafür Verantwortlich daß wir noch so viel Kohleverstromung haben. Was dann ja auch den Grünen vorgehalten wird daß Sie ihre E-Mobilität mit dreckigem Strom realisieren. Wir hätten sicherlich auch vor 20 Jahren bereits Wärmepumpen bauen können die für die Fernwärme sorgen die jetzt allerorten realisiert werden. Dann wäre auch der Strom für die Industrie günstiger wenn wir nicht vor 15 Jahren die PV-Industrie nach China verjagt hätten.
Zitat:
Zitat von Antracis
Das Problem war lange bekannt, aber es gab halt nur unbequeme Lösungen. Die scheut man bekanntlich - vor allem, wenn man nur wenige Jahre im Amt ist.
Wie wir an den letzten Wahlen ablesen können führen die größten Lügner nun die Bundesregierung und die Partei die die Probleme mit Wahrheiten & Lösungen angegangen ist in der Opposition gelandet. Die Lösungen zu bennnenen und anzugehen scheut man also um in das Amt zu kommen und möglichst dort zu bleiben. Rentenreform in die nächste Legislatur verschoben. Dann machen wir es richtig, versprochen.
__________________
PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M