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Alt 15.11.2025, 16:34   #5673
sybenwurz
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Zitat von Canumarama Beitrag anzeigen
Das stimmt wohl.
Die letzten Polarlichter konnte ich brauchbar mit dem Händy festhalten. Wenn ich da so 10-15 Jahre zurückdenke ... schon krass.
Schau mal bei JDthecameraguy oder so bei FB, der hat recht gute Tips zu diversen Motiven und die besser als durchschnittlich zu fotografieren, u.a. eben Nordlichter.
(Aber klar, wie oft braucht unsereiner das nu tatsächlich in Bezug auf Nordlichter...?)


Ansonsten gibbet mal wieder, wie der Teaser am Mittwoch verriet, Spannendes zu erzählen.
Ich durfte vier Tage zum Qualifikationslehrgang Luftrettung der Bergwacht.
Unsre Bereitschaft hat vier Luftretter vorzuhalten, da wurden zwo Plätze frei und ich kriegte eben einen davon.
Vier (im Positiven) anstrengende und ausgefüllte Tage nahmen montagfrüh ihren Lauf.

Ohne n bissl Theorie und Grundsätzliches gehts nu mal nicht, dann gings aber gleich raus in die Halle.




Klingt banal, ist es aber nicht, weil unterschiedlich je nach Hubschraubertyp und wo der die Winde aussen dran hat, rechts oder links.
Also, erstmal Ein- und Aussteigen im Stehen, da denkst ja zunächst mal, das kriegste hin, aber schon da gibts genug zum Falschmachen, bis hin dazu, die Besatzung (genauer: den Rest der Besatzung, du gehörst als Luftretter dazu) taub zu machen, weilst deinen Stöpsel zu langsam in die Intercom, die bordeigene Kommunikation, einsteckst.




Dann denkst' ja bzw. es sieht im Film oder so immer so aus, als hängste da halt einfach an nem Schnürl (mit den 5mm musste auch erstmal klarkommen, wenn mehr als die 8 oder 10m in der Halle Luft untendrunter sind) und wirst halt runtergelassen.
Ja, im Prinzip schon, und die zwo Kollegen hängen hier auch vorbildlich am Seil, aber wennst beispielsweise nur die Füsse überkreuzt, weilst ein Thema mit der Körperspannung hast und dich sonst in Gürtelhöhe aufgehangen nicht so gut stabilisieren kannst, biste ruckzuck im Downwash der Rotorblätter so fix am Rotieren, dass dich nur noch Pilot und Windenbediener mit nem Alarmstart retten können und du selbst nix, der Patient ja sowieso nicht, machen kannst.




Dann gings auch schon in die ersten, einfachen Rettungsszenarien, immer garniert damit, wann du wieso wo was einhakst oder -hängst und welche Katastrophen drohen, wenn mans falsch macht.

Die Königsdisziplin ist zuletzt die Rettung von Leuten aus ner Seilbahngondel, weilst da unheimlich schnell unheimlich viel Steuergeld versenken kannst, wenn was schiefgeht, aber dazu kommen wir am Dienstag (gleich als Erstes in der Früh, uuuuaaah...!).




Zum Abschluss des Trainings in der Halle kriegen wir nochmal n paar Notfallmedizinskills reingebraten.
Notarztassistenz, Aufziehen von Medikamenten, Vorbereiten von ner Intubation oder zu nem intervenösen Zugang, aber auch so n bissl behelfsmässiges Zeug wie Beckenschlinge durch Rettungsdecke ersetzen und so.




Mit ner knappen Stunde Verspätung gings dann ins Hotel, fix Abendessen und danach direkt und ungeduscht nach Murnau, zum dortigen Rettungshelikopterstützpunkt.
Die hatten direkt sogar zwei Helis da, weil sie Training hatten und dazu nen eigenen Vogel nehmen.
Der landete, während wir in der Halle den eigentlichen 'Christoph Murnau' von vorne bis hinten inspizierten und die Bedienung, nicht nur dessen, was uns selbst betrifft, erklärt kriegten.
Ich hab ja eingangs erwähnt, dass man Teil der Besatzung ist, insofern ist man für die ebenso mitverantwortlich wie die für einen selbst und da ists mehr als nur schlüssig, zu wissen oder wenigstens nen Überblick zu haben, was die tun.




Nach der Rückfahrt nach Bad Tölz reichte es haarscharf noch für nen Absacker in der Hotelbar, dann gings auch schon sehr flötoto ins Betti.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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Alt 16.11.2025, 18:52   #5674
sybenwurz
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Kurze Nacht, Dienstach 7Uhr Frühstück, extra für uns;- der Rest des Hotels macht Urlaub und steht erst später auf.
Danach direkt ins ZSA.
Wie schon erwähnt, ist heut als erstes die Seilbahnrettung dran und nicht nur das, auch ich darf nach ner kurzen Vorführung des Vorgangs als Erster ran.




Die Show ist so riskant, dass man das nur dann macht, wenn es sonst keine Möglichkeit gibt, an die Gondel zu kommen bzw. vorallem, es nach unten keinen Weg gibt. 200m überm weglosen Steilgelände oder so. Was wöllteste da mit 6 Insassen einer gestrandeten Gondel oder wie sollten die da wegkommen?

Weil die Gefahr, dass das Windenseil oder der Haken sich irgendwo verheddert, ordentlich ist, wäre der Plan, dass jemand vom Heli an der Winde zum Tragseil bergseitig der Gondel abgelassen wird. Dort hängt er sich etwas überhalb der Gondelaufhängung mit nem ziemlich grossen Haken ein, an dem ein Flaschenzug angebracht ist, an dessen anderem Ende wiederum er hängt. Damit rutscht man dann zur Aufhängung, lässt sich aufs Gondeldach ab und löst dann die Verriegelung der Türen.




Anschliessend seilt man sich per Flaschenzug bis zum Gondelboden ab und schwingt nachm Öffnen der Türen rein. Der erste Passagier kriegt ne Rettungswindel umgehängt;- die meisten haben ja zum Seilbahnfahren kein Gurtzeug an, hahaha.




Sobald der Passagier bereit ist zum Abholen, kommt vom Heli der zweite Retter, stemmt sich von aussen in die Tür, erstens, dass der Ausgang für die Gondelinsassen versperrt ist, zweitens so weit draussen, dass das Windenseil keinen Kontakt mit irgendwas kriegen kann. Dann kriegt er den Patienten dazugehängt und beide werden hochgezogen und im Hubschrauber verstaut.




Das geht dann natürlich, bis die Gondel leer ist oder der Hubschraubär voll, dann gehts zur nächsten.




Zu Mittag gibts Chinesisch, danach in zwo Gruppen Fallbeispiele mit Medizin dabei. Abgestürzter mit Politrauma, der zunächst in ner Crashrettung an nen Ort verbracht werden muss, wo er versorgt werden und anschliessend aufn Heli gewinscht werden kann sowie ne Reanimation.
Beide Szenarien werden mehrfach wiederholt, bis sie in ner zeitlichen Relevanz aufgelöst werden können, indem man die Fehler vom letzten mal vermeidet, sich besser koordiniert usw.

Als der Trainingstag eigentlich schon rum ist und alle fertig und hungrig sind, gibts noch ein kleines Zuckerle obendrauf.
Bisher wurd alles unter 'sterilen Bedingungen' geübt. Kein Abwind vom Heli, kein Rotorenlärm, alles stabil, nix wackelt wie in echt. Keine Böen und nix, also alles n bissl unrealistisch, um sich aufs Wesentliche Ausbildungsziel und die Szenarien zu fokussieren.
Das hat jetzt ein Ende und wir sitzen in zwo Gruppen an beiden Enden der Grube im Schrägen ab, am Seilgeländer gesichert, und werden einfach nur konstant hin und her geflogen.
Also alles n bissl ruppiger, man merkts sofort, wenn mans Noise-Cancelling im Helm nicht richtig eingestellt oder die richtige Lautstärke der Funke verpeilt hat.
Ne halbe Stunde gehts so hin und her, hochgerissen, versehentlich beim Absetzen im Geländerseil verheddert, zwischendurch machen sich die Ausbilder noch den Spass, uns entweder beim Hochziehen in ne Rotation zu versetzen, die wir bremsen müssen oder sie halten uns mal hinterrücks mit ner Bandschlinge fest, so dass man das zuerst realisieren und danach sofort den Vorgang abbrechen muss.




So schockierend (und sowieso ungewohnt) das am Anfang gewesen sein mag, ich empfands mit der Seilbahnrettung zusammen als die Highlights des Tages. Eins zum Einstieg und eins zum Abschluss quasi. Perfekt.
Fühlt sich schon richtig wie in echt an, ein bissl.
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Alt 16.11.2025, 19:19   #5675
sybenwurz
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Grad noch lose und ungeordnet n paar Bilders, weil die Beschränkung auf sechse je Beitrag ja doch etwas mager ist...
















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Alt Gestern, 08:17   #5676
carolinchen
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Krass!!! und Respekt!!!
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Alt Gestern, 13:40   #5677
sybenwurz
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Es kommt eher selten bis eigentlich gar nicht vor, dass ich mir ne GoPro wünsche. Genaugenommen hab ich keine Idee, was ich damit sollte.
Aber hier waren echt vier Tage, wo ich fast durchgehend dachte 'Fck!'.
Die Benutzung einer Kamera, und sei es nur das Händi, ist natürlich ein wenig, sagen wir mal, 'problematisch'.
Schliesslich will man nicht der- oder diejenige sein, die in solch angespannten Situationen alles versemmelt, weil ihm/ihr das Telefon oder die Knipse runterfällt, mal von der potentiellen Fallhöhe ganz abgesehn.
Dazu ist der Job ist generell nicht geeignet zur Erfüllung irgendwelcher Influencer- oder Instagram-Träume.
Ergo bleiben nur Bilder, wo alles mindestens mal 10m entfernt ist, Tendenz noch weiter und entsprechend klein, unerkennbar oder im Endeffekt uninteressant.

Tinkiwinki-artig mit Kamera aufm Helm willste nu sicher nicht lostingeln und keine Ahnung, wieviel Akzeptanz ne GoPro am Gurtzeug fände, aber ich hab jedenfalls ein paar hundert Fotos geschossen, wo kein einziges auch nur im Ansatz das Feeling dieser gigantischen vier Tage zeigt.

Mittwochmorgen gings verhalten los, nämlich mit ner Exkursion annen Fels. Seilgeländer, Ablassen, Abseilen, alleine und zu zweit standen aufm Programm.
Daneben n bissl Rekapitulation in Sachen Standplatzbau und dazu, für die meisten neu, Haken bohren.










Die mitgebrachten Stullenpakete wurden ohne generelle Pause, eben so mal zwischendrin, verzehrt, gegen Zwo am Nachmittag fuhren wir dann auf nen Kaffee zurück ins ZSA, wo anschliessend ein klassischer SIM-Zirkel mit verschiedenen Aufgaben geplant war.
Das entspricht so etwa dem, was früher bis vor ein paar Jahren jede Einsatzkraft jährlich zur Rezertifizierung vorzeigen musste.







Da anfangs noch Leute irgendner Spezialeinheit oder der Bundeswehr in der Halle waren, fiel die Fotoausbeute etwas spärlicher aus.
Dafür waren wir auch bis Ultimo am Rackern, erneut musste die Reservierung fürs Abendessen n bissl nach hinten verschoben werden, zumals heute nach auswärts ging, was ne knappe, halbe Stunde Fahren bedeutete.
Klosterbräustüberl, also, auch das ging länger und war eher weniger angetan, fürn Donnerstag, das Echtflugtraining, zeitig fit zu sein.
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Alt Gestern, 15:59   #5678
sybenwurz
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Der Donnerstagmorgen war dann sogar halbwegs entspannt.
Halbwegs.
Der Heli sollte erst um Zehne eintreffen, so dass wir zuvor noch Zeit hatten, im ZSA zusammenzukommen, andererseits frühstückten wir wie üblich schon um Sieben und hatten natürlich, da Abreisetag, auch unsern Krempel zusammenzupacken.

Da wir ja ausserhalb der Halle trainieren würden, war diese wieder an irgendne Sondereinheit vermietet, also Bilder fielen wieder mehr so flach.

Den groben Ablaufplan mussten wir aber natürlich bildlich festhalten:




Alles klar soweit?
Eben.
Da der zur Verfügung gestellte Bundeswehrhubschrauber keine vollzählig mit Gebirgsflugeignung versehene Besatzung vorweisen konnte, mussten wir kurzfristig vom eigentlich geplanten Waxenstein auf einen Segelflugplatz direkt am Rand von Bad Tölz ausweichen.
Was uns auf den ersten Blick etwas enttäuscht sein liess, stellte sich alsbald von den Anforderungen her fürn ersten Flug als nicht grad nachteilig heraus.
Grad mich erwischte es natürlich wieder zuerst. Allerdings beinhaltete der Plan auch, dass ich am Startplatz direkt in den stehenden Vogel einstieg, an der ersten Station per Winsch abgesetzt werde und anschliessend nur Patient bzw. zwoter Mann sein würde im ersten Durchlauf.
Und das, eben nur einsteigen und irgendwo runtergewinscht zu werden, konnt ich mir grad noch merken;- da iss ja auch nix zum Falschmachen.







Letztlich war das ziemlich gut so, denn das Abwinschen kriegte ich grad noch hin, und als ich im nächsten Durchgang als Patient mit hochgezogen wurde (und wir uns auf dem Weg zur nächsten Station, natürlich mit ner kleinen Runde geflogen, in zwo Retter verwandelten), kriegte ich ob der vielen Eindrücke wie vorallem auch dem Toben des Downwashs, absolut nix mit. Ich hing da einfach nur mit dran wie n nasser Sack und wenn der andre nicht irgendwann uns gedreht hätte, um an der Kufe vorbeizugleiten, hätte ich mir wohl den Schädel da angestossen.




Jedenfalls hatte ich nachm Absetzen an der ersten Station etwas Muse, konnte gucken, was an den nächsten Stationen passierte und n bissl fotografieren.







Wie schon geschrieben, meistens alles sehr weit entfernt.
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Alt Gestern, 16:00   #5679
sybenwurz
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Unterm Strich entspannter als ich es erwartet hatte, weil selbst, als ich dann im zweiten Durchgang als Retter dran war, immer ein Zyklus verging, ehe ich das nächste Mal mit nem Hopp zur nächsten Station dran war.




Also, nachdem ich zur zweiten Station geflogen worden und dort abgesetzt war, flogen zuerst die, die dort vom letzten Turn warteten, weiter zur dritten, die, die am dritten Punkt warteten, zurück zum Start, wo der nächste einstieg, um an Station 1 abgesetzt zu werden, wo dann wiederum die beiden dort wartenden weiterflogen zu mir auf der 2, wo ich dann mit Patient an der Reihe war, aufgenommen und an der 3 abgesetzt zu werden.




So ging das dann gut zwo Stunden am Morgen, und zwo nach nem Imbiss zu Mittag.
Der Heli wurde zwischendurch aus nem Tankanhänger der Bergwacht, mit dem die hier auch bei längeren Einsätzen arbeiten, aufgetankt.






Ich mag mich wiederholen, aber wettermässig hätten wirs für Mitte November deutlich schlechter erwischen können als 20°C und so gut wie windstill fürn Echtflug.
Und beim Ausblick auf die Bergsilhouette im Hintergrund war auch schnell vergessen, dass wir eigentlich in richtigem Berggelände hätten fliegen sollen.
Schon wieder, nach der Heimfahrt von unseren Hochtouren im August in der Schweiz zum zweiten Mal, hätte ich grad kreischen können vor Ergriffenheit und Glück. Zumal, wenn sich dann zum Ende hin so n bissl Sentimentalität breitmacht, weil der Lehrgang jetzt gleich vorbei ist und alle zu ihren Famous last Words ansetzen.

Vorher gabs aber noch ein Rotationstraining mitm Bergrettungssack.
Wenn der n bissl schief hängt, arbeitet der quasi wie n Propeller und fängt sich an zu drehen. Deswegen ist am Fussende ein Seitenruder angebracht, mitm dem man diesen Effekt ausgleichen kann, aber das muss man natürlich auch üben, deswegen durften auch hier alle zum Abschluss des praktischen Teils nochmal ran.
ich war fast etwas enttäuscht, dass ichs nicht packte, das Ding überhaupt in ne Rotation zu versetzen. Es wollte sich einfach nicht drehen. N bissl hin, n bissl her, mehr war nicht drin.
Eigentlich nicht so schlimm, denn besser so als andersrum, andererseits hätte ichs schonmal gern kennengelernt.




Tja, und dann wars auch schon Viere durch und Zeit fürn Abschied.
Natürlich nicht ohne Gruppenfoto.
Einmal mit Helibesatzung und im Abflug dann direkt nochmal.




Also echt ne geile Zeit, unglaublich kompetende Ausbilder, das Thema riecht ja schon n bissl nach Äktschn, ist aber unterm Strich auf jeden Fall ziemlich komplex, extrem verantwortungsvoll und wir waren ne absolut gute Gruppe, in der jede:r auf jede:n aufgepasst hat.
Freitag/Samstag/Sonntag kamen gleich schon entsprechende Meldungen über Luftrettungen aus verschiedenen Ecken;- ob die neuen Kolleg:innen schon dabei waren?
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 16:40   #5680
deralexxx
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Registriert seit: 29.10.2012
Beiträge: 2.632
Krasse Nummer, mehr fällt mir nicht ein
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