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Alt Gestern, 10:57   #15905
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 9.437
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ich weiss nicht, was die bei der Biomasse alles einbeziehen, aber nachdem alles letztlich der Natur zuerst und am Anfang eines Herstellungsprozesses für Asphalt (Bitumen (Erdöl), Sand, Gestein, ...), Beton (Kalkstein, Ton), Stahl (Eisenerz, Kohle, Kalk, Legierungsgedöns), entnommen wird, find ichs plausibel, dass die Masse der Erde um den Betrag reduziert wird, während sie auf der andern Seite durch die damit hergestellten Bauwerke erhöht wird.

Es geht darum in welchem Maße der Mensch unseren Planeten verändert und wie stark die Natur. Das ist mittlerweile auf einem Niveau. Und genau das wird von vielen Schwurblern, die meinen, der Mensch hätte ein verschwindend geringen Einfluss z.b. auf das Klima, die Biodiversität usw., bestritten.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 13:03   #15906
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.416
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als Info, die Masse aller Dinge, die der Mensch aktuell im Einsatz hat, also Häuser, Straßen, Autos, Kleidung, halt alles, ist mittlerweile höher als die komplette Biomasse auf der Erde. Es wird von den Schwurblern ja auch gerne gesagt, der Mensch können gar keinen relevanten Einfluss auf die Erde haben.....
Lass doch die Schwurbler Schwurbler sein. Spielt kaum eine Rolle. Wir verbringen unglaublich viel Energie damit, dass auch der letzte Trottel irgendwas versteht, was er gar nicht verstehen muss. Dann pustet irgendeiner wieder irgendwas Sinnflaches daher und es geht wieder von vorne los.
Wir haben kein Erkenntnisproblem, sondern ein Umsetzungsproblem.

keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 17:23   #15907
Schwarzfahrer
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Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.626
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als Info, die Masse aller Dinge, die der Mensch aktuell im Einsatz hat, also Häuser, Straßen, Autos, Kleidung, halt alles, ist mittlerweile höher als die komplette Biomasse auf der Erde. Es wird von den Schwurblern ja auch gerne gesagt, der Mensch können gar keinen relevanten Einfluss auf die Erde haben. https://weizmann.elsevierpure.com/en...ce=chatgpt.com https://www.nationalgeographic.com/e...ce=chatgpt.com
Erster Gedanke dazu: das spricht für mehr Leichtbau, also z.B. leichte Carbonräder anstelle von schweren Aero-Rädern, Lotus Elise statt Audi E-Tron. .

Im Ernst: was soll uns dieser Vergleich sagen? Daß die Menschheit durch mehr Wohlstand und mehr Menschen zunehmend mehr Dinge baut, ist nicht gerade überraschend, und kann sicher thematisiert werden. Das fing ja schon an, als man statt Höhlen zu nutzen Häuser baute und statt auf dem Boden zu hocken Tische und Stühle zum Essen bastelte, und geht natürlich ständig weiter bis zu Kraftwerken und Elektroautos. Ich sehe aber keinen Informationsgehalt im Vergleich von menschengemachten Dingen, die viele Jahre oder Jahrhunderte bestehen bleiben mit einer momentanen Biomasse, die ständig (nach)wächst und wieder verfällt, und die sich auch durch menschliches Zutun ständig wandelt (Forstwirtschaft, Viehzucht, Berbau, Jagd, ...). Ein Teil der Biomasse liegt in "gemachten Dingen" (Möbel, Häuser, Kleidung, ...)- ist das jetzt anders zu bewerten, als "natürlich" verrotte Biomasse? Ist für die Biomasse/Natur punktuell ein Unterschied zwischen einem bröckligen Felsen und einem verfallenden römischen Aquädukt oder einem Betonpfeiler mit Windrad drauf?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 18:04   #15908
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 24.826
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Ein Teil der Biomasse liegt in "gemachten Dingen" (Möbel, Häuser, Kleidung, ...)- ist das jetzt anders zu bewerten, als "natürlich" verrotte Biomasse? Ist für die Biomasse/Natur punktuell ein Unterschied zwischen einem bröckligen Felsen und einem verfallenden römischen Aquädukt oder einem Betonpfeiler mit Windrad drauf?
Selbstverständlich gibt es einen Unterschied zwischen einem bröckelndem Felsen und einem Betonpfeiler mit Windrad. Oder zwischen ein paar Millionen Kubikmeter Sand und einer betonierten Großstadt.

Der oben von MattF zitierte Vergleich zielt auf den generellen Ressourcen- und Flächenverbrauch der Menschheit. Er ist ein Problem, da wir damit immer weitere Lebensräume zerstören.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 21:38   #15909
Adept
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 3.694
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Als Info, die Masse aller Dinge, die der Mensch aktuell im Einsatz hat, also Häuser, Straßen, Autos, Kleidung, halt alles, ist mittlerweile höher als die komplette Biomasse auf der Erde. Es wird von den Schwurblern ja auch gerne gesagt, der Mensch können gar keinen relevanten Einfluss auf die Erde haben. https://weizmann.elsevierpure.com/en...ce=chatgpt.com https://www.nationalgeographic.com/e...ce=chatgpt.com

Ja, wir sind einfach zu viele auf der Welt, um mit ihr in Balance zu leben und dabei unseren Lebensstandard zu halten. Das sehe ich als das eigentliche Problem an.

Ich nehme das als Anlass mal einen anderen Ansatz zu wählen, um der Zerstörung der Erde zu entgegnen. Statt sich die ganze Zeit immer mehr einzuschränken, warum begrenzen wir nicht das Einwohnerwachstum? Je weniger wir werden, desto kleiner ist der Impact jedes einzelnen auf die Umwelt.

Wir nehmen uns doch durch unser Wachstum selbst die Lebensgrundlage.

Wie wäre es mit einer 1-Kind-Politik?

Geändert von Adept (Gestern um 22:24 Uhr).
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 22:14   #15910
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Registriert seit: 16.09.2006
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Beiträge: 24.826
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Solange wir weiter wachsen, wird das immer schlimmer.
Ja. Zudem haben wir keinen Plan, wie wir als Gesellschaften ohne ständiges Wachstum funktionieren könnten. Meine kecke These ist: Wir werden das nicht schaffen. Sondern uns in den nächsten 200 Jahren zu einem katastrophalen Zusammenbruch empor wirtschaften.
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt Gestern, 22:47   #15911
Schwarzfahrer
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Beiträge: 7.626
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Der oben von MattF zitierte Vergleich zielt auf den generellen Ressourcen- und Flächenverbrauch der Menschheit. Er ist ein Problem, da wir damit immer weitere Lebensräume zerstören.
Das kann ich verstehen, und es ist ein Thema, mit dem man sich beschäftigen sollte - nur der Vergleich mit der Biomasse ist m.M.n. weder hilfreich noch aussagekräftig.
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Alt Gestern, 22:52   #15912
Schwarzfahrer
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Beiträge: 7.626
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Statt sich die ganze Zeit immer mehr einzuschränken, warum begrenzen wir nicht das Einwohnerwachstum? Je weniger wir werden, desto kleiner ist der Impact jedes einzelnen auf die Umwelt.
Diese Idee haben wohl Putin und die Hamas, die Huthis, die Kämpfer in Sudan und Lybien schon offensichtlich, sie arbeiten fleißig daran...
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Wie wäre es mit einer 1-Kind-Politik?
Schon mit der 1,3-Kinder-Quote in Deutschland nimmt die Bevölkerung ab. Hier ist die falsche Adresse für diese Idee, und in Afrika wird es wohl niemand durchsetzen (wollen). China hat es mal probiert - und kämpft mit den Folgen (Überalterung, Männerüberschuß, ...). Mehr Wohlstand führt aber immer zu geringeren Geburtenraten - dumm nur, daß mehr Wohlstand nicht ohne Wachstum zu erreichen ist.
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Schwarzfahrer ist gerade online   Mit Zitat antworten
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