Ich frag mich was das weitere Festhalten ab 2035 am Verbrenner bringen soll.
Nicht ohne Grund wollen viele Autohersteller endlich eine klare Aussage wie sie die Zukunft planen sollen. Weltweit steigen die Zulassungszahlen an E-Autos, im Anteil an Neuzulassungen hängt D trotz Förderungen hinterm Weltmarkt zurück.
Schon 1999 hat Toyota mit dem Hybrid gezeigt dass der Verbrenner als alleiniger Antrieb keine Zukunft hat ... wir lernen halt langsam, sehr langsam, Söder, März und Gas-Kathi nie ...
Ich frag mich was das weitere Festhalten ab 2035 am Verbrenner bringen soll.
In 10 Jahren wird es Batterien geben mit Reichweiten jenseits der heutigen üblichen von Dieselfahrzeugen, inkl. der passenden Ladezeiten.
Alleine die Entwicklungskosten für Euro 7/8/9 Normen werden das nicht rechtfertigen.
Wieso?
Ist doch vollkommen wurscht. Oder hast du Aktien?
Ich glaube nicht, dasses bis in zehn Jahren überhaupt noch ne nennenswerte Nachfrage nach verbrennungsmotorisch betriebenen PKW gibt.
Das werden die Quandts und Konsorten schon auch noch begreifen.
So oder so.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Aber für dich:
Da sind zb Hyundai kona drin, vier Jahre, 40tkm, 15mille.
Warum sollte der bei deiner Fahrleistung nicht noch 15jahre halten?
Und vermutlich deutlich weniger Inspektion etc kosten, alleine Ölwechsel.
Aber die macht bei dir ja sicher der Sohn des Freundes der Schwägerin deiner Großtante.
Jedenfalls wirst du sicher ein Haar in der Suppe finden.
Du solltest vielleicht mal in einschlägigen Foren quer lesen was da mittlerweile für völlig überzogene und unverschämte Preise aufgerufen werden. Beispiele von Going-Electric: Tausch der 12V Batterie bei einem Hyundai Ioniq5 : 900 Euro, Service Ioniq5 (60tkm) 1000 Euro, zweiter Service bei einem Corsa-E: 900 Euro.
Du solltest vielleicht mal in einschlägigen Foren quer lesen was da mittlerweile für völlig überzogene und unverschämte Preise aufgerufen werden.
Das ist aber in entsprechenden Werkstätten bei Verbrennern nicht anders. Wenn du in den Foren mal weiter liest kriegst du sehr viel mehr Beispiele wo Kunden "normale" Preise gezahlt haben.
Frag mal Ford-Fahrer was der Wechsel ihres Ölbad-Zahnriemens gekostet hat.
Ich frag mich was das weitere Festhalten ab 2035 am Verbrenner bringen soll.
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Aber das ist doch ganz einfach: Sie werden nicht in ausreichender Menge verkauft, dann reagiert die Politik und ändert eben die Gesetze. Ausschlaggebend sind Verkaufszahlen.
In der Prio-Liste der Politik sind E-Autos eben nicht mehr weit oben, sonst würden man jährlich ein paar Milliarden hineinstecken, damit die Verkaufszahlen steigen.
Aber das ist doch ganz einfach: Sie werden nicht in ausreichender Menge verkauft, dann reagiert die Politik und ändert eben die Gesetze. Ausschlaggebend sind Verkaufszahlen.
In der Prio-Liste der Politik sind E-Autos eben nicht mehr weit oben, sonst würden man jährlich ein paar Milliarden hineinstecken, damit die Verkaufszahlen steigen.
Die Politik will einfach nicht der Buhmann sein, wenn die deutsche Autoindustrie den Bach runtergeht. Das geht nur, in dem sie den Verbrennerausstieg zurücknimmt.
Der Druck wird eh aus dem Markt kommen. Als Exportabhängige Industrie machen deutsche Automobilhersteller das große Geld eh im Ausland, und das steht den elektrischen Autos wesentlich offener Gegenüber als der Heimatmarkt. Es wird ihnen nichts nutzen wenn die Deutschen (oder Europäer) weiterhin Verbrenner kaufen, der Rest der Welt sich aber anders entwickelt. Das führt nur zu höheren Entwicklungskosten, da man zweigleisig entwickeln muss, was die Chinesen übrigens aufgegeben haben, die konzentrieren sich nur noch auf elektrische Autos. Höhere Entwicklungskosten machen die deutschen Hersteller damit aber noch weniger Konkurrenzfähig als sie ohnehin schon sind.
Du kannst dich drehen oder wenden wie Du willst, der Markt wird das regeln, aber nicht der deutsche Markt. It's the economy, stupid!
Du kannst dich drehen oder wenden wie Du willst, der Markt wird das regeln, aber nicht der deutsche Markt. It's the economy, stupid!
Bisher waren wir mit unserem Geschäftsmodell Profiteure. Wenn dann eben andere auch gute Autos (...Produkte) herstellen können, bekommt das Modell Schwierigkeiten. Man kann also noch versuchen, die Kosten hier zu senken, oder die Entwicklung dorthin zu verlagern, wo der Markt ist. Bei letzterem würde zumindest die Marke gerettet.
Die Politik kann gegen solche Veränderungen kaum etwas tun.
Aber das ist doch ganz einfach: Sie werden nicht in ausreichender Menge verkauft, dann reagiert die Politik und ändert eben die Gesetze.
Die Aussage von Merz war einfach total dämlich.
Niemand will in 10 Jahren noch einen Verbrenner kaufen, bis auf ein paar verstrahlte Reichsbürger.
Ich war ja auch skeptisch.
Ich habe nun seit Mitte Juni ein Elektro Auto und das Ganze funktioniert total problemlos.
Laden, Fahren, Reichweite, alles super.
Ich stöpsel den abends an die Wallbox, morgens ist er geladen, manchmal lade ich auch tagsüber.
Laden an Schnellladesäulen ebenso problemlos.
Um die Ecke an einer Shell Tankstelle sind welche, direkt nebenan ist ein großer Edeka.
Auto abstellen, laden, einkaufen, fertig.