Ich hoffe die verbieten jetzt endlich Farfalle, eine wahre Ernährungsfalle, wie oft wollte ich schon Nudeln mit Schmetterlingen und musste daheim feststellen, da sind gar keine Schmetterlinge drin, unerhört.
Gerade hast Du noch gesagt, dass Dir die Zutaten teilweise unbekannt sind und Du sie erst googlen müsstest. Jetzt argumentierst Du, ein Blick auf die Zutatenliste würde Dir ein Urteil über den Verkaufspreis gestatten. Für mich ist das schwer nachvollziehbar. Aber nichts für ungut.
Nichts für ungut, aber Hauptzutaten Wasser und Rapsöl ... Sesam dann mit aberwitzigen 2%, der Rest unter ferner liefen, wenn da nicht gerade echte weiße Trüffel in der veganen Wurst sind kommt da nichts mehr in Anteilen was die Preise rechtfertigt. Soweit solltest selbst du das nachvollziehen können. Vor allem wo wir da letztlich über Industrienahrung und nichts natürliches reden. Und dann mit Sesam statt Fleisch werben ...
Lecker, da kennt man alle Zutaten und der Anteil an "echten" Zutaten statt Füllstoffen ist weit höher bei deutlich niedrigerem Preis.
Was rechtfertigt deiner fachlich fundierten Meinung nach denn den Preis der Fleischersatzprodukte, gerade von diesem Rügenwalder-Zeugs das fast nur aus Wasser und Rapsöl besteht? Das ist einfach ein Hype sobald da vegan, vegane Wurst oder sonstwas cooles draufsteht.
Ein Schwein, das so viel wiegt wie ich, bekommt laut EU-Recht in einem Stall einen halben Quadratmeter Platz. Genau genommen sind es 0.55 qm.
Diese Verordnung stammt aus dem Jahr 2008. Eine Novelle dieser Verordnung soll im Jahr 2026 vorgelegt werden. Ob sie beschlossen oder abgelehnt wird, dürfte bis zum Jahr 2029 dauern.
Es dauert also rund 20 Jahre, bis die EU diesen armen Geschöpfen ein paar Quadratzentimeter mehr Platz verschaffen kann – oder auch nicht.
Im Vergleich dazu legt die EU ein atemberaubendes Tempo vor, wenn es darum geht, vegetarischen Produkten, die der Fleischindustrie Konkurrenz machen, eine reinzuwürgen. Angeblich zum Schutz der Verbraucher.
Jeder normale Mensch weiß, was ein Veggie-Burger ist. Er weiß es auch bei der Hafermilch, der E-Zigarette oder dem Elektroauto. Es wäre ähnlich absurd, wenn ein Elektroauto nicht mehr als Auto, sondern nur als Fahrzeug bezeichnet werden dürfte, um den Verbraucher vor einer Verwechslungsgefahr mit einem Verbrenner zu schützen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch spielt das ohnehin keine Rolle. Obwohl seit 2017 verboten, bestellt jeder, das das möchte, seinen Milchkaffee mit "Hafermilch" und nicht mit "Haferdrink". Ein Veggie-Burger wird ein Veggi-Burger bleiben, und eine vegetarische Bratwurst eine vegetarische Bratwurst. Und zwar deshalb, weil sie genau das sind.
Ich gehe davon aus, dass die meisten, die hier diskutieren, gar nicht wissen, was 100 Gramm Salami vom Schwein aus der Massentierhaltung oder auf pflanzlicher Basis kosten. Es geht ihnen materiell zu gut, um die Preise für Grundnahrungsmittel zu kennen. Das ist erfreulich!
Die Kostendebatte ist vorgeschoben und geht am Kern der Sache vorbei.
Naja, Du sagst ja, das normale Wurst billiger ist, aber von man genauer vergleicht isse das eigentlich nicht....
Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Ein Schwein, das so viel wiegt wie ich, bekommt laut EU-Recht in einem Stall einen halben Quadratmeter Platz. Genau genommen sind es 0.55 qm.
Diese Verordnung stammt aus dem Jahr 2008. Eine Novelle dieser Verordnung soll im Jahr 2026 vorgelegt werden. Ob sie beschlossen oder abgelehnt wird, dürfte bis zum Jahr 2029 dauern.
Es dauert also rund 20 Jahre, bis die EU diesen armen Geschöpfen ein paar Quadratzentimeter mehr Platz verschaffen kann – oder auch nicht.
Im Vergleich dazu legt die EU ein atemberaubendes Tempo vor, wenn es darum geht, vegetarischen Produkten, die der Fleischindustrie Konkurrenz machen, eine reinzuwürgen. Angeblich zum Schutz der Verbraucher.
Jeder normale Mensch weiß, was ein Veggie-Burger ist. Er weiß es auch bei der Hafermilch, der E-Zigarette oder dem Elektroauto. Es wäre ähnlich absurd, wenn ein Elektroauto nicht mehr als Auto, sondern nur als Fahrzeug bezeichnet werden dürfte, um den Verbraucher vor einer Verwechslungsgefahr mit einem Verbrenner zu schützen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch spielt das ohnehin keine Rolle. Obwohl seit 2017 verboten, bestellt jeder, das das möchte, seinen Milchkaffee mit "Hafermilch" und nicht mit "Haferdrink". Ein Veggie-Burger wird ein Veggi-Burger bleiben, und eine vegetarische Bratwurst eine vegetarische Bratwurst. Und zwar deshalb, weil sie genau das sind.
Geld- bzw. Lobbyisten regieren die Welt....Sinn macht das schon lange keinen mehr...
Wir schützen ja auch die Autoindustrie, indem wir ihnen jetzt wieder erlauben, Verbrenner zu bauen oder Technologieoffenheit anbieten. Das wird den Markt trotzdem nicht verbessern und das Angebot werden dann andere bedienen.
Bei veganen Produkten sehe ich das genauso....der Markt wird das schon richten, letztlich wird da ein Name auf der Verpackung nicht über Wohl oder Verderb eines Produktes entscheiden, sondern sein Geschmack, Nährwerte oder Preis....
ich schau ja immer auf die Nährwerte wegen der Kalorien...meistens wird bei den veganen Alternativen Geschmack mit Fett erkauft...was dann für mich immer blöd ist, da ich schon drauf schau was ich am Tag so an Kalorien reinhau....deswegen sind die Nahrungsmittel meist raus..
ABer ich bin ehrlich, hab da schon lange nicht mehr nachgeschaut, ob es jetzt immer noch so ist.