Wie blind muss man eigentlich sein, versehentlich eine Wurst zu kaufen?
Die Logos für "vegan" und "vegetarisch" erkennt selbst ein Analphabet. Und wer erfolgreich die ersten beiden Jahre der Grundschule absolviert hat, findet "veg..." im Produktnamen und kann auch mal auf die Inhaltsstoffe schauen.
Wir haben zwar für den Verbraucher wunderschöne detaillierte Pflichtangaben in Microschrift auf der Rückseite, aber so grundsätzliche Eigesnchaften wie Fleisch, Veggie, Vegan, ... sollten IMHO schon auf den ersten Blick erkennbar bleiben. Wenn Wurst draufsteht will ich Wurst haben, sonst bitte auch groß Veggie-Wurscht oder was auch immer draufschreiben, aber nicht Wurst und irgendwo klein "vegan" daneben.
Nach meiner Erfahrung steht das immer an prominenter Stelle auf der Vorderseite, da die Kunden für dieses Produkt explizit kein Fleisch kaufen wollen.
Hast Du mal ein Beispiel für eine vegane Wurst, wo die Kennzeichnung als veganes Produkt nicht auf den ersten Blick zu finden ist?
Fragst Du Dich auch, warum Wurst billiger ist als pflanzliche Produkte?
Laut Statista ist dieser Preisunterschied im Mix nur noch 25 %. Wenn man bedenkt, wie gering die Mengen sind, ist das beachtlich wenig, ebenfalls fehlen Subventionen.
Gleichzeitig sind viele Markenprodukte sehr hochpreisig unterwegs, da die Kundschaft das entsprechend akzeptiert.Zuwachsraten gibt es bei no names....die sind preislich fast gleich...
Deutschland ist der grösste Markt für plant-based.
Andere europäischen Länder ziehen aber nach, meistens bei Käse-alternativen...
Rügenwalder ist übrigens, nachdem man den Hals nicht vollbekommen hat und fast alle Produktionsstrassen auf Vegan umgestellt hat, mittlerweile Übernahmekandidat, 280 Mio Umsatz, kaum Gewinn...
Mir isses letztlich Wurscht was draufsteht , Mandelmilch ist für mich ne gute alternative...Fleischalternativen hatten wir probiert, aber danach war die Pfanne nicht mehr zu gebrauchen, weil verklebt...geschmeckt hats mir auch nicht...
heute Vormittag auch einen passenden Vortrag vor dem EU Parlament einer wohl eher Linken Abgeordneten gehört, die weitere mögliche kritische Lebensmittel wie Marzipankartoffeln, FleischTomaten, KatzenZungen, Schweineohren, Leberkäse, Schokowürste und KinderSchnitzel aufzählte, mit den Verbraucher auch höchster Verwechslungsgefahr ausgesetzt werden.
Insbesondere die Fleischtomate erscheint mir da problematisch, versteckt sich doch hinter dieser arglistigen Täuschung oft schnödestes Gemüse meist sehr wässriger Natur.
DAS sollte man sowieso verbieten, egal unter welchem Namen das läuft. Oder um Ohropax zu zitieren: „Das einzige Lebensmittel, das gefurzt weniger stinkt als vor dem Essen.“
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
1. Muskelgewebe des menschlichen, tierischen Körpers, das aus von Bindegewebe umhüllten Fasern besteht, zwischen denen Fett eingelagert ist
a) [bildlich] ...
b) [übertragen] ...
2. das essbare Muskelgewebe von Tieren
3. weiches, saftiges Zellgewebe der Früchte, Fruchtfleisch
Es gibt ja auch Fruchtfleisch etc.., also schön aufpassen was man da kauft. Nicht alles wo Fleisch draufsteht ist auch Fleisch, also das von Tieren, und wenn Wurst jetzt aus zerkleinertem Fleisch, Fleisch aber jetzt auch wieder aus Früchten ... Alter, da blickt ja keiner mehr durch.
Und das in einer Zeit wo man Leuten erklären muss dass man Haustiere nicht in der Mikrowelle trocknet.
Rügenwalder ist übrigens, nachdem man den Hals nicht vollbekommen hat und fast alle Produktionsstrassen auf Vegan umgestellt hat, mittlerweile Übernahmekandidat, 280 Mio Umsatz, kaum Gewinn...
Ein Hoch auf die Massentierhaltung! Damit macht man immer noch den besten Reibach!
Funfact: Du schreibst, der größte Hersteller veganer Produkte mache keinen Gewinn. Meik beschwert sich weiter oben, diese Produkte seien "völlig überteuert".
Fahrräder für 10.000 Euro? Kein Problem. Ein Euro für Tierwohl? Nein Danke.