Ich denke Belastung/Ruhe passt aktuell ziemlich gut.
Sogar heute nach den 46km verspüre ich 0 Muskelkater. Echt Wahnsinn wenn ich überlege wie es mir letztes Jahr nach Berlin bzw Venedig Marathons in 3:45h ging, nämlich definitiv muskulär geschwächt.
Und sowas wie gestern sind ja (noch) keine Regelmäßigkeit. Manchmal aber muss man so Tage einfach nutzen. Dafür macht’s viel zu sehr Spaß, es nicht zu tun und seine Grenzen nicht auszuloten (war ja weit weg von irgendwelchen Grenzen).
Heute und morgen sind easy, Mittwoch gibt’s entweder 15k in 4er pace sofern die Bahn hier wieder frei ist, andernfalls 6-7x1000m Hügel Intervalle.
Sonntag stehen 5x3km im 4er pace innerhalb des 33km Longrun an, das wird am Ende härter sein als die gestrigen 46km (auch weil es wieder wärmer wird).
Ich bin aktuell extrem happy wie alles läuft und wohin das sub2:50 Training führt, fast egal ob ich die am Ende schaffe oder nicht.
Für nächstes Jahr gibts schon ein Ultra Projekt im mittleren 50km Bereich.
Wenn Ultra, will ich die Dinger aber auch wirklich laufen. Also alles so bis 60km ist aktuell gut vorstellbar und dann halt Zone 2-3 pace.
Sowas wie 100-200km wo man dann auch ewig geht weils einfach nicht mehr anders geht, da wär ich aktuell eher raus.
Aber noch kann ich schneller werden und so lange das geht und mein Körper mitmacht, werde ich das eher priorisieren.
Ich will dem Druck nicht unnötig erhöhen, aber...
...mit dem Aufwand und den Trainingsleistungen würde es mich wundern, wenn du nicht 2:45 laufen könntest
Ich will dem Druck nicht unnötig erhöhen, aber...
...mit dem Aufwand und den Trainingsleistungen würde es mich wundern, wenn du nicht 2:45 laufen könntest
Man stelle sich vor, andere wären enttäuscht, liefe ich „nur“ ne sub3 oder so
Zum Glück sind mir solche Kommentare von der Seitenlinie mittlerweile Scheiß egal
Mich würde es stark wundern, da ich dann sub4min pace am Start angehen müsste, and that’s not happening.
Ich will nicht ausschließen, dass das ein mögliches 2026 Ziel sein könnte. Aber Safe nicht dieses Jahr.
Und was heißt Aufwand. Ich lauf so viel weils Bock macht, ich würde das Tatsache auch so ohne anstehendem Marathon machen. Wenn’s der Körper hergäbe, würde ich noch mehr laufen.
Man stelle sich vor, andere wären enttäuscht, liefe ich „nur“ ne sub3 oder so
Zum Glück sind mir solche Kommentare von der Seitenlinie mittlerweile Scheiß egal
Mich würde es stark wundern, da ich dann sub4min pace am Start angehen müsste, and that’s not happening.
Ich will nicht ausschließen, dass das ein mögliches 2026 Ziel sein könnte. Aber Safe nicht dieses Jahr.
Und was heißt Aufwand. Ich lauf so viel weils Bock macht, ich würde das Tatsache auch so ohne anstehendem Marathon machen. Wenn’s der Körper hergäbe, würde ich noch mehr laufen.
Guter und richtiger Kommentar. Ich wünsch dir weiter viel Spaß bei deinem Marathontraining und eine gute Verletzungsfreie Vorbereitung.
Also ich würde den Kommentar von Ironman0815 bestätigen.
Mit deinen Trainingsleistungen ist ne 2:45 sehr realistisch. Vor allem die wochenumfänge. Ich bin seinerzeit nach einer 8 Wochen Vorbereitung mit knapp 80 Wochenkilometern und 1000er Intervallen im 3:30er Bereich eine 2:45 gerannt. Die Letzte Endbeschleunigung beim 35km Longrun waren im 3:55er Schnitt.
Also ich würde dich hiermit positiv bestärken, dass du ne 2:45 drauf hast.
Aber wie du schon sagst, lass dich von meinen und anderen Kommentaren hier nicht von deinem doch sehr klugen Weg ablenken.
Vielleicht hab ich den ersten Kommentar auch falsch aufgeschnappt. Quasi so als „müsste“ ich die 2:45 laufen.
Das Ding ist, am Ende des Tages ist mir nur eins wirklich wichtig: ne 2 vorne. Nix anderes zählt. Nach aktuellem Stand hab ich sicher Bock noch zu versuchen ob was Richtung 2:45 oder gar 2:40 geht. Vielleicht ist aber nach der sub3 auch die Luft raus und ich will was anderes (10k, HM, Ultra?)
Das wichtigste, abseits der sub3, ist mir den Spass am ganzen zu erhalten.
Dieser wird diese Woche wieder auf die Probe gestellt, bis Sonntag wirds hier wieder gut warm. Bis 28°, aber irgendwie knallt es hier bei 22° in der Sonne schon heftig in den Bergen.
Ich mag Sommer bzw. Wärme einfach absolut gar nicht. Ein Grund, einen weiteren Marathon im Winter oder Frühjahr zu suchen…
Heute stehen 15km in 4er pace an, die werd ich nachher auf der Eisbahn laufen, eine Runde sind 450m, Untergrund Beton, ziemlich hart aber das ging letztes Jahr auch schon gut (da bin ich den 3:07er Marathon gelaufen inkl. 6x5km Intervallen bei 4:10er pace)
Ne 2:45 würde bedeuten ab Anfang an auf Risiko gehen, 3:55er pace.
Ich möchte ausdrücklich betonen, dass ich es hasse, anderen Recht geben zu müssen, und selbst eventuell etwas falsch zu liegen.
Heute standen 15 km in einer Pace von 4 Minuten pro Kilometer an das ganze auf der Eisbahn, welche in etwa 450 m lang ist. Eine gewisse GPS Ungenauigkeit ist hier natürlich nicht ausgeschlossen, aber die Erfahrung auf einer 400 m Tartanbahn hat mir gezeigt, dass meine Apple Watch 99-100 % genau ist, wenn ich sie auf dem Außen liegenden Arm habe, was heute der Fall war.
Es sei zugesagt, dass wir heute erst mal den ganzen Tag unterwegs waren und etwa 12 km gewandert sind, bergauf bergab und ich über 20.000 Schritte in den Beinen hatte und entsprechend durchaus schon müde Muskeln hatte. Nachdem wir nach Hause kam, habe ich erst mal 1 Stunde in meinen Compression Boot verbracht und mich kurz ausgeruht, bevor es auf die Bahn ging.
Zuerst gab es 4 km einlaufen, gefolgt von einem kurzen Lauf ABC Programm, und dann ging es los in die 15 km.
Die erste Runde war ein wenig zu flott mit etwa 3:40 Minuten pro Kilometer, was zu einem ersten Kilometer in ungefähr 3:45 führte. Danach hat sich das Tempo sehr stark um 3 Minuten 55 eingependelt, + -3 Sekunden. Keine 500 m Durchgangszeit war über 2 Minuten.
Am Ende waren die 15 km rechts ereignislos in 59 Minuten glatt vorbei. 3:56 Minuten Kilometer als Pace.
Nehmen wir an, dass aufgrund GPS Ungenauigkeit das Tempo 5 Sekunden langsamer war Pro Kilometer, wären es also immer noch gute 4 Minuten pro Kilometer, das Ganze bei einer durchschnittlichen Herzfrequenz von, und das hat mich wirklich überrascht am Ende, da ich während des Glases nicht auf die Uhr geschaut habe, von 166.
Das ist fett in der Zone drei Und grob 83 % meiner HF Max, was wohl ein ziemlich guter Wert als Marathon Tempo wäre. Ja, heute hätte ich mir das durchaus vorstellen können als Marathon Tempo. Trotz der angeschlagenen Muskulatur hätte ich heute auch sicher noch 5-10 km in dem Tempo weiterlaufen können. Nicht zu vergessen, vor drei Tagen bin ich eh 47 km gelaufen, die sicherlich auch noch in den Beinen steckt, wenn auch nicht schlimm.
Ich gehe davon aus, dass du ein kluges Tapering vor dem Marathon machst. Von daher: 3:55 Ballern! 😎
Oder Konservativ Erstmal die Sub3 sichern, eine Woche locker, nochmal einen Drei bis vier wochen Trainingsblock einschieben. Wieder Tapering und dann nochmal auf Risiko. Also 6-7 Wochen später nochmal einen Marathon.
Am 22.11. ist z.B. auf dem brettflachen Hockenheimring einer. Da ist meines Wissens sogar eine Fahrradbegleitung erlaubt. Mit Familie ist der Marathon auch toll, weil dich deine Liebsten dann 10mal vorbeilaufen sehen. Von der Mercedestribüne aus sieht man zudem fast die hälfte der Strecke. Und die Kids haben einen Riesen Spass mit einem guten Fernglas. Aber zwei kaufen, sonst gibt's Streit 😵*💫😁
So jetzt hab ich auch schonmal verraten wo ich meinen Marathon mit 45 Laufe 😅