Der größte Lutscher scheint Timo Schaffeld.
Der ist mir mal 2015 beim Triathlon in Wesel 35km direkt am Hinterrad gefolgt um mich dann in T2 abzustellen.
Er war da noch kein Profi aber scheinbar Profi Lutscher.
Ich hab ihm bei der Siegerehrung (er 1. ich 2. oder 3.) nicht die Hand gegeben.
Bei mir hat sich mal jemand regelrecht für den Windschatten bedankt. Und ich bin tiefstes middle of the pack.
beim FrauenRennen ist das aber wenig aussagekräftig?
es müßten die TOP AG'ler eig. auch RaceRanger haben um hier faire Aussagen treffen zu können ? (oder sehe ich da was falsch)
Daraus: RaceRanger-Gründer James Elvery betonte: „Es gibt Rennkonstellationen, in denen es technisch kaum möglich ist, einen perfekten Abstand dauerhaft einzuhalten. Entscheidend ist, dass solche Daten künftig helfen, bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen.“
Aber 1:41 Min. als längstes Einzelereignis sprocht schon eine deutliche Sprache.
Und da wurden schon einige Stellen rausgelassen wegen dem kaum zu vermeidenen Abstandsproblem wie z.B. die Versorgung, die Zonen nach T1 und vor T2 sowie die Anstiege...
Verstehe ich das richtig, dass Timo Schaffeld, wenn man den veröffentlichen Daten folgt, insgesamt 22:25 Minuten lang einer roten Lampe hinterher gefahren ist? Zumindest in einem Fall über eine Dauer von 1:41 Minuten?
Nicht ganz klar ist mir, was mit dieser Aussage konkret gemeint ist:
Die hohen Werte bedeuten nicht zwingend absichtliches Drafting. RaceRanger-Gründer James Elvery betonte:
»Es gibt Rennkonstellationen, in denen es technisch kaum möglich ist, einen perfekten Abstand dauerhaft einzuhalten. Entscheidend ist, dass solche Daten künftig helfen, bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen.«
Quelle: Trimag
Welche Rennkonstellation könnte er meinen? Die drei Anstiege, alle Verpflegungsstellen sowie Start- und Zielbereich sind von der Datenerfassung ja bereits ausgenommen.
Meines Wissens nach gibt es solche "Ich musste aus technischen Gründen leider lutschen"-Zonen im Regelwerk nicht. Daher scheint mir ein logischer Entwicklungsschritt darin zu bestehen, nachgewiesenes Drafting auch zu ahnden. Andernfalls verstehe ich nicht, wozu die Raceranger gut sein soilen.
Daraus: RaceRanger-Gründer James Elvery betonte: „Es gibt Rennkonstellationen, in denen es technisch kaum möglich ist, einen perfekten Abstand dauerhaft einzuhalten. Entscheidend ist, dass solche Daten künftig helfen, bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen.“
Aber 1:41 Min. als längstes Einzelereignis sprocht schon eine deutliche Sprache.
Die Übersicht auf tri-mag ist scheinbar nicht vollständig. Zumindest Stephan Benedikt mit 19:17 „illegal time“ und 251 „Yoyos“ fehlt. Bei 4,5h Fahrzeit bedeutet das, dass er im Schnitt einmal pro Minute in eine Draftingzone grfahren ist.
»Es gibt Rennkonstellationen, in denen es technisch kaum möglich ist, einen perfekten Abstand dauerhaft einzuhalten. Entscheidend ist, dass solche Daten künftig helfen, bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen.«
Quelle: Trimag
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Welche Rennkonstellation könnte er meinen? Die drei Anstiege, alle Verpflegungsstellen sowie Start- und Zielbereich sind von der Datenerfassung ja bereits ausgenommen.
Meines Wissens nach gibt es solche "Ich musste aus technischen Gründen leider lutschen"-Zonen im Regelwerk nicht. Daher scheint mir ein logischer Entwicklungsschritt darin zu bestehen, nachgewiesenes Drafting auch zu ahnden. Andernfalls verstehe ich nicht, wozu die Raceranger gut sein soilen.
Könnte mir Situationen vorstellen, wo durch Überholmanöver/Überrundungen bspw. der Vordermann raus nehmen muss & man von hinten aufrollt. Ein gewisses Augenmaß ist sicher angebracht von Seiten der KaRi. Ansonsten müsste im Profifeld ja jedes kurzes reinrollen & nicht direkt überholen mit einer Zeitstrafe behandelt werden.
Bei 22min wird das sicher nicht immer der Fall gewesen sein, aber man kann ja selber mal an so Gruppendynamiken denken, wo man aufrollt, weil der Vordermann bisschen rausnimmt, man aber am Hinterrad schon am Limit ist. Also kann ja umgekehrt bei Timo bedeuten, dass er eig sonst "regelkonform" bei 12-13m war, aber immer wieder kurrzeitig reingerollt ist & auch rausgenommen hat.
Könnte mir Situationen vorstellen, wo durch Überholmanöver/Überrundungen bspw. der Vordermann raus nehmen muss & man von hinten aufrollt. Ein gewisses Augenmaß ist sicher angebracht von Seiten der KaRi. Ansonsten müsste im Profifeld ja jedes kurzes reinrollen & nicht direkt überholen mit einer Zeitstrafe behandelt werden.
Bei 22min wird das sicher nicht immer der Fall gewesen sein, aber man kann ja selber mal an so Gruppendynamiken denken, wo man aufrollt, weil der Vordermann bisschen rausnimmt, man aber am Hinterrad schon am Limit ist. Also kann ja umgekehrt bei Timo bedeuten, dass er eig sonst "regelkonform" bei 12-13m war, aber immer wieder kurrzeitig reingerollt ist & auch rausgenommen hat.
ich finde die Daten sehr interessant. Dass Timo Schaffeld hier versehentlich kurzzeitig irgendwo reingerollt ist und sofort rausgenommen hat halte ich für ausgeschlossen.
Wenn diese Daten regelmässig veröffentlich werden oder auch hinter den Kulissen analysiert werden könnte ich mir vorstellen dass sich Grenzwerte etablieren, die den KaRis ggf. live zur Verfügung stehen. zB wer pro Rennstunde mehr als 1min illegale Zeit ansammelt bekommt direkt mal Besuch von einem KaRi der dann mal ein paar Minuten nebenher fährt
oder:
- wer bei jedem Rennen mit zweistelligen Minuten auffällig ist in den RR-Daten steht KaRi-seitig unter besonderer Beobachtung und bekommt ggf. die Zeitstrafe direkt, wo andere ggf. erstmal ermahnt werden
- wer regelmässig auffällig ist bekommt keinen Startplatz in Roth (Entscheidung des Veranstalters)
- wer regelmässig auffällig ist wird auf seinen Socials freundlich gefragt von der Community wie er die Situation einschätzt und dass man es schätzen würde wenn er da besser aufpasst
- uvm
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Grüße
Tri-K
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