Ja, die D-industrialisierungskeule (Wortspiel) wird gern geschwungen, gespickt mit paar allgemeinen Weltuntergangsfloskeln insbesondere der Autoindustrie (die doch schon länger ihr Geld vor allem als Banken verdienen).
Ja, die verdienen einen beachtlichen Teil des Geldes als Bank. Aber ohne den Verkauf kannst Du auch kein Leasing- oder Kreditangebot draufsatteln.
Zitat:
Wie toll das mit der Re-Industrialisierung klappt, wird man ja in trumps usa sehen.
Ich wäre schon froh, keine weitere Deindustrialisierung zu erleben. Hier ist Vorbeugen der deutlich einfachere Weg.
Ja, die D-industrialisierungskeule (Wortspiel) wird gern geschwungen, gespickt mit paar allgemeinen Weltuntergangsfloskeln insbesondere der Autoindustrie (die doch schon länger ihr Geld vor allem als Banken verdienen).
Noch nicht lange her, da wurde auch hier im Forum anlässlich von Überlegungen(!) mit werksschliessung(en) bei VW in dieses Horn gestossen.
Bedenke immer: „die Klage ist des Kaufmanns Gruß!“.
Wie toll das mit der Re-Industrialisierung klappt, wird man ja in trumps usa sehen.
Stuttgart fehlt im Doppelhaushalt mehrere hundert Millionen Euro. Die Gewerbeeinnahmen hängen zu 50 % an der Automobilindustrie. Hier in der Vorstadt und auch in Stuttgart werden Projekte gestrichen und es wird gespart. Der Bürger würde das spüren, wird ganz offen kommuniziert.
Ob man das nun Deindustrialisierung nennt oder sonst wie, ist letztendlich nur ein sinnflacher Streit um Begriffe.
Stuttgart fehlt im Doppelhaushalt mehrere hundert Millionen Euro. Die Gewerbeeinnahmen hängen zu 50 % an der Automobilindustrie. Hier in der Vorstadt und auch in Stuttgart werden Projekte gestrichen und es wird gespart. Der Bürger würde das spüren, wird ganz offen kommuniziert.
Ob man das nun Deindustrialisierung nennt oder sonst wie, ist letztendlich nur ein sinnflacher Streit um Begriffe.
Stuttgart hat 50 Jahre gut gelebt von der Autoindustrie, so wie das Ruhrgebiet und das Saarland mal von der Kohle. Man sollte da hinschauen und lernen.
Z.b. dass man an sich wandelnden äußern Einflüsse wenig ändern kann.
P.s.: Im Übrigen wird da auch auf sehr hohem Niveau gejammert.
Stuttgart fehlt im Doppelhaushalt mehrere hundert Millionen Euro. Die Gewerbeeinnahmen hängen zu 50 % an der Automobilindustrie. Hier in der Vorstadt und auch in Stuttgart werden Projekte gestrichen und es wird gespart. Der Bürger würde das spüren, wird ganz offen kommuniziert.
Ob man das nun Deindustrialisierung nennt oder sonst wie, ist letztendlich nur ein sinnflacher Streit um Begriffe.
Was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Genau nix. Der Rest der Welt möchte genauso an der Wertschöpfung partizipieren, Autos werden zunehmend in Asien, Afrika, Lateinamerika gebaut, da ist es logisch und zwingende Folge, dass die Stückzahlen in D sinken. Klimaschutz hat nichts damit zu tun, das ganze Geschimpfe auf die Klimapolitik dient nur der Ablenkung.
Stimme MattF zu.
Und Solange allein Mercedes, Porsche und vw in 2025 jedem Mitarbeiter noch einen Bonus von 5.000€ (in den Vorjahren noch viel mehr) auszahlen können, scheint es denen „nicht ganz schlecht“ zu gehen.
Was hat das alles mit dem Klimawandel zu tun? Genau nix. Der Rest der Welt möchte genauso an der Wertschöpfung partizipieren, Autos werden zunehmend in Asien, Afrika, Lateinamerika gebaut, da ist es logisch und zwingende Folge, dass die Stückzahlen in D sinken. Klimaschutz hat nichts damit zu tun, das ganze Geschimpfe auf die Klimapolitik dient nur der Ablenkung.
Das ist genau die falsche Einstellung. Man muss nämlich um Standorte kämpfen und es nicht als gottgegeben hinnehmen. Dass konkurrierende Länder die nötigen Anpassungen der Transformation gleichzeitig dafür nutzen, um sich selbst zu stärken, sollte bekannt sein. Als Gewinner hervorgehen wird derjenige, der die Anpassungen für sich gewinnt und nicht der, der zusieht, wie Ressourcen abwandern.