Damit hätte ich drei Gründe (er-)funden oder herausgearbeitet, warum man parallel keine Diplomatie betreibt:
1. Rache
2. "Fall Guy" Russland btw. Kohäsion (in der EU)
3. die Leute mitnehmen
....
Vielleicht liegt auch etwas Zerstörerisches in der europäischen, westlichen Kultur: Man zerstört in der Hoffnung nach etwas Besserem danach? Schließlich gab es schon immer verheerende Kriege.
Oder wie der von mir erwähnte indische Uber-Fahrer in Lissabon mal augenzwinkernd meinte: You European guys, you need a war once in a while.
Denn: unsere Politiker reden eigentlich Klartext, einzig der Aufschrei in der Bevölkerung fehlt.
Vielleicht liegt auch etwas Zerstörerisches in der europäischen, westlichen Kultur: Man zerstört in der Hoffnung nach etwas Besserem danach? Schließlich gab es schon immer verheerende Kriege.
Oder wie der von mir erwähnte indische Uber-Fahrer in Lissabon mal augenzwinkernd meinte: You European guys, you need a war once in a while.
Denn: unsere Politiker reden eigentlich Klartext, einzig der Aufschrei in der Bevölkerung fehlt.
Es gibt doch in der Bevölkerung auch Widerstand. Aber die meisten sind für eine Aufrüstung, um abzuschrecken und notfalls wehrhaft zu sein. Daher haben die Leute auch so die Regierung gewählt. Es wird also nicht gegen das Volk entschieden. Das ist halt Demokratie.
Es gibt doch in der Bevölkerung auch Widerstand. Aber die meisten sind für eine Aufrüstung, um abzuschrecken und notfalls wehrhaft zu sein. Daher haben die Leute auch so die Regierung gewählt. Es wird also nicht gegen das Volk entschieden. Das ist halt Demokratie.
Ein Freund fragte mal, ob die Menschen frei entscheiden, oder derart verängstigt und einseitig informiert werden, dass sie dann das wollen, was sie wollen sollen.
Ein Freund fragte mal, ob die Menschen frei entscheiden, oder derart verängstigt und einseitig informiert werden, dass sie dann das wollen, was sie wollen sollen.
Braucht Zeit bezgl. des Sollens. Weil das Problem ist, dass die Menschen nicht wissen was sie wollen. Noch nicht, denn die Maschine steht ja bereits.
Wandel muss also sich stehts so vollziehen, dass es die Welt verkraftet (ein CIA-Agent, in einem US_Amerikanischen Streifen, Filmtitel ist mir entfallen).
sinngemäß, nicht wortwörtlich:
"sollen Reformen dauerhaft Bestand haben, so müssen sie sich langsam vollziehen." Der Machtphilosoph aus dem Werk "über die Reform des Staates Florenz" oder so ähnlich (Hirn gehrt langsam wieder, der Alkoholkonsum ist auf Null).
Würde man hochmoderne Waffen autorisieren, bedürfte es vllt 100 Mann oder auch nur 50 Frauen, die einfach nur nach Russland gehen, und dort auf jeweilig ein Knöpfchen drücken. Dann wäre Russland lahmgelegt. Alles. Industrie, Panzer, Krankenhäuser, Flughäfen usw. Neutronenbombe, später auf LKWs montiert, heute ein kleines Kästchen in der Größe einer Graminuhr? Wer gestern den ARD Krimi gesehen hat (Harter Brocken) zur besten Sendezeit weis Bescheid Oder nur einen Trimichi. Man stelle sich vor, Trimichi besäße ein paar dieser Prototypen, liefe sagen wir im Silikon Valley durchs Dorf und drückte dann auf das Knöpfchen. Alles kaputt. Nix mehr GAFA. Nix mehr KI. Keko#s Aktien rauschten in den Keller und auch die IRONMAN-Aktie. Mein Motiv das Knöpfchen der hochmodernen EMP-Waffe - die zumindest im Film existiert - zu drücken wäre also rein privater Natur. Dumm nur dann, dass dies die Welt nicht verkraftete.
Bin ich vllt froh in Deutschland zu leben. Ich glaube, ich wähle vllt doch nicht die AfD 2029. Und bis dahin wird die Demokratie funktionieren. Sieht man ja am Widerstand der Grünen, die auf die Einhaltung von Europarecht in der Migrationspolitik pochen.
In der Schweiz lehnten 2001 76 % in einer Volksabstimmung Beitrittsverhandlungen mit dem Ziel des Beitritts zur EU ab. Ein Grund dafür liegt bei der fehlenden Basisdemokratie in der EU aus Sicht der Schweizer. Aber auch innerhalb der EU spricht man von einem sog. Demokratiedefizit aus folgenden Gründen:
Zitat:
"Wenn von Demokratiedefizit in der EU die Rede ist, geht es zumeist um das Wahlsystem und die daran geknüpfte Kompetenzverteilung zwischen den gewählten bzw. nicht gewählten Institutionen. Das zentrale Defizit liegt darin, dass es in der EU kein gleiches Stimmrecht gibt. Eine Abgeordnete des Europäischen Parlaments (EP) vertritt in Deutschland oder Frankreich 857.000, in Luxemburg 83.000 und in Malta 67.000 Unionsbürgerinnen und -bürger. D. h., eine Abgeordnete aus Deutschland oder Frankreich vertritt überschlägig mehr als 10-mal so viele Wähler wie eine Abgeordnete aus Luxemburg oder Malta. Der demokratische Grundsatz »one man, one vote«, d. h. die Wahlrechtsgleichheit, gilt bei der Wahl zum Europäischen Parlament nicht. Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) meint deshalb euphemistisch: Die EU sei erheblich »überföderalisiert«. Obwohl das Parlament inzwischen den meisten Rechtsakten der EU zustimmen muss, bleiben einige Politikbereiche ausschließliche Angelegenheit des Rates (qbz: der Staatschefs) , d. h., dieser beschließt ohne oder nur nach Anhörung des Parlaments. Schließlich gibt es ein materiales D., was bedeutet, dass die Politik der EU durch die Verträge v. a. wirtschaftspolitisch soweit festgelegt ist, dass ein politischer Richtungswechsel nur schwer durchzusetzen ist. Die Verträge legen die EU auf eine »offene Marktwirtschaft« mit freiem Wettbewerb fest und buchstabieren diesen Grundsatz im Detail aus."