Es wird ersetzt werden durch ein anderes Gesetz, in dem letztlich zu 95% dasselbe stehen wird, bzw. dieselben Ziele verfolgt werden.
Es ist schon witzig, wie man in der Union glaubt, durch Namensänderungen die Menschen zu beruhigen, beim Bürgergeld ja das selbe.
Das GEG heisst seit 2019 GEG und wird sich sicherlich weiterhin GEG nennen, da es ja für die letzten 2 Jahre von der Opposition & der Fossilpresse als Habecksches Heizungsgesetz bezeichnet wurde. Da ist dann GEG für die Zukunft nicht verbrannt.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Halten wir den Atem an, dass das Geld richtig und sinnvoll verwendet wird. Bisher haben sie ja noch nicht mal angefangen. Anfang Mai höre ich.
Ich glaube das einfach nicht dran. Nachdem die Schuldenbremse gefallen war, ohne vorab Strukturreformen anzugehen und man sich somit von dem Druck befreit hat, habe ich alle Gelder ins Ausland geschoben und plane auch meinen Wohnsitz zu wechseln. Das geht nicht von heute auf morgen, aber perspektivisch.
Ich denke übrigens, dass Du die Schuldensituation und die "volkswirtschaftlichen" Auswirkungen unterschätzt. Die solltest Du berücksichtigen, wenn Du die von Dir beschriebenen Strukturreformen ohne Nebenwirkungen umsetzen willst. Genau das vermisse ich übrigens bei Trump.
Nachdem die Schuldenbremse gefallen war, ohne vorab Strukturreformen anzugehen und man sich somit von dem Druck befreit hat, habe ich alle Gelder ins Ausland geschoben und plane auch meinen Wohnsitz zu wechseln.
Wohin wirst Du umziehen? Die anderen Länder haben ja weit höhere Schulden als wir. Für mich klingt das, als würdest Du nach Marokko umziehen, weil es in Deutschland jetzt echt zu warm wird.
Wohin wirst Du umziehen? Die anderen Länder haben ja weit höhere Schulden als wir. Für mich klingt das, als würdest Du nach Marokko umziehen, weil es in Deutschland jetzt echt zu warm wird.
Die Frage ist, wird sein, was ich dann beruflich machen will. Ich bin ja nicht mal Keen auf Nullsteuerländer. Ein netter Mix aus Lebensqualität und geringen Abgaben wäre interessant. Da gibt es auch in Europa sehr sympathische Ziele.
Ein Unternehmen würde ich wohl eher in Osteuropa gründen. Darauf habe ich aber irgendwie die Lust verloren. Kann sich aber durchaus ändern. Mal schauen.
Die Frage ist, wird sein, was ich dann beruflich machen will. Ich bin ja nicht mal Keen auf Nullsteuerländer. Ein netter Mix aus Lebensqualität und geringen Abgaben wäre interessant.
Ich kenne Schwarzfahrer nicht, aber der ist mir sympathisch. Auf'n Bierchen würde ich aber nicht nach Honduras.
Mal Spass bei Seite. Du hast hier Länder, deren Geschäftsmodell auf Steuerarbitrage basiert. Malta, Zypern, Gibraltar, Irland, etc. Und mittlerweile sind auch Griechenland und Süditalien interessant geworden. Ungarn und Tschechien sind direkt um die Ecke und auch sehr lebenswert. Und die Tschechen brauen tolles Bier. Da ist auch gar nicht so weit für Trimichi
Wobei es für ihn hart wäre. Der ist fränkisches gewöhnt. Das wäre schon downside
Honduras ist nix für mich (keine Skigebiete, falsche Sprache), aber gäbe es sowas ähnliches im Alpenraum, könnte ich es mir überlegen.
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Ein Unternehmen würde ich wohl eher in Osteuropa gründen. Darauf habe ich aber irgendwie die Lust verloren. Kann sich aber durchaus ändern.
Zumindest bzgl. Ungarn kann ich es verstehen, es nicht zu tun. Meine Schwester hat jahrelang ein kleines Unternehmen dort geführt; was sie berichtet bgl. Behörden wie auch teilweise Geschäftsgebaren einiger Teilnehmer, ist nicht unbedingt ermutigend. Ungarn ist für mich vor allem wegen meiner Muttersprache eine Option, aber keine hoch priorisierte.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich denke übrigens, dass Du die Schuldensituation und die "volkswirtschaftlichen" Auswirkungen unterschätzt. Die solltest Du berücksichtigen, wenn Du die von Dir beschriebenen Strukturreformen ohne Nebenwirkungen umsetzen willst.
Ich denke schon auch, dass es Nebenwirkungen gibt um in deinem Bild zu bleiben. So is es ja nicht. Es kann auch sein, dass ich Auswirkungen unterschätze und sie stärker ins Gewicht fallen als ich das denke. Der Punkt ist: Die Probleme die wir zu lösen haben sind dermaßen gigantisch, dass es nahezu unerheblich ist wie groß die Nebenwirkungen der Medizin sind, die wir nehmen. Wichtig ist nur , dass wir therapieren und richtig therapieren.
Es ist absolut entscheidend jetzt zu investieren. Machen wir das nicht, gehen wir als Wirtschaftsnation ins zweit und dritte Glied. Was uns dann bevor steht, sieht man seit Jahren live in den USA. Wir können dann nicht mal mehr die Rolle eine verlängerten Werkbank für China einnehmen, weil wir viel zu teuer sind.
Die Summen für die o.g. Probleme die benötigt werden sind so immens, dass das ohne massive Kredite nicht geht. Soviel Staat kann man nicht abbauen um das so gegen zu finanzieren. Wobei ich die Forderung danach schon auch unterstütze. Richtig wäre, die Staatsfinanzierung auf eine völlig andere Basis zu stellen und Arbeit und unternehmerische Investitionen zu verbilligen. Ich will hier nicht wieder mein Plädoyer für eine EU FTS von ca. 0,2-0,3% auf alle FT und deutliche Senkung der EkSt wiederholen.
Wir kriegen den Laden wieder auf Vordermann, da bin ich überzeugt. Es werden manche Dinge halt nur a bisserl länger dauern als eine Wahlperiode. Wichtig ist nur, dass die Gelder auch wirklich wirksam eingesetzt werden.
Edit sagt noch: Was man nicht vergessen darf ist, dass nur das umgesetzt werden kann, was zunächst politisch machbar ist. Das ist ein Problem. Auch ein Problem ist, und auch das ist nicht neu, dass man gar nicht in die Lage kommt irgendwas umzusetzen, wenn man nicht gewählt wird. Für beide Punkte ist Habeck das jüngste Paradebeispiel. Zuerst konnte er sich nicht gegen Lindners katastrophale Austerität durchsetzen und zuletzt wurde er nicht gewählt.