Witzig, wie da wegen ein paar Minuten Oval-Office jahrzehntelange Partnerschaften grundsätzlich hinterfragt werden wollen - gar medial gekündigt. Einem sehr engen Verwandte aus Florida erzählte ich darüber und er meinte laut lachend "Because of Trump you guys do what?!?!"
Die paar Minuten sind nur der offen sichtbare Kulminationspunkt. Und die Freundschaft hat Trump selber gekündigt, indem er die NATO Beistandsverpflichtung praktisch aufgekündigt hat. Die Europäer ziehen nur die Konsequenzen aus dieser Geisterfahrt. Alles andere wäre unverantwortlich.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Die paar Minuten sind nur der offen sichtbare Kulminationspunkt. Und die Freundschaft hat Trump selber gekündigt, indem er die NATO Beistandsverpflichtung praktisch aufgekündigt hat. Die Europäer ziehen nur die Konsequenzen aus dieser Geisterfahrt. Alles andere wäre unverantwortlich.
Inwiefern hat er das? Er sagte gestern: »Wenn sie nicht zahlen, werde ich sie nicht verteidigen« . Das hat er schon in der vorigen Amtszeit getan und ist nichts Neues.
Es rechtfertigt IHMO nicht die Hysterie und der Zeitdruck, der jetzt für Aufrüstung gemacht wird, aus taktischen Gründen, um möglichst viel durchzudrücken, ohne Sinn und Verstand.
Inwiefern hat er das? Er sagte gestern: »Wenn sie nicht zahlen, werde ich sie nicht verteidigen« . Das hat er schon in der vorigen Amtszeit getan und ist nichts Neues.
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Und ist das denn nicht nachvollziehbar?
Die NATO ist ja kein Freundschaftsdienst, sondern interessengeleitet. Beim Bündnisfall müssten die Amis auch einige ihrer Köpfe hinhalten, die anderen Länder aber halten sich nicht an ihre Verpflichtungen und nutzen ihr Geld lieber für was anderes.
Und mit dieser Strategie hat ja Trump genau das erreicht, was er wollte. Die Europäer investieren jetzt viel mehr in ihr Militär und sind im Bündnisfall besser aufgestellt. Das hat Obama in seiner ganzen Amtszeit nicht geschafft, obwohl es immer wieder ein Thema war.
Und mit dieser Strategie hat ja Trump genau das erreicht, was er wollte. Die Europäer investieren jetzt viel mehr in ihr Militär und sind im Bündnisfall besser aufgestellt. Das hat Obama in seiner ganzen Amtszeit nicht geschafft, obwohl es immer wieder ein Thema war.
Tja, manchmal kann man auch mit falschem Handeln etwas Positives erreichen. Ich denke, dass es gut für die Europäer ist, sich mehr auf sich selbst zu konzentrieren. Eventuell schafft man es ja auch, wieder näher zusammen zu rücken und gemeinsame Projekte zum Erfolg zu bringen. Das würde uns gut tun.
Die paar Minuten sind nur der offen sichtbare Kulminationspunkt. Und die Freundschaft hat Trump selber gekündigt, indem er die NATO Beistandsverpflichtung praktisch aufgekündigt hat. Die Europäer ziehen nur die Konsequenzen aus dieser Geisterfahrt. Alles andere wäre unverantwortlich.
Und jetzt hört man auf Trump und zwar wörtlich? Ich dachte, er sei ein Dummkopf mit einem losen Mundwerk? Und wenn dann in vier Jahren ein Demokrat gewählt wird und was anderes sagt, ist wieder alles supi?
Klar müssen wir verteidigungsfähig sein. Aber diese Welle, die gerade entsteht, ist doch irre.
Wie schön, dass euch das amüsiert.
„Ein paar Minuten“, auch wenn diese hier nur symbolisch waren, können allerdings leider ein ganzes Leben ändern oder auch beenden.
Und die „jahrzehntelange Partnerschaft“ haben Trump und seine Horde Cowboys nicht nur gekündigt, sondern sind dabei, ebendiesen Partnern das Messer an die Kehle zu setzen.
Mach mal langsam! Freundschaften kündige ich immer noch selbst. Mit der russischstämmigen Familie ein paar Häuser weiter, mit deren Kinder unsere Kinder schon in den Kindergarten gingen, scherze ich auch noch über Politik. Ich mache doch, was ich will.
Außenpolitik kennt keine "Freundschaft". Eher "gemeinsame Interessen".
Das Trump eben "trumpetet" ist nun mal seine Art..."handel mit es" (deal with it).
Jemandem klar seine Meinung zu sagen oder seine Fehler aufzuzeigen (zum Beispiel ein zu geringer Beitrag in einem System kollektiver Verteidigung) kommt natürlich meist weniger gut an. Ist aber eigentlich richtig und wichtig.
Als guter Freund MUSST du auch sagen: "Reduziere bitte dein Körpergewicht" und nicht "Du siehst super und gesund aus".
Trump sagt halt eben: "Speck mal ab du fe*** S**".
Außenpolitik kennt keine "Freundschaft". Eher "gemeinsame Interessen".
Das Trump eben "trumpetet" ist nun mal seine Art..."handel mit es" (deal with it).
Jemandem klar seine Meinung zu sagen oder seine Fehler aufzuzeigen (zum Beispiel ein zu geringer Beitrag in einem System kollektiver Verteidigung) kommt natürlich meist weniger gut an. Ist aber eigentlich richtig und wichtig.
Als guter Freund MUSST du auch sagen: "Reduziere bitte dein Körpergewicht" und nicht "Du siehst super und gesund aus".
Trump sagt halt eben: "Speck mal ab du fe*** S**".
Nichts ist härter als die Wahrheit!
Isso.
Im Bereich Triathlon ist es halt anders. Da stehen deine Leute an der Strecke und rufen dir bei deinem Lauf "Du siehst super aus!" zu, obwohl du wie ein Häufchen Elend aussiehst.