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Alt 06.03.2025, 20:11   #6585
Antracis
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Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
Das mag MOMENTAN so sein. Trump hat bewiesen, dass es ihm in erster Linie um Macht und Geld geht. Ist das Angebot Chinas großzügig genug, wird er auch Taiwan fallen lassen. Davon würde ich als Taiwanese zumindest ausgehen.
ich auch
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Alt 06.03.2025, 20:50   #6586
dude
Bunte-Tussi des Triathlon
 
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Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Denn nicht die Kutsche war entscheidend, sondern die Gewehre der Siedler und die Wehrlosigkeit der Ureinwohner.
Das Gerangel untereinander ist fuer die Erklaerung der Kultur entscheidend, nicht das Toeten der wehrlosen Ureinwohner.

Zitat:
Die USA sind die kriegerischste Nation und die gewalttätigste Gesellschaft auf diesem Globus seit dem zweiten Weltkrieg. Kein vergleichbares Land ist in mehr Kriege verwickelt,
Auf der anderen Seite erwartet man ja auch immer wieder von den USA, dass sie international eingreifen. Wenn dann mal ein Praesident davon abkommen will, ist das Geschrei auch wieder gross. Was jetzt nun? Hier ja, dort nein?

Zitat:
keine Zivilgesellschaft hat ein derart neurotisch überhöhtes Verhältnis zu privaten Waffen,
Siehe meine Erklaerung mit der Geschichte dazu. Waren ja alles mal Europaeer.

Zitat:
kaum ein anderes Land ist so nationalistisch selbstbesoffen wie die US-Amerikaner.
Immer wieder lustig sowas aus dem Munde eines Deutschen zu hoeren.

Zitat:
Vom Völkermord an den Ureinwohnern, von den fast 400 Angriffskriegen seit der Gründung der USA, bis hin zum unnötigen Abwurf zweier Atombomben auf zivile japanische Städte, sind die Amerikaner ohne jede Selbstkritik bis heute berauscht.
Die Mehrheit, ja. Die Netflix Serie American Primeval hast Du aber sicher geschaut.

Aber "die Amerikaner" ist mir zu plump.

Zitat:
Wir haben uns seit dem zweiten Weltkrieg derart daran gewöhnt, dass es uns gar nicht mehr auffällt, dass die USA überall auf der Welt mit tatsächlicher Gewalt oder mit demonstrativer Bereitschaft zur Gewalt ihre Interessen vertreten.
Sollen sich "die Amerikaner" nun aus der Ukraine raushalten oder nicht?

Zitat:
Dieser globale Rüpel stand und steht im Rahmen der Nato an unserer Seite. Auch diese Partnerschaft hat uns Europäern den Blick darauf verstellt, wie sich die Amerikaner auf der Welt benehmen.
Anti-Amerikanismus scheint gerade mal wieder en vogue zu sein. Das bleibt dir unbenommen und ewige Dankbarkeit dafuer, dass du heute nicht Russisch sprechen musst, verlangt auch keiner.

Zitat:
Trumps Amerika – noch dazu mit Deinem Verweis auf den Völkermord an den dortigen Ureinwohnern – ist für uns kein Vorbild, finde ich.
Nein, Deutschland ist definitiv nicht Amerika und soll es auch nicht sein. Wir koennen aber alle immer etwas von anderen lernen. Diese Bereitschaft sehe ich anderswo, insbesondere in den USA, deutlich mehr als in Deutschland.

Warst Du eigentlich schonmal in Amerika? Im Zweifel auch laenger als ne Woche?
__________________
@ulif | GFNY
dude ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 06.03.2025, 21:01   #6587
Schwarzfahrer
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Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 7.506
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Die USA sind die kriegerischste Nation und die gewalttätigste Gesellschaft auf diesem Globus seit dem zweiten Weltkrieg. Kein vergleichbares Land ist in mehr Kriege verwickelt, keine Zivilgesellschaft hat ein derart neurotisch überhöhtes Verhältnis zu privaten Waffen, kaum ein anderes Land ist so nationalistisch selbstbesoffen wie die US-Amerikaner.
Man kann Amerika so negativ sehen, wenn man es unbedingt will, und das Positive ausblendet. Für mich sind bei allem Negativen die USA auch das Land, das die Blaupause für alle europäischen liberalen Demokratien geliefert, und hat dies länger bewahrt, als es je ein anderes Land es geschafft hat. Die Prinzipien der Aufklärung, der Freiheit und Selbstbestimmung des Individuums sind kaum anderswo so konsequent realisiert. Und was Du "nationalistisch selbstbesoffen" nennst, sehen viele andere Völker als einen gesunden starken Nationalstolz (der übrigens m.M.n. ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Integration vieler Zuwanderer ist).
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Jeder von uns kennt spulenweise Western und Kriegsfilme aus Hollywood, welche die amerikanischen Siedler und die amerikanischen Soldaten als Helden darstellen, die stets auf der Seite des Guten kämpfen und siegen.
Das sind nun mal klassische Motive von Märchen, in die Moderne verpflanzt. Solche Geschichten, in denen das "Gute" siegt sind nun mal Grundbedürfnis aller Menschen, und diese packend zu erzählen ist etwas, was man dort offenbar besser kann, als in den meisten anderen Ländern.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Vom Völkermord an den Ureinwohnern, von den fast 400 Angriffskriegen seit der Gründung der USA, bis hin zum unnötigen Abwurf zweier Atombomben auf zivile japanische Städte, sind die Amerikaner ohne jede Selbstkritik bis heute berauscht.
Wenn man sich tiefer mit den USA beschäftigt, als ein paar neuere Spiegel-Artikel, weiß man, daß es auch dort sehr wohl Selbstkritik gibt, die aber eben nicht in gleichem Maße alles andere in den Hintergrund stellt, wie es die deutsche Erinnerungskultur tut.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
... es uns gar nicht mehr auffällt, dass die USA überall auf der Welt mit tatsächlicher Gewalt oder mit demonstrativer Bereitschaft zur Gewalt ihre Interessen vertreten.
Das tun Großmächte nun mal so lange es Geschichte gibt, da nehmen sich USA, China, Russland, das Römische Reich, die Briten der Kolonialzeit oder die Habsburger nichts. Feministische Außenpolitik und Weltrettung können sich nur Länder leisten, deren eigene Interessen bescheiden sind.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Trumps Amerika ...– ist für uns kein Vorbild, finde ich.
Es ist immer noch das Amerika aller USA-Bürger, nicht "Trumps" Amerika, ebenso wie es die letzten Jahre nicht Scholzens Deutschland war. Ob es, bzw. was davon ein Vorbild sein könnte, kann jeder für sich entscheiden; als Ganzes ist jedes Land spezifisch und einmalig, und kann als Ganzes für kein anderes Land ein Vorbild sein. Aber es tut jedem gut, sich andere Länder anzuschauen, und die Aspekte anzuerkennen, die dort ggf. besser, effektiver, gerechter oder schneller funktionieren, als bei uns. Lernen kann man überall, finde ich. Und in Puncto klare Entscheidungen im Interesse des eigenen Landes treffen ist m.M.n. die USA Deutschland auf jeden Fall voraus.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2025, 06:17   #6589
FloRida82
 
Beiträge: n/a
Hartes USA Bashing hier...

Ich habe ja auch mal länger drüben gewohnt. Natürlich ist Florida nicht repräsentativ, aber für einen ersten Eindruck reicht es und gereist sind wir natürlich auch viel.

Ich bin da nach wie vor immer noch sehr positiv gestimmt und nachhaltig beeindruckt. Vor allem weil es dort keine negative Grundschwingung wie in Deutschland gibt.
Im Übrigen war mein linker Nachbar Iraner und gegenüber wohnten ein Pakistani und ein Inder in Freundschaft, als hätte es die Kaschmir-Krise nie gegeben.

Die USA haben sich nach allen Erfahrungen aus Europa eine Verfassung selbst gegeben und - wie ich finde - keine Schlechte.

Das natürlich dem obersten Bedenkenträger der Welt (also Deutschland) nie Genüge getan werden kann ist klar.
Führen die USA Krieg ist es falsch. Halten sie sich raus ist es auch falsch.

Aber ja, wurde ja schon viel gesagt!
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Alt 07.03.2025, 06:28   #6590
Trimichi
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.814
Vllt mal der Versuch einer Zusammenfassung und Einordnung, wie es heute heißt, ein irreführender Begriff im dt. Journalistenturm, und hier gebe ich meinem Vorredner Recht, es gibt keinen seriösen Journalismus mehr, denn Einordnung bedeutet ja, oder impliziert Ordnung. Auch hier eine Vertauschung von Begriffen vergleichbar Demokratie mit Ideologie: Einordnung statt Interpretation. Dem Mitleser fällt vllt auf, dass Einordnung zutrifft, natürlich in eine Ideologie. Aber das nur als Randnotiz.

Wo stehen wir heute? In einer Welt ohne Weltpolizist? Wer könnte international auch im Pazifik für Ordnung sorgen? Vllt trifft die einordnende Interpretation des Admin besser zu, wenn man den Begriff des Ordnungschaffenden, hier "Weltpolizist USA" - so haben wir das in der Schule gelernt als Begriff ohne Anführungszeichen freilich - als Aggressor und Kriegsfuehrenden versteht, was de facto der Fall ist/war? Das betraefe auch Nordkorea, und den Pazifik, und damit auch Taiwan.

Wer spraenge in diese Bresche? Um auf NBer zu antworten:

1. Taiwan ist eine Insel, sie werden sich selbst verteidigen können.

2. China kann - wie das die Chinesen in Simulationen oeffentlich großspurig kundtun - Taiwan mit zig hunderten Raketen beschiessen. Und dann?

3. um die Insel zu erobern bedürfte es einer verlustreichen Invasion, sowie einer Seeblockade durch die Chinesen.

4. der Ami wird, denke ich, aus eigenen Interessen, eine zu Seeblockade zu verhindern wissen (Handel zu See).

5. Vermutung/reine Spekulation: wäre ich us_Militaer, würde ich Mittelstreckenraketen wie in Deutschland nur in Taiwan stationieren auch mit Bezug auf Ru/Cn und Cuba, als "Retourkutsche" quasi. Irgendwo in den Bergen Taiwans. Ich glaube, dass könnte eine Trumpfkarte sein von Strategical Command installiert, falls Machthaber wie XI und Putin, oder auch Trump oder Un spinnen. Trump wollte ja in seiner ersten Amtszeit Nordkorea nuklear beschießen? Vllt hat man Taiwan als "Felsenfestung" ausgebaut? Dann könnte er auch China effektiver drohen? Hätte auch Vorteile, insofern, dass dem Nordkoreaner eine Mittelstreckenrakete (2500km Reichweite) auf die Füße fällt, urploetzlich, abgefeuert ganz aus der Nähe? Sie fällt dann in die japanische See im Rahmen einer Übung.

6. Taiwan ist nicht in der NATO. Historisch betrachtet wird Taiwan wohl aus Korea- und Vietnamkrieg gelernt haben. Sie können sich wohl selbst verteidigen. Das wollen sie auch und werden das tun. Ja, NBer hat Recht, der Taiwanse verlässt sich auf sich selbst, insofern, sich verteidigen zu können gegen China.

7. China würde das, Taiwan erobern, alleine nicht schaffen, und benötigte für eine Seeblockade russische Schiffe? Russland kann sich das nicht leisten Schiffe zu entbehren? Daher die Simulationen mit den vielen Raketen von Seiten der Chinesen. Invasion und Landung? Militärisch nicht machbar, siehe Japan im WW2.

Fazit:
Bliebe nur eine Seeblockade und in der Eskalation ein Feuerueberfall mit Raketen. Letzteres traut sich der Chinese nicht.

Da passiert nichts. Seeblockade schon eher. Dann würde der Ami wohl mitmischen. Wegen Handelsinteressen. Tippe darauf, dass der Nordkoreaner mehr Ärger macht als die Chinesen. Wir leben wohl seit vorgestern oder so in einer Welt ohne Weltpolizist? Ich hoffe, ich irre mich. Nur: wohin soll der Ami mit seinem ganzen Militär, wenn nicht ins Mittelmeer und in den Pazifik?

Deswegen: da passiert nichts in Taiwan Trump hin oder her.

Eher im Nahen Osten eine Invasion des Irans. Bin mal gespannt wie Trump im Nahen Osten agiert. Dort gibt es ja Uran und das lohnte sich für den Ami? Biden schloss Bodentruppen aus. Trump auch?

Geändert von Trimichi (07.03.2025 um 06:50 Uhr). Grund: - r; Journalistentum
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2025, 07:56   #6591
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 19.259
Zitat:
Zitat von FloRida82 Beitrag anzeigen
Hartes USA Bashing hier...

Ich habe ja auch mal länger drüben gewohnt. Natürlich ist Florida nicht repräsentativ, aber für einen ersten Eindruck reicht es und gereist sind wir natürlich auch viel.

..

Witzig, wie da wegen ein paar Minuten Oval-Office jahrzehntelange Partnerschaften grundsätzlich hinterfragt werden wollen - gar medial gekündigt. Einem sehr engen Verwandte aus Florida erzählte ich darüber und er meinte laut lachend "Because of Trump you guys do what?!?!"
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.03.2025, 08:11   #6592
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 6.047
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Witzig, wie da wegen ein paar Minuten Oval-Office jahrzehntelange Partnerschaften grundsätzlich hinterfragt werden wollen - gar medial gekündigt. Einem sehr engen Verwandte aus Florida erzählte ich darüber und er meinte laut lachend "Because of Trump you guys do what?!?!"
Wie schön, dass euch das amüsiert.
„Ein paar Minuten“, auch wenn diese hier nur symbolisch waren, können allerdings leider ein ganzes Leben ändern oder auch beenden.
Und die „jahrzehntelange Partnerschaft“ haben Trump und seine Horde Cowboys nicht nur gekündigt, sondern sind dabei, ebendiesen Partnern das Messer an die Kehle zu setzen.
__________________
Русские идут домой!
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
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