In der Mitte sehe ich inzwischen außer ein paar kleinen Parteien , deren Wahl wohl nur Stimme verschenken wäre, kaum etwas; zu sehr ist das Spektrum in Richtung der Ränder auseinandergedriftet.
Lass mich raten: Die CDU ist für dich eine linke Partei?
Mich wuerde ja schon interessieren, wer damals den Wehrdienst verweigert hat und das auch heute noch taete. Mitte-Links darf man dann doch eigentlich nicht waehlen.
Nicht jeder Mitte- Linke ist gegen Wehrpflicht und auch gegen eine Berufsarmee.
Das sind ja 2 völlig unterschiedliche Dinge. Meines Wissens lehnt selbst die Linke die Bundeswehr nicht grundsätzlich ab.
Chat GPT meint dazu:
Die Partei Die Linke hat eine kritische Haltung gegenüber der Bundeswehr, lehnt sie aber nicht grundsätzlich ab. Ihre Position umfasst unter anderem:
Ablehnung von Auslandseinsätzen: Die Linke fordert den Rückzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen, da sie diese als völkerrechtswidrig oder kontraproduktiv ansieht.
Abrüstung und weniger Militärausgaben: Sie setzt sich für eine drastische Reduzierung des Verteidigungsetats ein und lehnt die geplante Aufrüstung (z. B. das 2%-Ziel der NATO) ab.
Kein Militär als Mittel der Außenpolitik: Die Linke plädiert für eine friedliche Außenpolitik und diplomatische Konfliktlösungen anstelle militärischer Interventionen.
Abschaffung der Bundeswehr in ihrer aktuellen Form? Einige Mitglieder der Partei vertreten radikalere Positionen, wie die langfristige Überwindung der Bundeswehr, aber das ist keine offizielle Parteimeinung.
Nicht jeder Mitte- Linke ist gegen Wehrpflicht und auch gegen eine Berufsarmee.
Mir geht es nicht um die deutsche Armee, sondern die Befürwortungen des andauernden Krieges in der Ukraine.
Zitat:
Zitat von FloRida82
Andererseits wäre das Leben unter Putin vielleicht gar nicht so schlecht. Entscheidungen kämen schneller als unter der letzten Regierung, der Gaspreis dürfte sinken und an die Waffe dürfte gar keiner...!
Wie der Franzose sagen wuerde: ohne die Amis sprächen wir heute deutsch oder russisch.
Zitat:
Zitat von Soft Rider
Ich habe 1986 verweigert und würde das heute nicht mehr tun..
Dir und Arne ( ) würde doch auch ohne Wehrdienst eine Waffe in die Hand gedrückt.
Hört euch einfach mal wieder "Meine Söhne geb ich nicht" von Reinhard Mey an oder "Es ist an der Zeit" von Hannes Warder. Da wird eigentlich alles wichtige gesagt.
Ich hab’ drei Söhne und die muessen dann eines Tages zwischen D und USA entscheiden?
Putins ursprünglicher Gedanke, innerhalb weniger Tage Kiew einnehmen zu können, erwies sich als eine Überschätzung der eigenen militärischen Stärke. Putin hat aber daraus gelernt: Er hat auf Kriegswirtschaft umgestellt und ist dabei, die eigene militärische Schlagkraft zu erhöhen. Insofern war er zunächst etwas größenwahnsinnig, handelt seither aber rational. – Den Größenwahn bezog ich auch auf seine Großmachtsphantasien, nicht nur auf seine militärische Selbsteinschätzung.
Lag die Überschätzung zu Beginn des Krieges bei Putin oder bei den militärischen Stäben, auf dessen Informationen ein Präsident entscheidet? Man weiss es nicht. Daraus würde ich kein Grössenwahn oder eine Selbstüberschätzung ableiten.
Er hat nie davon geredet, Russland wieder als Zarenreich herzustellen. Dafür gibt es keine Quellen. Es handelt sich um Interpretationen einiger westlicher sog. Osteuropafacheute, die halt immer wieder in die Medien geholt werden. Konflikte im Baltikum, wenn etwa die muttersprachlich russischen Bürger in ihren Rechten weiter beschnitten werden, würde ich allerdings nicht ausschliessen. Das Schweizer Modell würde ihnen IMHO am meisten Sicherheit bieten, mehr als die NATO und deutsche Brigaden.
Allein die Behauptung, dass Putin die Ukraine in Besitz nehmen will als Teil von Russland, was die obigen Personen behaupten, wird spätestens mit dem Friedensvertrag, falls er kommt, faktisch widerlegt. Natürlich gibt es auch andere Stimmen in Russland, die so etwas vorschlagen.
Putin wird versucht haben, Trump die russischen Ziele aus russischer Sicht realistisch zu vermitteln wie z.B die Neutralität der Ukraine und keine NATO. Trump möchte nämlich umgekehrt auch keine russischen Raketen in Kanada oder Mexiko, was sofort einen Krieg auslösen würde.
Das stimmt IMHO einfach nicht. Verhandlungen mit Putin und Russland wurden 3 Jahre lang und heute noch hier im Forum von den meisten abgelehnt mit dem Satz: Putin muss seine Armee zurückziehen oder die Ukraine muss Russland besiegen oder den Krieg gewinnen. Kompromisse wurden abgelehnt. Das Motto ist: "As long as it takes." Den Ukrainerieg als Friedensengel zu verkaufen, ist das Butter und Brot der Grünen geworden. Wir befürworten keinen Krieg, bilden aber 10 000 Soldaten für die Front aus, die übermorgen tot sind, und liefern Panzer, die in Russland Gebiete erobern, diese Logik ist mir zu verdreht.
Wer die Friedensverhandlungen von Istanbul abgelehnt und stattdessen der Ukraine den Abbruch empfohlen und ihre Armee mit Waffen ausgerüstet und ausgebildet hat , befürwortet doch aktiv den Krieg. Wer behauptet, unsere Freiheit würden die Soldaten der Ukraine verteidigen, befürwortet den Krieg auf Kosten der ukrainischen und russischen Soldaten. Letztlich finanziert jeder EU.-Bürger dies, ob er will oder nicht.