Dazu hat sie [Baerbock] sich durch ihre Elefant-im-Porzellanladen-Aussenpolitik mehr Feinde als Freunde geschaffen und es geschafft, dass sie keiner mehr ernst nimmt. Die kann auch nichts mehr bewirken.
"Keiner mehr", "nichts mehr" – diese Übertreibungen sich wahrscheinlich eher Deine persönliche Überzeugung als eine Beschreibung der Wirklichkeit.
Zitat:
Zitat von Adept
Jetzt ist erstmal die USA als Vermittler dran, Europa mit Deutschland als gescheiterter Vorreiter ist da erstmal raus. Die USA will Europa überhaupt nicht bei den Verhandlungen dabei haben.
Europa leistet mehr Unterstützung für die Ukraine als die USA, siehe Grafik. Blau: Europa, rot: USA.
Speziell Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Geldgeber und liegt, gemessen an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, vor den USA.
"Keiner mehr", "nichts mehr" – diese Übertreibungen sich wahrscheinlich eher Deine persönliche Überzeugung als eine Beschreibung der Wirklichkeit.
Europa leistet mehr Unterstützung für die Ukraine als die USA, siehe Grafik. Blau: Europa, rot: USA.
Speziell Deutschland ist nach den USA der zweitgrößte Geldgeber und liegt, gemessen an der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, vor den USA.
Umso schlimmer, dass so viel Geld reingepumpt wurde über die lange Zeit, ohne Frieden zu schaffen. Kein Plan, keine Strategie. Für mich ein Zeichen der gescheiterten Aussenpolitik.
Ich bin echt froh, dass das jetzt die USA in die Hand nimmt und glaube, das es bald ein Ende hat mit dem sinnlosen Krieg.
Europa hat es vielleicht gut gemeint mit der Ukraine, aber manchmal ist das Gegenteil von gut halt gut-gemeint. Da hat qbz schon recht, EU hat nur rum geeiert.
"Keiner mehr", "nichts mehr" – diese Übertreibungen sich wahrscheinlich eher Deine persönliche Überzeugung als eine Beschreibung der Wirklichkeit.
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Ja in der Tat generalisiert, aber auch sprachlich schwierig, immer mit allen Ausnahmen zu kommen.
Insgesamt war Bearbocks Politik sich unter den Freunden gegenseitig die Eier zu kraulen und hervorzuheben, dass wir die Guten sind. Das ist natürlich einfach, aber die Kunst guter Aussenpolitik ist es Konflikte zu lösen und durch Diplomatie gerade die "feindlichen" Staaten zu gegenseitigen/gemeinsamen Kompromissen zu bringen. Passiert ist da nicht viel (statt: nix ).
Umso schlimmer, dass so viel Geld reingepumpt wurde über die lange Zeit, ohne Frieden zu schaffen. Kein Plan, keine Strategie. Für mich ein Zeichen der gescheiterten Aussenpolitik.
Es sind ja alle beteiligten Länder daran gescheitert, Frieden zu schaffen, immerhin mehrere Dutzend, darunter Großmächte wie China und die USA. Warum schiebst Du es speziell der deutschen Außenministerin in die Schuhe?
Zitat:
Zitat von Adept
Ich bin echt froh, dass das jetzt die USA in die Hand nimmt und glaube, das es bald ein Ende hat mit dem sinnlosen Krieg.
Vielleicht trügt mich meine Erinnerung. Hattest Du nicht bisher den Standpunkt vertreten, man müsse es schon den Ukrainern selbst überlassen, ob sie sich verteidigen wollen oder nicht? Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Wie viel ein Frieden wert ist, der von außen diktiert wird, muss sich erst noch zeigen. Ein schlechter Friedensschluss war in der Geschichte oft der Keim für den nächsten Krieg.
Ist ja egal, hauptsache das gegenseitige Abschlachten ist asap vorbei, oder?
Natürlich. Aber es ist nicht der einzige relevante Aspekt. Wenn Frieden geschlossen wird, indem einfach der Angreifer alles bekommt, was er wollte, hat das möglicherweise Folgen für den Frieden in Europa.
Uns ist daran gelegen, nicht nur diesen Krieg schnellstmöglich zu stoppen, sondern künftige Kriege zu verhindern. Deshalb ist ein Friedensschluss etwas komplexer, als einfach die gegenwärtigen Frontlinien zu Landesgrenzen zu erklären.
Natürlich. Aber es ist nicht der einzige relevante Aspekt. Wenn Frieden geschlossen wird, indem einfach der Angreifer alles bekommt, was er wollte, hat das möglicherweise Folgen für den Frieden in Europa.
Uns ist daran gelegen, nicht nur diesen Krieg schnellstmöglich zu stoppen, sondern künftige Kriege zu verhindern. Deshalb ist ein Friedensschluss etwas komplexer, als einfach die gegenwärtigen Frontlinien zu Landesgrenzen zu erklären.
Nach hier einhelliger Meinung will Russland ganz Europa einnehmen und das bekommen sie bestimmt nicht. Also bekommt der Angreifer nicht das, was er will, oder?
Und das mit dem "komplexer" hört man schon seit 3 Jahren. Wollen wir jetzt weitere 3 Jahren hin-und-her überlegen, "ja, kann man nicht so einfach machen, die Sache ist etwas komplexer"???
Es muss was passieren, wird es auch, so wie es aussieht. Dabei werden beiden Seiten Kompromisse eingehen müssen. Und die Kunst ist es, so auszubalancieren, dass GERADE KEIN neuer Krieg entsteht. Und notfalls muss man halt drohen, "wenn du nochmal anfängst, dann bekommst du richtig auf die Fresse". Und für solche Gespräche sehe ich die EU als zu schwach an. Mit der USA und Trump könnte sowas klappen.