Weiß ich. Ich hab ja aber geschrieben, dass sich das ganz schnell ändern kann.
5x eine Katastrophe wie im Ahrtal und das Klima ist ganz weit oben.
Da habe ich meine Zweifel. Die Schäden werden über Steuermittel kompensiert und die Kosten damit verschleiert, beim Bürger kommt das nicht an. Man müsste stattdessen eine Umlage schaffen, die beim Bürger als solche ersichtlich ist, dann merkt der einzelne evtl. was Klimaschäden kosten.
Deutsche co2-Preise sind übrigens deutlich niedriger als bei anderen europäischen Ländern, die Schweiz zB hat mit durchschnittlich 151,53 Euro pro Tonne CO2-Äquivalente den höchsten CO2-Preis unter den Länder der OECD, gefolgt von den Niederlanden mit 118,49 Euro pro Tonne.
Keine Ahnung, ich weiss nur, was im Wahlprogramm steht: BSW: "Den CO2-Preis, der alles teurer macht, ohne dass es für die meisten Menschen Alternativen gibt, wollen wir abschaffen."
Warum sagt sie denn nicht mal, was sie statt dessen machen will. Es gibt doch im wesentlichen zwei Alternativen:
1. Ich mache weniger zur Reduktion CO2-Emissionen.
oder
2. Ich wende ordnungspolitische Maßnahme zur Reduktion der Co2-Emissionen an.
Was will SW? Wäre doch mal schön, wenn sie sich äußern würde.
Ich persönlich hätte übrigens große Sympathien für Punkt 2. Ist viel billiger und sozialer als der CO2-Preis.
Weiß ich. Ich hab ja aber geschrieben, dass sich das ganz schnell ändern kann.
5x eine Katastrophe wie im Ahrtal und das Klima ist ganz weit oben.
Ich denke eher, dass wirtschaftliche Probleme die Migration überholen und entsprechende Parteien das Klima dann noch schneller von der Tischkante schubsen, Katastrophen hin oder her.
Die Bürger verlieren Hab und Gut und im schlimmsten Fall ihr Leben.
Ich finde, da kommt jede Menge an - beim Bürger.
Aber erst kommen die Rechnungen am Monatsende an: Finanzierungen, Miete, Lebensmittel usw.
Evolutionstechnisch ist der Mensch einfach für solche langen Denkzeiträume nicht geschaffen.