Der Autor bewirbt ja hauptsächlich sein Coaching Business.
Vor ein paar Jahren hab ich "ULTRA-DISTANCE CYCLING: AN EXPERT GUIDE TO ENDURANCE CYCLING" von Jobson und Irvine gelesen, werd' mal wieder drüber schauen. Inhalt:
INTRODUCTION CHAPTER 1: RIDING TECHNIQUE CHAPTER 2: IN BALANCE: LIFE, WORK AND CYCLING CHAPTER 3: DIET AND HYDRATION CHAPTER 4: EQUIPMENT CHAPTER 5: FITNESS CHAPTER 6: APPROACH: DEVELOPING AN ULTRA-DISTANCE MINDSET
CHAPTER 7: SPONSORSHIP AND PR CHAPTER 8: TEAMWORK CHAPTER 9: PUTTING IT ALL TOGETHER GLOSSARY
Gestern Abend hab ich kurz das Bivy getestet: etwa 10 Grad Nieselwetter mit viel Wind, auf dem Balkon. Mit Kapuzenpulli recht angenehm, leider ist unsere Katze ausgeflippt und hat angefangen herumzukratzen, aus Angst vor einem Luftmatttenpatschen hab ich den Test dann abgebrochen.
Hier noch das Foto vom Lenker:
Hab leider grad nur einen blauen Rest zu Hause gehabt.
Die letzte Trainingswoche war relativ ruhig. Insgesamt waren es 7 Trainingseinheiten mit rund 10h. Aktuell plagt mich noch meine Rippenprellung, die ich mir vor drei Wochen beim Bouldern zugezogen habe. Laufen und Radeln geht gut, aber das Schwimmen war gar nicht gut, warum auch immer. Daher werde ich beim Schwimmen die nächste Zeit pausieren; ist eh nicht so wichtig.
Am Wochenende nähert sich ein erstes Trainingshighlight. Ich habe nächste Woche frei (Resturlaub) und plane ein erste 4-tägige Bikepackig-Tour. Von Aschaffenburg soll es entspannt den Main stromaufwärts gehen; zurück gehts mit dem Zug. Geplant sind so entspannte Tagesetappen von 100-120km mit dem Gravelbike.
Die Übernachtungsfrage habe ich noch nicht geklärt. Ich hätte schon Lust, endlich mal wieder draußen zu schlafen, aber das mache ich nur bei akzeptabler Wettervorhersage. Mal sehen.
Gestern war wieder Pedotaf: beim 15km Lauf in de Frueh konnte ich meine Marathonzielallure von 5 min/km validieren. Heimlauf am Abend war hart, Sodbrennen. Aber ich glaub so ein Doppel"training", auch mit dem Rad, Montags bis Freitags, bientôt schon was für das Nordkapp. Es ist ja si dass der Tag im Bureau mental anstrengend ist (wir werden im Mai out-gecarved). Sagen wir mal es ist Lange-Tage-Training.
Heute -2 Grad, Radkumpels haben Ausreden, also erst mal Haushalt und Rudergerät reparieren (Keilriemen HS).
ch hätte schon Lust, endlich mal wieder draußen zu schlafen, aber das mache ich nur bei akzeptabler Wettervorhersage. Mal sehen.
Kalt aber trocken.
Was wirds/wurds jetzt?
Prinzipiell je nach Equipment sind die Voraussetzungen ja nicht schlecht, aber entlang des Flusses dürfte auch sehr kurzfristig, also spontan, genügend Übernachtungsmöglichkeit vorhanden und zu kriegen sein.
Wenn dir die paar gesparten Kilometer nicht fehlen, überleg, nicht das Mainviereck über Miltenberg und Wertheim auszufahren, sondern über Hösbach, Waldaschaff, Rothenbuch durchs Hafenlohrtal abzukürzen. Das kleine Strässchen durchn Hochspessart ist zehnmal geiler als die Industrielandschaft entlang vom Fluss.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Wenn dir die paar gesparten Kilometer nicht fehlen, überleg, nicht das Mainviereck über Miltenberg und Wertheim auszufahren, sondern über Hösbach, Waldaschaff, Rothenbuch durchs Hafenlohrtal abzukürzen. Das kleine Strässchen durchn Hochspessart ist zehnmal geiler als die Industrielandschaft entlang vom Fluss.
das ist ein sehr guter Tipp der sich auszahlen wird. Hafenlohrtal ist sau geil.
Kalt aber trocken.
Was wirds/wurds jetzt?
Prinzipiell je nach Equipment sind die Voraussetzungen ja nicht schlecht, aber entlang des Flusses dürfte auch sehr kurzfristig, also spontan, genügend Übernachtungsmöglichkeit vorhanden und zu kriegen sein.
Ich bin gerade vor 2 Stunden heim gekommen. War eine schöne Tour aber saukalt. Ich habe mich gegen das Zelten und für Hotels/Gasthöfe entschieden. Am Wochenende war die Liebste dabei.
Start war in Aschaffenburg und der erste Tag ging bis zum "Zapf" in Uettingen. Der Zapf ist Gasthof, Hotel und eigener Brauerei und langer Tradition. Das waren ca. 110km und bei strahlendem Sonnenschein trotz der niedrigen Temperaturen gut auszuhalten. Den Tipp mit dem Hafenlohrtal habe ich zu spät gelesen, das fahren wir demnächst mal mit dem Rennrad.
Am zweiten Tag ging's dann von Uettingen über Würzburg nach Schweinfurt, bei strahlendem Sonnenschein immer am Fluss lang. Die Liebste musste dann leider nach Hause; ich habe in Schweinfurt im Hotel übernachtet. Am Montag war es dann leider vorbei mit dem Sonnenschein. Ab morgens gab es dichten Nebel, der sich tagsüber kaum aufgelöst hat. Die Temperaturen lagen bei -4 Grad, was dann in Kombination mit dem Nebel echt kalt war. Ich war dann froh, als ich nach gut 100km gegen 16:30 Uhr im Gasthof Müller in Reundorf einchecken konnte. Eine sehr nette Unterkunft.
Heute bin ich dann noch über Kulmbach und den Main-Zusammenfluss aus Rotem und Weissem Main bis nach Bayreuth gefahren. Auch heute kam die Sonne erst sehr spät raus; der Vormittag war ziemlich kalt.
Ich habe es bereit, keine Campingausrüstung mitgenommen zu haben. Das wäre doch ziemlich ungemütlich geworden, auch wenn es reichlich Biwakplätze entlang der Route gab. Auf jeden Fall war's gut, mal wieder ein paar Tage am Stück unterwegs gewesen zu sein. Gefahren bin ich jeweils rund 6 Stunden (heute ca. 4,5h), was schon mal nicht so schlecht ist für Februar.